Bisher haben die meisten Wissenschaftler und Ärzte die Nebenwirkungen der «Covid-Impfungen» generell geleugnet. Abgesehen von schweren Nebenwirkungen wie Blutgerinnseln und Herzentzündungen klagten Patienten nach Verabreichung der experimentellen Spritzen häufiger über schwächende Symptome wie anhaltende Kopfschmerzen, starke Müdigkeit, abnormale Herzfrequenz und erhöhten Blutdruck.
Diese Symptome treten Stunden, Tage oder Wochen nach der «Impfung» auf. Bisher wurden sie als Long Covid eingeordnet, also als Symptome nach einer SARS-CoV 2-Infektion. Doch das Narrativ bröckelt.
Wie das Portal Science berichtet, ziehen Wissenschaftler mittlerweile in Erwägung, dass einige Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung, die den Symptomen von Long Covid ähneln, tatsächlich real sind.
So erklärte Anne Louise Oaklander, eine Neurologin und Forscherin an der Harvard Medical School: «Man sieht ein oder zwei Patienten und fragt sich, ob das ein Zufall ist (...) Aber wenn man 10, 20 gesehen hat (...) Wo Rauch ist, ist auch Feuer.»
Zwar loben die von Science zitierten Experten nach wie vor die Vorteile der «Impfungen» und sie behaupten, die Nebenwirkungen der Injektionen seien «sehr selten», dennoch geben sie zu, dass Übereinstimmungen mit Long Covid-Symptomen vorhanden sind. Auch neurologische Komplikationen müssten weiter untersucht werden.
Peter Marks, Direktor des Center for Biologics Evaluation and Research der US-Arzneimittelbehörde FDA, die für die Überwachung von Impfstoffen zuständig ist, zögert jedoch, neurologische Komplikationen, Herzprobleme und Nervenschäden, die nach der «Impfung» gemeldet werden, zu sehr hervorzuheben, da «sensationelle Schlagzeilen die Öffentlichkeit in die Irre führen könnten».