Nur wenige sehen mit eigenen Augen
und fühlen mit eigenen Herzen.
Albert Einstein
Liebe Leserinnen und Leser,
Jeder, der es wagte, während der «Pandemie» Kritik an den Maßnahmen der Regierungen zu üben, wurde als «Corona-Leugner», «Covidiot» oder «Nazi» beschimpft. Wer sich nicht impfen lassen wollte, wurde von Politik, Mainstream-Medien und einem Großteil der Gesellschaft in übelster Weise diffamiert und vom sozialen Leben ausgegrenzt.
Am Dienstag wurden die kompletten Krisen-Protokolle des Robert-Koch-Instituts veröffentlicht (hier, hier und hier). Ein ehemaliger Mitarbeiter des RKI hatte der Journalistin Aya Velázquez das gesamte Material von 2020 bis 2023 zugespielt (hier und hier). Aus Gewissensgründen, heißt es. Die RKI-Files bestätigen, was Kritiker schon lange anprangern: Der Corona-Zirkus war ein politisch-militärisch gelenkter Betrug.
Doch kaum waren die Protokolle online, wurde deren Echtheit angezweifelt. Dieses Mal nicht von den Mainstream-Medien, von denen die meisten ihrer Linie treu blieben und die Brisanz der Angelegenheit herunterspielten, die Zweifel wurden im Kreis der Corona-Kritiker laut.
Was, wenn die geleakten Protokolle vor der Übergabe verändert und entschärft wurden? Es würden sich Hinweise häufen, dass es verschiedene Versionen von Dateien gebe. In den sozialen Medien machte sich Verunsicherung breit, Velázquez wurden Vorwürfe gemacht.
Einige derjenigen, die sich an dieser Kampagne beteiligten, machten sich wohl wirklich Sorgen. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass Journalisten benutzt werden, um Verwirrung zu stiften. Aber war es nötig, öffentlich mit Dreck zu werfen (hier und hier)?
Velázquez nahm es gelassen, klärte Ungereimtheiten auf und bot an, weitere Fragen gerne zu beantworten. Dabei darf man eines nicht vergessen: Sie und ihre Mitstreiter Stefan Homburg und Bastian Barucker sind ein hohes Risiko eingegangen, es können immer noch Verhaftungen folgen. Spätestens seit Julian Assange wissen wir, wie das läuft. Und Deutschland geht besonders totalitär gegen Corona-Kritiker vor.
Dass die RKI-Files nun für jeden einsehbar sind, bedeutet noch lange nicht, dass die Wahrheit anerkannt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Nur ein Beispiel, das in der letzten Woche die Medien beherrschte: Die Aussage von der «Pandemie der Ungeimpften».
Diese Lüge wurde im Herbst 2021 unter anderem vom damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn in die Welt geblasen. Im RKI-Protokoll wurde dazu am 5. November festgehalten:
«In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation aufgegriffen werden?»
Nein, das sollte es natürlich nicht. Und aktuell bemühen sich die Hofberichterstatter der Bundesregierung darum, Spahns Weste reinzuwaschen. ARD und ZDF berichteten ausführlich darüber, was er mit seiner «etwas überspitzten» Aussage gemeint hat (hier, hier und hier). Alle möglichen halbseidenen Erklärungen wurden gefunden, um Spahn & Co. aus der Schusslinie zu nehmen.
Verschwiegen wird, dass «Die Pandemie der Ungeimpften» Teil des weltweit synchronisierten Corona-Drehbuchs war. Zur Erinnerung: Nicht nur Spahn bediente sich dieser Formulierung, um noch mehr Menschen zur experimentellen Spritze zu treiben, andere Hauptakteure taten dies auch. Wie der scheidende US-Präsident Joe Biden, die frühere CDC-Direktorin Rochelle Walensky, der ehemalige österreichische Regierungschef Sebastian Kurz und viele mehr.
Übrigens haben Gesundheitsminister Karl Lauterbach und die ARD mitgeteilt, dass das RKI seine Protokolle jetzt selbst veröffentlichen will. Lustig, denn demnächst wird man das wohl eh tun müssen, sollte Multipolar den Prozess über die unzensierte Offenlegung gewinnen.
Wie absurd und unglaubwürdig das Theater von Politikern und angeblichen Qualitätsmedien mittlerweile ist, zeigte letzte Woche noch ein anderes Ereignis. Die EU-Kommission veröffentlichte am Mittwoch ihren Jahresbericht zur Rechtsstaatlichkeit.
Dieser untersuchte angeblich die Justizsysteme, die Korruptionsbekämpfung und die Medienlandschaft der einzelnen Mitgliedstaaten – und kam zu dem Schluss, dass sich die Rechtslage in der EU unter von der Leyens Führung verbessert hat. Die meisten Staaten würden sich an die Empfehlungen der Kommission halten (68 Prozent).
Einige Länder schnitten allerdings nicht so gut ab, insbesondere Ungarn und die Slowakei wurden als Bösewichte dargestellt. Zufällig sind das die Länder, deren Regierungschefs nicht willenlos nach «Röschens» Pfeife tanzen.
Unterschlagen wird auch, dass die EU-Kommission selbst ständig Rechtsverstöße begeht, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen von der Leyen, der Europäische Gerichtshof urteilte, dass sie in der Corona-Krise gegen EU-Recht verstoßen hat. Bisher ohne Folgen.
Das alles zeigt deutlich, wie dreist uns das Gehirn gewaschen wird. Das Schlimmste ist, oft funktioniert es. Manchmal ist das entmutigend, aber es gibt auch Hoffnung. Denn eines werden die Great Reset-Akteure nie vollständig kontrollieren können, so sehr sie sich auch bemühen: den Faktor Menschlichkeit. Auch wenn wir diesbezüglich alle noch etwas lernen müssen.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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