In den vergangenen Jahren wurden verschiedene nadellose oder alternative Verabreichungsmethoden für mRNA-«Impfstoffe» erforscht und teilweise auch entwickelt, um den klassischen Nadelstich zu umgehen. Dazu gehört ein Nasenspray (siehe hier oder auch hier).
Jetzt haben Wissenschaftler eine Methode zur Verabreichung von mRNA-Injektionen vorgestellt, bei der Zahnseide anstelle von Nadeln verwendet wird. So zeigt eine in Nature Biomedical Engineering veröffentlichte Studie, wie es Forschern gelungen ist, Zahnseide mit mRNA-Komponenten und Grippeimpfstoffbestandteilen zu versetzen. Dabei wurde der «Impfstoff» über flache Zahnseidebänder durch das Saumepithel – also das Epithelgewebe im Bereich des Zahnhalteapparates, das eine zentrale Rolle spielt bei der Verbindung zwischen Zahn und Zahnfleisch – des Zahnfleischsulkus, der «Pufferzone» zwischen Zahn und Zahnfleisch, transportiert.
«Was folgte, war eine bemerkenswert wirksame Immunreaktion, die nach Ansicht der Wissenschaftler die Art und Weise, wie wir in Zukunft Impfstoffe verabreichen, revolutionieren könnte», so Slay News. «Die Durchlässigkeit des Zahnfleischsaums könnte dazu führen, dass die Impfstoffmoleküle direkt in den Körper aufgenommen werden, wodurch die Komplikationen herkömmlicher oraler Methoden oder die Unannehmlichkeiten von Injektionen umgangen werden.»
Doch wie bei allem, was mit der mRNA-Technologie zu tun habe, gebe es viele Fragen. So wurde das Studienteam von Rohan S. J. Ingrole von der Fakultät für Chemieingenieurwesen der Texas Tech University geleitet – einer Einrichtung, die von der Gates Foundation finanziert wird.
Slay News gibt zudem zu bedenken, dass diese Methode leicht unkontrolliert eingesetzt werden könnte. «Und sollten sich die auf Zahnseide basierenden ‹Impfstoffe› weit verbreiten, gibt es echte Bedenken hinsichtlich der Einwilligung, Transparenz und Sicherheit.»
Im Übrigen stellt sich die Frage, wieso in derlei Forschungen investiert wird, wo doch nicht einmal bewiesen ist, dass die COVID-Spritzen sicher und wirksam sind (siehe dazu den TN-Beitrag «Das Fiasko bisheriger Impfstoff-Placebo-Studien: Warum Kennedys Forderung nach soliden Placebo-Analysen gerechtfertigt ist – Teil 2 ‹Polio, HPV, COVID, Tuberkulose›»). Sogar der Telegraph änderte ob der Bedenklichkeit der Injektionen eine Schlagzeile, um die «katastrophalen Schäden» der Covid-«Impfstoffe» hervorzuheben.