Der Onkologe Dr. Walter Weber, einer der Gründer der Stiftung Ärzte für Aufklärung, benötigt Hilfe. Seit dem 6. Mai 2024 läuft seine Hauptverhandlung beim Landgericht Hamburg wegen der Ausstellung «unrichtiger Gesundheitszeugnisse». Weitere Prozesstage sind für den 19. Juni 2024 und 25. Juni 2024 angesetzt.
Wie Dr. Weber berichtet, schien die Richterin seines Prozesses, Frau Dr. Behr, sehr erstaunt, als sie hörte, dass selbst langjährige Patienten mit zum Teil bekannten schweren Erkrankungen von ihren Ärzten «abgewimmelt» wurden, wenn sie den Wunsch nach einem Masken-Befreiungs-Attest äußerten. Diese Bitte wurde zum Teil ohne Anhörung abgelehnt, oft nur mit der sinngemäßen Bemerkung «ich möchte keine Hausdurchsuchung haben!».
Darum bittet Dr. Weber alle Ärzte, Heilpraktiker und sonstige in Pflegeberufen tätige Menschen, die in den letzten Jahren Maskenatteste ausgestellt haben beziehungsweise eine Hausdurchsuchung hatten, sich bei ihm zu melden. Das gleiche gilt für Patienten, die Opfer eines solchen Vorgehens wurden. Melden können Sie sich unter der E-Mail-Adresse: [email protected]
Dabei sollten bitte folgende Angaben berücksichtigt werden:
- wie viele Hausdurchsuchungen gab es
- aus welchem Anlass
- Ablauf (freundlich, unfreundlich, ruppig, angemeldet, unangemeldet, Uhrzeit, Beschlagnahme etc. )
- Sonstiges
Bitte auch noch die Telefonnummer und Adresse angeben und mitteilen, ob man die Informationen veröffentlichen kann.
- mit Namen?
- ohne Namen?
- anonymisiert?
Dr. Weber schreibt:
«Ich glaube, die Richterschaft in Deutschland hat keine oder wenig Ahnung, was in den letzten Jahren beim Umgang des Staates im Rahmen der sogenannten Corona-Maßnahmen abgelaufen ist, insbesondere bei den Ärzten, den medizinischen Berufen und natürlich auch bei den Patienten. Es wird Zeit, diese Information zu erheben und an die Richterschaft als eigenständige Gewalt unserer Demokratie weiterzugeben.
Nach unserer Information haben (fast?) alle Ärzte, die Masken-Atteste ausgestellt haben, ‹Besuch› bekommen. Viele stehen jetzt vor Gericht – trotz der Erkenntnisse der jetzt entschwärzten RKI-Files. Ein Beispiel: Bereits im Juni 2020 hat eine Patientin, der ich ein solches Attest ausgeschrieben habe, ‹Besuch› bekommen mit der Maßgabe, das Attest rauszugeben. Ich würde mich freuen, zeitnah diesbezüglich Informationen zu bekommen.»