Wählen und wählen lassen

Im Augenblick wird mit größter Intensität, großer Umsicht
das deutsche Volk belogen.
Olaf Scholz im FAZ-Interview
Liebe Leserinnen und Leser
Online-Wahlen stärken die Demokratie, sind sicher, und 61 Prozent der Wahlberechtigten sprechen sich für deren Einführung in Deutschland aus. Das zumindest behauptet eine aktuelle Umfrage, die auch über die Agentur Reuters Verbreitung in den Medien gefunden hat. Demnach würden außerdem 45 Prozent der Nichtwähler bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben, wenn sie dies zum Beispiel von Ihrem PC, Tablet oder Smartphone aus machen könnten.
Die telefonische Umfrage unter gut 1000 wahlberechtigten Personen sei repräsentativ, behauptet der Auftraggeber – der Digitalverband Bitkom. Dieser präsentiert sich als eingetragener Verein mit einer beeindruckenden Liste von Mitgliedern, die Software und IT-Dienstleistungen anbieten. Erklärtes Vereinsziel ist es, «Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen und die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben».
Durchgeführt hat die Befragung die Bitkom Servicegesellschaft mbH, also alles in der Familie. Die gleiche Erhebung hatte der Verband übrigens 2021 schon einmal durchgeführt. Damals sprachen sich angeblich sogar 63 Prozent für ein derartiges «Demokratie-Update» aus – die Tendenz ist demgemäß fallend. Dennoch orakelt mancher, der Gang zur Wahlurne gelte bereits als veraltet.
Die spanische Privat-Uni mit Globalisten-Touch, IE University, berichtete Ende letzten Jahres in ihrer Studie «European Tech Insights», 67 Prozent der Europäer befürchteten, dass Hacker Wahlergebnisse verfälschen könnten. Mehr als 30 Prozent der Befragten glaubten, dass künstliche Intelligenz (KI) bereits Wahlentscheidungen beeinflusst habe. Trotzdem würden angeblich 34 Prozent der unter 35-Jährigen einer KI-gesteuerten App vertrauen, um in ihrem Namen für politische Kandidaten zu stimmen.
Wie dauerhaft wird wohl das Ergebnis der kommenden Bundestagswahl sein? Diese Frage stellt sich angesichts der aktuellen Entwicklung der Migrations-Debatte und der (vorübergehend) bröckelnden «Brandmauer» gegen die AfD. Das «Zustrombegrenzungsgesetz» der Union hat das Parlament heute Nachmittag überraschenderweise abgelehnt. Dennoch muss man wohl kein ausgesprochener Pessimist sein, um zu befürchten, dass die Entscheidungen der Bürger von den selbsternannten Verteidigern der Demokratie künftig vielleicht nicht respektiert werden, weil sie nicht gefallen.
Bundesweit wird jetzt zu «Brandmauer-Demos» aufgerufen, die CDU gerät unter Druck und es wird von Übergriffen auf Parteibüros und Drohungen gegen Mitarbeiter berichtet. Sicherheitsbehörden warnen vor Eskalationen, die Polizei sei «für ein mögliches erhöhtes Aufkommen von Straftaten gegenüber Politikern und gegen Parteigebäude sensibilisiert».
Der Vorwand «unzulässiger Einflussnahme» auf Politik und Wahlen wird als Argument schon seit einiger Zeit aufgebaut. Der Manipulation schuldig befunden wird neben Putin und Trump auch Elon Musk, was lustigerweise ausgerechnet Bill Gates gerade noch einmal bekräftigt und als «völlig irre» bezeichnet hat. Man stelle sich die Diskussionen um die Gültigkeit von Wahlergebnissen vor, wenn es Online-Verfahren zur Stimmabgabe gäbe. In der Schweiz wird «E-Voting» seit einigen Jahren getestet, aber wohl bisher mit wenig Erfolg.
Die politische Brandstiftung der letzten Jahre zahlt sich immer mehr aus. Anstatt dringende Probleme der Menschen zu lösen – zu denen auch in Deutschland die weit verbreitete Armut zählt –, hat die Politik konsequent polarisiert und sich auf Ausgrenzung und Verhöhnung großer Teile der Bevölkerung konzentriert. Basierend auf Ideologie und Lügen werden abweichende Stimmen unterdrückt und kriminalisiert, nicht nur und nicht erst in diesem Augenblick. Die nächsten Wochen dürften ausgesprochen spannend werden.
Herzlich
Andreas Rottmann
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Gas als Druckmittel im Ukraine-Konflikt
Angesichts der steigenden Energiepreise und serbelnder Industrien ist die EU bereit, das Thema russisches Erdgas wieder aufzugreifen. Doch die Forderungen Moskaus sind hoch: Sie verlangen die Anerkennung annektierter Gebiete und die Freigabe von eingefrorenen Vermögenswerten. Ein heikles Tauziehen um Frieden und Energieversorgung nimmt Fahrt auf.
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Covid-19-Impfstoffe: «Fahrlässige Tötung im großen Stil»
In einer neuen von Experten begutachteten Studie haben der Kardiologe Peter McCullough und der Epidemiologe Nicolas Hulscher die Fakten über die Unwirksamkeit und Gefährlichkeit der «Impfstoffe» zusammengefasst. Für sie ist klar: Jeder, der sich an der Herstellung, dem Vertrieb, der Vermarktung und der Verabreichung der Produkte beteiligt, macht sich eines Verbrechens gegen die Menschheit schuldig.
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Ehemaliger US-Kongressabgeordneter fordert neue 9/11-Untersuchung
Curt Weldon hat sich zu diesem Zweck mit Architects & Engineers for 9/11 Truth zusammengeschlossen. Er ist der Ansicht, dass die ursprüngliche 9/11-Kommission der Vertuschung diente. Im Interview mit dem US-Satiriker und politischen Kommentator Jimmy Dore spricht er darüber. (Mit Video)
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Bill Gates nennt Musks Einmischung in EU-Politik «völlig irre»
Dass Elon Musk in Deutschland und Großbritannien rechtsextreme Politikerinnen und Politiker unterstütze, sei «insane shit», erklärte der «Philanthrop» gegenüber der «Sunday Times». Gleichzeitig forderte er die Regierungen auf, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass «superreiche Ausländer» keinen Einfluss auf ihre Wahlen nehmen können.
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Mehrheit der US-Jugendlichen hat Vertrauen in Big Tech verloren
Zu diesem Schluss kam die Non-Profit-Organisation «Common Sense Media» nach einer Befragung von über 1000 Jugendlichen. Die Mehrheit gab an, sie würden nicht glauben, dass Google, Apple, Meta, TikTok und Microsoft sich um ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit kümmern, ethische Entscheidungen treffen oder ihre privaten Daten schützen.
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Joe Biden wird Mitglied bei den Freimaurern
Die Freimaurer in South Carolina begründeten Bidens Ernennung zum «Meistermaurer» damit, dass er ein außergewöhnliches Engagement gezeigt und herausragende Dienste für die USA geleistet habe. Bidens Arbeit spiegle die Grundwerte ihrer Loge wider: darunter Bruderliebe, Hilfsbereitschaft und Wahrheit.
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Fuellmich: «Meine Unschuld hätte sich erwiesen, wenn ich Viviane vernommen hätte»
Seit nunmehr rund 16 Monaten sitzt der Corona-Ausschuss-Gründer Reiner Fuellmich in U-Haft. Der Vorwurf: Veruntreuung von Geldern des Ausschusses. Im Interview mit «Transition News» meinte er, «der Anklagevorwurf ist eine Fata Morgana». Doch Viviane Fischer, seine ehemalige Mitstreiterin, widersprach dem 67-Jährigen im Interview. Dazu hat sich Fuellmich jetzt vom Gefängnis aus geäußert.
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Schweizer Partei EDU fordert WHO-Austritt
Am 25. Januar 2025 lancierte die EDU Schweiz eine Petition, die den Austritt des Landes aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert. Bereits innerhalb von nur 30 Stunden sammelte die Initiative mehr als 10.000 Unterschriften – ein starkes Signal der Bevölkerung gegen die zunehmende Macht der WHO.
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Schweiz: Windpark im Gegenwind
In Kirchlindach im Kanton Bern sorgt ein geplantes Windkraftprojekt für hitzige Diskussionen. Fünf Windindustrieanlagen sollen auf dem Frienisberg errichtet werden, doch eine wachsende Bürgerbewegung wehrt sich gegen das Vorhaben. Sie fürchten eine Zerstörung der Natur, negative Auswirkungen auf die Tierwelt und die Lebensqualität in der Region.
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Gerichtsurteile heizen Streit um 5G-Antennen weiter an
Im Streit um den Ausbau des 5G-Netzes in der Schweiz hat das Bundesgericht im vergangenen Jahr mehrere richtungsweisende Urteile gefällt. Während zwei Urteile zugunsten der Antennengegner ausfielen, brachte ein weiteres Urteil den Mobilfunkanbietern einen wichtigen Sieg. Diese Entscheidung des Gerichts könnte weitreichende Folgen für die weitere Entwicklung und Genehmigung von Mobilfunkanlagen haben, da der technologische Fortschritt mit der Sorge um gesundheitliche Risiken kollidiert.
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Manova: Der ignorierte Volkswille
2021 lehnten die Schweizer das E-ID-Gesetz ab. Bundesrat und Parlament versuchen nun, mit einer neuen Vorlage die elektronische Identität durchzubringen.
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Apolut: Trump versetzt Tiefen Staat in Panik | Von Rainer Rupp
In einer seiner ersten Entscheidungen im Amt hat Präsident Donald Trump die Sicherheitsfreigabe von 51 ehemaligen US-Top-Spionen – darunter die Direktoren und stellvertretende Direktoren der 18 US-Geheimdienste wie CIA, DIA, NSA, FBI, etc.– für nichtig erklärt, und damit ihr Einkommen, Prestige sowie ihre Anerkennung und politische Einflussnahme empfindlich getroffen. Aber das könnte noch schlimmer für sie werden.
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Achgut: «Die Frau, die aus der Kälte kommt
Sie ist wieder da. Den Kochlöffel hat sie kurz aus der Hand gelegt. Ihr Mann, Professor Sauer, muss sich gedulden, bis es die nächste Kartoffelsuppe gibt. Die mächtigste Frau der Welt will wieder politisch mitmischen.
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