US-Medien verschweigen den massiven Rückgang an Covid-19 bedingten Todesfällen in den USA. Zu diesem Ergebnis kommt der US-Journalist Clay Travis in seiner unabhängigen Online-Platform Outkick:
«Am Sonntag wurde zum ersten Mal ein wichtiger positiver Meilenstein erreicht, die Coronavirus-Todesfälle gingen in diesem Land gegenüber dem Höchststand vom 21. April um 90 Prozent zurück. Das ist eine unglaublich positive Geschichte über unseren nationalen Kampf gegen das Virus. Dennoch hat sie schockierenderweise so gut wie keine Medienaufmerksamkeit erhalten.»
Das sei allerdings nicht zu rechtfertigen, zumal die Daten ja öffentlich einsehbar seien. So verstarben laut Outkick am 21. April 2020 insgesamt 2’693 Menschen mit Covid-19.
«Gestern starben 267 Menschen. Wenn man diese Zahl relativiert, starben am Sonntag im Durchschnitt 7’200 Menschen an etwas anderem als dem Coronavirus, und diese Todesfälle fanden in den Medien fast überhaupt keine Beachtung», resümiert das Magazin.
US-Medien berichten indes zunehmend über eine drohende zweite Welle.