Die Coronakrise könnte nach Ansicht des UN Generalsekretärs António Guterres allein im Jahr 2020 den Wegfall von weltweit rund 120 Millionen Jobs im Tourismus nach sich ziehen. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf eine Videobotschaft Guterres’.
«Die Krise ist ein massiver Schock für entwickelte Ökonomien, aber für Entwicklungsländer ist es ein Notfall», zitiert RNDden Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Wegen der Corona-Pandemie seien weltweit Grenzen geschlossen worden, mit der Folge, daß Hotels dichtgemacht und Flüge gestrichen wurden. In den ersten fünf Monaten des Jahres sei die Menge der internationalen Touristen dem Bericht zufolge um 56 Prozent geschrumpft – insgesamt könne sie in diesem Jahr um 78 Prozent einbrechen. «Zwischen 910 Milliarden und 1,2 Billionen Dollar an Exporteinnahmen im Tourismus könnten demnach verloren gehen», berichtet RND.