Das Internationale Bioethik-Komitee (IBC) der UNESCO hat vor dem Einsatz von Gehirnimplantaten wie Elon Musks Neuralink als «persönlichkeitsverändernde Waffen» gewarnt, berichtet Natural News.
Die UNESCO befürchtet, dass Neurotechnologie in Verbindung mit Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) zur Überwachung und Manipulation des menschlichen Geistes führen könnte.
Das IBC arbeitet an einem «ethischen Rahmen» zum Schutz vor Missbrauch der Gehirnchip-Technologie. Der Bericht fordert mehr Transparenz in der Neurotechnologieforschung und die Einbeziehung von «Neurorechten» in internationale Menschenrechtsgesetze.
Die UNESCO fordert, die Auswirkungen der Einführung der Neurotechnologie zu antizipieren. Es bestehe ein direkter Zusammenhang zwischen Gedankenfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Musks Neuralink wurde auch von US-Aufsichtsbehörden aufgrund von Bedenken hinsichtlich möglicher Schäden und wegen Tierversuchen geprüft. Die auf Ersuchen eines Bundesanwalts eingeleitete Untersuchung konzentrierte sich auf «extremes Leiden», das Affen erlitten hatten, an denen die Gehirnimplantate getestet wurden.
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