Dieses Video erschien zuerst auf Apolut. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen.
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Am 16. Juli 1945, also vor 80 Jahren, wurde die erste Atombombe in New Mexico gezündet. Damit war die Voraussetzung geschaffen für die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki im August 1945. Bedeutende Atomphysiker aus den USA und vor allem aus Europa hatten an diesem Projekt mitgewirkt. Sie hatten Angst davor, dass Nazi-Deutschland als erste Großmacht eine Atombombe entwickeln könnte, und damit andere Staaten massiv unter Druck setzen könnte.
Besonders jüdische Wissenschaftler hatten berechtigte Angst vor einem Sieg der Nazis. Keiner dieser Nuklearphysiker hatte auch nur im Traum daran gedacht, dass die USA womöglich nach der Totalkapitulation der Nazis im Mai 1945 diese schreckliche Waffe tatsächlich zünden würden. Umso größer das Entsetzen, als nach dem Tod von US-Präsident Roosevelt dessen inkompetenter Nachfolger Truman sich überreden ließ, die Bombe zu zünden, obwohl auch Japan bereits reif war für die Totalkapitulation.
Der bestialische Völkermord an unschuldigen japanischen Zivilisten wurde nur ausgeführt, um jetzt auch noch die Sowjetunion zu unterwerfen - was bekanntlich nicht gelang. Diese Episode von HiStory beschreibt die Tragik antifaschistischer Wissenschaftler, die von militaristischen Kriegshetzern skrupellos missbraucht wurden.