Tulsi Gabbard sagt, dass mehr Akten über die Ermordung von Robert F. Kennedy und Martin Luther King freigegeben werden sollen; Quelle: Youtube-Kanal von ABC News
Bereits im Januar hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, er wolle schnell veranlassen, dass die Restakten zu den Morden an John F. und Robert F. Kennedy sowie an Martin Luther King freigegeben werden (Transition News berichtete). Mitte März wurden auf Veranlassung von Trump bereits 80.000 JFK-Akten freigegeben. Jetzt wird es auch, was Robert F. Kennedy und Martin Luther King angeht, konkret.
So hat Tulsi Gabbard, Direktorin der Intelligence Community, eines Zusammenschlusses der 18 US-amerikanischen Nachrichtendienste, jetzt verkündet, dass «mehr als 100 Leute rund um die Uhr daran arbeiten würden, die Dokumente rund um die Ermordung von Robert F. Kennedy und Martin Luther King Jr. zu scannen». Das berichtet ABC News (siehe Video oben).
Diese Dokumente hätten jahrzehntelang in einem Lager in Kisten gelegen. Und sie seien noch nie gescannt oder eingesehen worden, so die 43-Jährige weiter. Gabbard:
«Wir werden sie in den kommenden Tagen bereit haben.»
Gabbard sagte dies in einer Runde, zu der auch Trump und Robert F. Kennedy Jr., der Sohn von Robert F. Kennedy, gehörten. Nachdem Gabbard ausgeredet hatte, ergriff Trump das Wort und wandte sich Kennedy zu: «Das ist großartig, Bobby. Was sagst du dazu?»
Kennedy Jr.: «Ich bin Elizabeth sehr dankbar, Mister President!»
Trump sich an Gabbard wendend: «Bitte lass Bobby einiges davon sehen, denn es ist [für ihn], wie du weißt, eine sehr persönliche Angelegenheit.»
Gabbard: «Ich habe ihn gefragt, und in seinen Antworten hat er nochmal zum Ausdruck gebracht: ‹Die Welt muss die Wahrheit erfahren!›»
Danach wies Gabbard auch noch auf Folgendes hin:
«Wir haben auch Jäger im Einsatz, Herr Präsident, die die Lagerräume des FBI, der CIA und anderer Agenturen durchsuchen, um herauszufinden, ob es noch etwas anderes gibt, von dem noch nicht berichtet wurde. Sie suchen aktiv nach der Wahrheit.»