Dean Patterson, ein erfahrener Facharzt für Kardiologie auf der zu Grossbritannien gehörenden Insel Guernsey und Mitglied des Ärzteverbandes Royal College of Physicians, hat einen Brief geschrieben an Charlie Massey, den Vorsitzenden der britischen Ärzteaufsichtsbehörde General Medical Council, kurz GMC.
Darin drückt er seine grosse Besorgnis darüber aus, dass die Covid-Injektionen enorme gesundheitliche Schäden angerichtet hätten. Vor diesem Hintergrund fordert er eine offizielle Untersuchung. Patterson:
«Nach meiner persönlichen Erfahrung hat [die Verabreichung des] Covid-19-Impfstoffs hier auf Guernsey dazu geführt, dass ich mir unerträgliche Sorgen mache um die Patientensicherheit. In meinen 33 Jahren als Arzt habe ich noch nie erlebt, dass ein therapeutischer Eingriff derartigen Schaden anrichtet.
Im Jahr 2021 [dem Jahr der Einführung der Injektionen] verlor ich eine Patientin im Alter von 42 Jahren durch Myokarditis. Eine 63-jährige fitte Frau starb einen Monat nach ihrer Auffrischungsimpfung im Jahr 2022 an Myokarditis, nachdem sie innerhalb einer Woche nach der Injektion Atemnot bekommen hatte. Darüber hinaus habe ich persönlich einen 20-jährigen Mann mit schwerer Myokarditis betreut, die sich innerhalb von 24 Stunden nach seiner zweiten Impfung mit Pfizer entwickelte hat.»
Im ersten Jahr der Einführung habe er 20 Patienten mit Myokarditis und 15 Fälle von Perikarditis, einer Entzündung des Herzbeutels, diagnostiziert. Darunter befinden sich ein Todesfall einer 42-jährigen Person sowie der eines 79-jährigen Mannes, der einen sogenannten Kardioverter-Defibrillator benötigt habe, also ein elektronisches Gerät, das operativ eingesetzt wird und Störungen wie Kammerflimmern ausgleichen soll.
Im Vergleich dazu habe er in den 16 Jahren davor durchschnittlich nur zwei bis drei Myokarditisfälle pro Jahr diagnostiziert, wobei sich die Zahl der schweren Fälle auf einen innerhalb von drei bis vier Jahren beschränkt habe. Patterson weiter:
«Die Daten des britischen Office for National Statistics für England und Wales weisen 250 Myokarditis-bedingte Krankenhauseinweisungen über einen Zeitraum von zehn Jahren aus. Dies entspricht zwei Fällen pro zehn Jahre für Guernsey. Demgegenüber gab es im ersten Jahr der Einführung des [Covid-]-Impfstoffs zehn Krankenhauseinweisungen wegen Myokarditis. Im zweiten Jahr der Einführung des Impfstoffs habe ich weitere 18 Myokarditis-Fälle beobachtet, darunter den Tod der oben genannten 63-jährigen Frau.
Ausserdem habe ich einen Anstieg der Fälle von Herzinsuffizienz und akutem Myokardinfarkt festgestellt. Ich prüfe derzeit die ambulanten EKG-Daten, da ich glaube, dass die Belastung durch Arrhythmien zugenommen hat. Unglaublicherweise bleiben die Nebenwirkungen nicht aus, denn seit der Einführung der Covid-19-Impfstoffe hat sich die Zahl der Schlaganfälle verdoppelt und die Zahl der thromboembolischen Erkrankungen insgesamt zugenommen.»
Derweil sei er der Meinung, dass die festgestellten Nebenwirkungen nur die Spitze des Eisbergs seien. Die Angehörigen der Gesundheitsberufe meldeten die Fälle nur unzureichend. Dies sei insbesondere dann der Fall, wenn Ärzte mit der Behauptung indoktriniert worden seien, die Covid-Impfstoffe seien sicher und wirksam, obwohl die Beweise für diese Sicherheit und Wirksamkeit «äusserst schwach sind».
So sollten die ursprünglichen Covid-Studien eigentlich im vierten Quartal 2023 abgeschlossen werden – und die Welt warte immer noch auf den Abschlussbericht. Dabei sei auch zu bedenken, dass die meisten Probanden aus der Placebogruppe im Jahr 2021 geimpft worden seien – also im Grunde gar keine Placebo-Teilnehmer darstellen.
Eine vor kurzem veröffentlichte Studie habe aufgezeigt, dass unter Berücksichtigung der bekannten Unterberichterstattung signifikante Nebenwirkungen vorhanden seien. Patterson:
«Die meisten Kardiologen machen weiterhin die Covid-19-Infektion für die von mir beobachteten Schäden verantwortlich, obwohl ich vor der Einführung des Impfstoffs auf Guernsey keinen einzigen Fall von Myokarditis infolge [eines ausgewiesenen] Covid-19-Falles diagnostiziert habe.
Auf der Website der britischen Regierung heisst es von 2021 bis heute, dass Covid Myokarditis verursacht. Die Beweise, die sie dafür anführen, sind fehlerhaft. Eine Studie, die sie als Beweis anführen, stammt von Buckley et al. Und sie kommt zu dem Schluss, dass Myokarditis bei Covid-Patienten eine Prävalenz von fünf Prozent habe.»
Doch für diese Studie seien Daten aus den USA verwendet worden, «die durch Geldfluss vergiftet sind». Es sei gut dokumentiert, so Patterson, dass Krankenhäuser in den USA 37’000 US-Dollar erhielten, wenn ein Patient mit einer Covid-Diagnose auf die Intensivstation eingewiesen wurde. Und eine solche Diagnose sei alles andere als zuverlässig.
The Exposé schreibt zu Pattersons Brief:
«Der Anstieg von einem schwerwiegenden Fall alle drei bis vier Jahre auf die 28 Krankenhauseinweisungen, die Dr. Patterson für die Jahre 2021 und 2022 meldet, bedeutet eine Zunahme um das 47-Fache. Die Daten sind zwar nicht öffentlich zugänglich, sodass eine unabhängige Überprüfung nicht möglich ist. Aber es gibt keinen Grund, an den Berichten von Dr. Patterson (...) zu zweifeln.»
Kommentare