Der US-Epidemiologe Nicolas Hulscher hat auf eine neue Studie hingewiesen, die gerade auf Preprint.org hochgeladen wurde. Die Arbeit ist zwar noch nicht von Experten begutachtet worden, kommt aber zu einem eklatanten Schluss: «Unter etwa 1,3 Millionen tschechischen Frauen im Alter von 18 bis 39 Jahren hatten diejenigen, die gegen Covid-19 geimpft wurden, circa 33 Prozent weniger erfolgreiche Schwangerschaften als ungeimpfte Frauen.»
Die Studie «Rates of Successful Conceptions According to Covid-19 Vaccination Status: Data from the Czech Republic» untersuchte, ob die Covid-19-Impfung vor der Empfängnis, besonders im Hinblick auf die mRNA-Präparate von Pfizer/BioNTech und Moderna, die Fruchtbarkeit beeinflusst hat, gemessen an den erfolgreichen Empfängnissen (SCs), also Schwangerschaften, die zu Lebendgeburten führen.
Methoden:
- Untersuchungsgruppe: 1,3 Millionen Frauen im Alter zwischen 18 und 39 Jahren in der Tschechischen Republik
- Studienzeitraum: Januar 2021 bis Dezember 2023
- Durchimpfungsrate: 70 Prozent der Frauen waren bis Ende 2021 geimpft (hauptsächlich mit Comirnaty von Pfizer/BioNTech und Spikevax von Moderna).
- SC-Berechnung: Geburten pro 1000 Frauen, Vergleich der vor der Empfängnis Geimpften mit den Ungeimpften.
Wichtigste Ergebnisse:
- Frauen, die vor der Empfängnis geimpft wurden, hatten durchweg niedrigere SC-Raten als ungeimpfte Frauen
- Die SCs für geimpfte Frauen waren im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung unverhältnismäßig niedrig: Beispiel: Im Juni 2021 waren 39 Prozent der Frauen geimpft, aber sie machten nur 7 Prozent der Impfungen aus
- Im gesamten Jahr 2022 waren die SC-Raten bei ungeimpften Frauen etwa 1,5 Mal höher als bei geimpften Frauen. Mit anderen Worten: Die Zahl der erfolgreichen Empfänge war bei geimpften Frauen im Jahr 2022 um 33 Prozent niedriger als bei ungeimpften Frauen
- Die Gesamtfruchtbarkeitsrate in der Tschechischen Republik ging während des Studienzeitraums zurück (von 1,83 im Jahr 2021 auf 1,45 im Jahr 2023 – ein Rückgang um 21 Prozent)
Diese besorgniserregenden Beobachtungen seien auf der Grundlage der neuesten Erkenntnisse nicht überraschend, so Hulscher. Denn bei Frauen, die vor der Empfängnis geimpft wurden, hätten die anhaltende Produktion von Spike-Proteinen und das Vorhandensein von langlebiger – oder potenziell rücktranskribierter – Impfstoff-mRNA in den Fortpflanzungsorganen wahrscheinlich die erfolgreiche Empfängnisrate beeinträchtigt.
Andere Studien bestätigen dieses Ergebnis. So hatte beispielsweise die naturheilkundliche Medizinerin Colleen Huber anhand der Daten vom V-Safe Surveillance System der Centers for Disease Control (CDC), die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden, ermittelt, dass Frauen, die im ersten oder zweiten Trimester der Schwangerschaft «geimpft» wurden, ein 90-prozentiges Risiko für Fehlgeburten hatten (wir berichteten).
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