Die UNO hat in Zusammenarbeit mit Big-Tech-Unternehmen und von George Soros finanzierten Organisationen einen «automatisierten Dienst zur Überprüfung von Fakten» vorgestellt, der gegen sogenannte Desinformationen und Hassreden im Internet vorgehen soll.
Die UNO bezeichnet die «Online-Informationsverschmutzung» als «globale Herausforderung». Ihre iVerify-Plattform, die der Meinungsfreiheit ein Ende bereiten soll, wurde in Zusammenarbeit mit dem United Nations International Computing Centre (UNICC), dem von Facebook und Google finanzierten Faktenprüfer Meedan, dem von Meta betriebenen CrowdTangle und dem von Soros finanzierten International Fact-Checking Network (IFCN) entwickelt.
«Fehlinformationen, Desinformationen und Hassreden bedrohen den Frieden und die Sicherheit und beeinträchtigen diejenigen, die ohnehin schon gefährdet sind, unverhältnismässig stark», klagen die Vereinten Nationen.
Deshalb stellt die UNO ihr neues Tool «nationalen Akteuren» zur Verfügung, um sie bei der Identifizierung, Überwachung und Reaktion auf «Bedrohungen der Informationsintegrität» zu unterstützen. Das Unterstützungspaket umfasst unter anderem digitale Werkzeuge, Module zum Aufbau von Kapazitäten, Partnerschaftsmöglichkeiten sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitsstrategien.
Das automatisierte Tool könne schon bald Auswirkungen auf die Welt haben, denn die Plattform werde in Sierra Leone im Vorfeld der Parlamentswahlen am 24. Juni aktiv genutzt, berichtet das Portal Breitbart.
Verwendet wird es von der Sierra Leone Association of Journalists (SLAJ) und dem Independent Radio Network (IRN), «um die nationalen Kapazitäten zur proaktiven Erkennung von und Reaktion auf Fehlinformationen, Desinformation und Hassreden zu stärken».
Das System wird «potenziell falsche oder schädliche Inhalte» markieren, die danach von einem Team von Faktencheckern überprüft werden, die zum Teil von den Regierungen Kanadas, Irlands, Islands und der EU finanziert werden.
Das Projekt in Sierra Leone arbeitet auch mit BBC Media Action zusammen, die nach Angaben der UNO sowohl bei der Recherche als auch bei der Produktion von Social-Media-Inhalten helfen wird, «um die Medienkompetenz zu fördern und das Bewusstsein für Falsch- und Desinformation zu schärfen». Im Rahmen des Systems werden spezielle Meldestellen auf WhatsApp, Facebook Messenger und Twitter eingerichtet.
«Wie bereits berichtet, soll die BBC-eigene Desinformationseinheit namens BBC Verify selbst Desinformationen verbreiten. Die BBC hat noch nicht auf die Vorwürfe reagiert», schreibt Breitbart.
Das iVerify-System wurde 2021 bereits in Sambia erprobt und soll auch vor den Wahlen in Liberia im Oktober eingesetzt werden, und zwar mit Unterstützung der irischen und der schwedischen Botschaft in dem Land sowie der in Kalifornien ansässigen Internews, einer gemeinnützigen Organisation, die in grossem Umfang von der US-Regierung und von George Soros’ OpenSociety Foundations finanziert wird.
Der kanadische Professor Jordan Peterson bezeichnete das automatisierte System zur Überprüfung von Fakten als «Orwellschen Albtraum, der sich in Echtzeit abspielt (...) mit freundlicher Genehmigung der globalistischen Zentralisatoren».
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