Die derzeitigen Lockdown-Lockerungen könnten schon bald der Vergangenheit angehören, während weitere steuerfinanzierte Rettungsprogramme zu Gunsten der Finanzbranche folgen dürften.
Das zumindest lassen OECD, JP Morgan und der deutsche Virologe Christian Drosten durch die Verbreitung nahezu apokalyptisch wirkender Statements und Reports vermuten. Sie alle weisen nahezu unisono auf eine angebliche «zweite Welle» hin, die sich bereits im Herbst 2020 aufbauen soll. Belege hierfür liefern sie nicht – umso markiger sind die Ankündigungen: Drosten warnt vor «Riesen-Ausbrüchen», derweil die US- amerikanische Bank JP Morgan bereits die Tage zählt bis es soweit ist und den Bericht «Counting the days: risks of a COVID-19 second wave». veröffentlichte.
Die OECD wiederum sieht ein Anhalten der schweren Wirtschaftskrise bis mindestens Ende 2021, falls die vielbeschworene zweite Welle kommt.