Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die auf The Lancet/eBioMedicine veröffentlicht wurde, nennt 17 Erreger, die angeblich regelmäßig Krankheiten in Gemeinschaften verursachen, als Top-Prioritäten für die Entwicklung neuer Impfstoffe (hier und hier).
Bei dieser Studie handelt es sich laut WHO «um den ersten globalen Versuch einer systematischen Priorisierung endemischer Erreger auf der Grundlage von Kriterien wie regionale Krankheitslast, Antibiotikaresistenzrisiko und sozioökonomische Auswirkungen».
Die Studie habe die seit langem bestehenden Prioritäten für die Impfstoffforschung und -entwicklung unter anderem für HIV, Malaria und Tuberkulose bestätigt, drei Krankheiten, die zusammen jedes Jahr fast 2,5 Millionen Menschenleben fordern würden.
Die Arbeit nennt aber auch Erreger wie Streptokokken der Gruppe A und Klebsiella pneumoniae als Top-Prioritäten bei der Krankheitsbekämpfung und unterstreicht die Dringlichkeit, «neue Impfstoffe gegen Erreger zu entwickeln, die zunehmend resistent gegen antimikrobielle Mittel sind».
«Allzu oft waren globale Entscheidungen über neue Impfstoffe allein von der Rendite abhängig und nicht von der Zahl der Leben, die in den am stärksten gefährdeten Gemeinschaften gerettet werden könnten», erklärte Kate O’Brien, Direktorin der WHO-Abteilung für Immunisierung, Impfstoffe und Biologika.
Weiterhin teilte sie mit, dass sich die Studie auf ein breites regionales Fachwissen und viele Daten stütze. Die WHO wolle nicht nur Krankheiten, von denen die Menschen heute stark betroffen seien, deutlich reduzieren, sondern auch die medizinischen Kosten für Familien und Gesundheitssysteme senken.
Wird der Arzt Heiko Schöning also Recht behalten? Schon Ende 2023 hatte er in seinem Buch «Angriff auf das Mikrobiom – Game over II» davor gewarnt, dass «die organisierten Verbrecher» nach Corona nun die Zerstörung unserer Darmflora anstreben würden, um uns mit gentechnisch veränderten Antibiotika behandeln zu können.
Medikamente zu verkaufen, sei ein Ziel, aber es gehe auch darum, unser Denken und Sein zu beeinflussen. Denn es gebe eine Darm-Hirnachse. In Interviews hat Schöning seitdem mehrfach über diesen «Großangriff» gesprochen.
Bill Gates ist schon im Mai vorgeprescht. Bei seinem Besuch bei der Bild-Zeitung, bei dem Chefredakteurin Marion Horn ihm versichert hatte, er habe in ihrem Haus «einen sehr, sehr, sehr großen Fanclub», kam der «Philanthrop» völlig unvermittelt auf das Mikrobiom zu sprechen. Schöning bezeichnete Gates’ Auftritt als eine perfekte Werbeveranstaltung, die immer nach dem gleichen Prinzip ablaufe: Schädigungsereignis erfinden, Panik machen – und dann die Rettung anbieten.
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