«Kein Land mit gemässigtem Klima wird unbewohnbar werden», sagte Bill Gates kürzlich auf einer Veranstaltung in New York. Über den Meinungsschwenk des Multi-Milliardärs berichten verschiedene Medien, darunter NewsTarget.
«Es gibt eine Menge Klimaübertreibungen. Das Klima ist nicht das Ende des Planeten. Dem Planeten wird es also gut gehen», wird Gates auch vom Magazin Fortune zitiert.
Die jüngsten Äusserungen des Microsoft-Gründers stehen in krassem Gegensatz zu den Aussagen, die er vor nur zwei Jahren machte. Damals hatte er in einem Fox-News-Interview gemeint, dass die äquatorialen Gebiete wetterbedingt unbewohnbar würden. Der Anlass des Gesprächs war die Vorstellung seines Buches «Wie man eine Klimakatastrophe vermeidet».
Bisher hatte der sogenannte Philanthrop sein Publikum gewarnt, dass die Welt überbevölkert sei und der klimabedingte Untergang unmittelbar bevorstehe. Um den Planeten zu retten, müssten wir bis zum Jahr 2050 Netto-Null Kohlenstoffemissionen erreichen.
Man könne den Klimaschutz nicht «mit roher Gewalt durchsetzen», sagte Gates nun in New York. Auch unter den Befürwortern wollten nicht alle die Kosten dafür tragen und ihren Lebensstandard reduzieren. «Ich bin derjenige, der sich am meisten für das Klima einsetzt, wenn es um Innovation geht», zitiert ihn die New York Times. In diesem Artikel wird das als pragmatischer, technologieorientierter Ansatz bezeichnet.
Warum Bill Gates seine Haltung jetzt aufweiche, sei leicht zu verstehen, meint NewsTarget. Das «angstgetriebene Weltuntergangsmärchen» vom Klimawandel funktioniere bei den Massen nicht mehr, und Gates wisse, dass die Menschen die Manipulation und Ausbeutung durchschauten. Deswegen passe er seine Botschaft an.
Der Multi-Milliardär wisse genau, dass seine Klimainvestitionen dazu beitrügen, den Lebensstandard von Millionen Menschen weltweit zu zerstören, fährt das Portal fort. Die Armen und die Arbeiterklasse seien am stärksten von der Netto-Null-Klimapolitik der Globalisten und dem Green New Deal betroffen.
Die zentrale Planung der Landwirtschaft und der Energieproduktion, unterstützt durch die Vereinten Nationen, habe die Kosten für Lebensmittel und Energie in die Höhe getrieben und den Lebensstandard vieler Menschen gesenkt. Diese Politik habe das Wirtschaftswachstum gebremst und Milliarden von Steuergeldern verschwendet.
Bill Gates und die auf einen Green New Deal drängenden Globalisten hätten den Bezug zur Realität verloren. Sie erschwerten es dem Durchschnittsbürger, sich zu ernähren, zur Arbeit zu fahren und seine Wohnung zu kühlen oder zu heizen. Darüber hinaus untergrabe ihre «wahnhafte» Politik auch die Souveränität der Nationen, mache die Bevölkerungen anfälliger und die Welt unsicherer.
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