Die Verantwortlichen einer Schule, die einem Minderjährigen «versehentlich» den Covid-19-«Impfstoff» verabreichten, obwohl die Eltern des Jungen den Schulbeamten mitgeteilt hatten, dass sie die «Impfung» für ihn nicht wollten, sind nach Bundesrecht immun. Dies entschied der Oberste Gerichtshof des US-Bundesstaates Vermont, wie The Epoch Times berichtet.
Der Federal Public Readiness and Emergency Preparedness Act (PREP Act) schütze Beamte des Staates und der Schule, die in einer von den Eltern des Minderjährigen angestrengten Klage als Beklagte benannt wurden, so die Richter in einer Entscheidung vom 26. Juli. Richterin Karen Carroll:
«Wir kommen zum Schluss, dass, wenn das PREP-Gesetz einen Beklagten immunisiert, das PREP-Gesetz alle staatsrechtlichen Ansprüche gegen diesen Beklagten von Rechts wegen ausschließt.»
Das 2005 unterzeichnete PREP-Gesetz gewährt den Verabreichern von Impfstoffen Immunität, außer in Fällen vorsätzlichen Fehlverhaltens, erklärt die Epoch Times. Die Covid-19-«Impfstoffe» seien durch eine Erklärung des US-Gesundheitsministers aus dem Jahr 2020 abgedeckt, die danach mehrfach verlängert wurde.
Dario und Shujen Politella verklagten die Behörden, nachdem ihrem Sohn 2021 an der Academy School im Windham Southeast School District eine Covid-«Impfung» von Pfizer-Biontech verabreicht worden war. Bevor die Schule eine «Impf»-Ambulanz abhielt, hätten Beamte des Bezirks und des Bundesstaates bestätigt, dass die Schüler die Zustimmung der Eltern benötigten.
Die Eltern des Jungen sagen, sie hätten nicht zugestimmt. Wenige Tage vor der Ambulanz habe Herr Politella gegenüber dem stellvertretenden Schulleiter der Schule betont, dass die Eltern nicht wollten, dass der Junge «geimpft» wird.
Der Junge wurde am Tag der «Impfung» aus dem Unterricht geholt und mit einem Schild auf dem Hemd als ein anderes Kind gekennzeichnet. Der Junge protestierte und sagte den Angestellten, dass sein Vater gesagt habe, er solle sich nicht impfen lassen: «Papa hat Nein gesagt». Aber sie lenkten ihn mit einem Stofftier ab und gaben ihm eine Spritze, so die Gerichtsdokumente. Einleitend findet sich dort auch die Aussage, die Injektion sei «versehentlich» verabreicht worden.
Die Richter erklärten, dass alle Angeklagten, einschließlich der Krankenschwester der Schule, unter das PREP-Gesetz fielen. Die Anschuldigungen gegen sie hinge mit der Verabreichung des «Impfstoffs» zusammen, was alle Angeklagten immun mache. Gemäß der Immunitätsausnahme des PREP-Gesetzes müssten die Eltern einen Rechtsstreit vor einem Bundesgericht führen.
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