Die US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard konstatierte kürzlich, dass die Biden-Regierung eine ganze Menge Menschen direkt ins Visier genommen hätte, darunter auch Personen, die einst als das «Desinformations-Dutzend» bezeichnet worden seien.
Einer von diesen «Desinformations-Dutzend» ist Sayer Ji, unter anderem Vorsitzender und Mitbegründer vom Global Wellness Forum und Gründer von Greenmedinfo. Er berichtete Ende März, dass sich bereits 24 US-Bundesstaaten für ein Verbot des Geoengineering einsetzen, «durch das unsere Bürger, unsere Gewässer und Landschaften mit Giftstoffen übergossen werden».
Doch nicht nur das extrem heiße Eisen «Chemtrails» packt Ji an. In einem aktuellen Substack-Beitrag befasst er sich mit der «Keimtheorie», die die moderne Medizin beherrscht (siehe dazu auch den TN-Beitrag «Warum die ‹Rockefeller-Keimtheorie» zur ‹pharmazeutischen Tyrannei› geführt hat»). Die Grundthese seines Beitrags mit der Überschrift «Virale Mechanismen neu definiert: Exosomen, Toxizität und die Xenogen-Hypothese – pathogene Annahmen im Zeitalter von Umweltstress überdenken» beschreibt er wie folgt:
«Im vorherrschenden Rahmen der ‹Virusansteckungs-/Keimtheorie› werden Entgiftungssignale fälschlicherweise als kausale Faktoren interpretiert – die Wirkung wird mit der Ursache verwechselt.»
Studie: Paracetamol erzeugt Leberschäden, wodurch wiederum virusähnliche Exosomen freigesetzt werden, die ihrerseits hepatotoxisch wirken
In seinem Artikel verweist Ji zunächst auf eine 2018 in Scientific Reports veröffentlichte Studie, in der Forscher die Auswirkungen von Paracetamol-induzierten Leberschäden bei Mäusen beschreiben. Der Schwerpunkt habe dabei zunächst auf der Validierung toxikologischer Mechanismen der Leberschädigung gelegen. «Ihre Ergebnisse gaben jedoch unbeabsichtigt einen viel tieferen – und möglicherweise bahnbrechenden – Einblick in die Natur der sogenannten ‹viralen› Erkrankung», so Ji. Ji weiter:
«Die Studie zeigte, dass Mäuse, die einer toxischen Dosis [des Schmerzmittels] Paracetamol, auch bekannt als Tylenol, ausgesetzt waren, große Mengen virusähnlicher Exosomen – nanogroße, membrangebundene Vesikel – in ihren Blutkreislauf freisetzten. Diese Exosomen wurden anschließend isoliert und gesunden Empfängermäusen verabreicht.
Erstaunlicherweise verursachten die Exosomen allein, ohne jegliche Exposition gegenüber dem ursprünglichen Medikament, bei den Empfängern erhebliche Leberzellschäden, oxidativen Stress, Entzündungssignale (TNF-α, IL-1β) und Apoptose [= Zelltod]. Ähnliche pseudoinfektiöse toxische Effekte wurden in vitro sowohl in primären Hepatozyten als auch in Hepatomzelllinien [= Zelllinien, die aus einem Leberkrebs gewonnen wurden] beobachtet.»
Diese Studie liefere direkte empirische Belege für eine Ansicht, die er bereits in früheren Schriften und Livestreams entwickelt und geteilt habe: dass es sich bei dem, was als «Viren» behauptet werde, in Wirklichkeit um endogene Partikel wie Exosomen oder Mikrovesikel handelt, die von gestressten oder sterbenden Zellen freigesetzt werden. «Diese Partikel mögen in ihrem Verhalten und ihrer Morphologie infektiös erscheinen, doch ihre Entstehung ist oft die Folge einer toxischen Belastung und nicht einer autonomen pathogenen Ursache», so Ji.
Ji macht hier auf einen zentral wichtigen Aspekt aufmerksam, der auch in unserem Beitrag «Virusnachweis, wo bist du? Teil II – eine Replik auf Michael Palmer», veröffentlicht am 2. Oktober 2024, Thema war. Darin schreiben wir:
«Dass die Aussagekraft von In-vitro-Versuchen, die zum Virennachweis dienen sollen und aus denen man die RNA zieht, auf die die PCR-Tests geeicht werden, als nicht vorhanden eingestuft werden muss, zeigt sich auch, wie bereits in Teil I von «Virusnachweis – wo bist du?» erwähnt, daran, dass man in ihnen auch toxische Stoffe wie Antibiotika verwendet. Denn diese können die In-vitro-Kulturen nachweislich stark ‹stressen›.
Durch diesen chemischen Stress können sich dann neue Gensequenzen bilden, die zuvor nicht nachweisbar waren – und die wohlgemerkt nicht viral sind, wie eine 2017er] Studie aus dem Nature-Universum aufzeigte und worauf auch Barbara McClintock 1983 in ihrer Nobelpreisrede aufmerksam gemacht hatte.»
Ji ist dabei überzeugt, dass eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten «diese Neuausrichtung» der Ansicht über das unterstützt, was als Viren behauptet wird. So beschreibe eine 2003 im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichte Arbeit, wie sich virusähnliche Partikel (virus-like particles, kurz VLPs) und Exosomen in Struktur und Funktion überschneiden können, was die eindeutige Identifizierung viraler Erreger unter dem Mikroskop erschwere. Und in einer 2001 in Viruses veröffentlichten Studie werde diskutiert, dass Viruspartikel eher als biologische Modulatoren zellulärer Signale und Immunreaktionen wirken als als invasive Krankheitserreger im klassischen Sinne.
Auch dokumentiere eine 2021 in BMC Biology publizierte Analyse, wie Stressoren unabhängig von einer Virusinfektion eine Umgestaltung der Plasmamembran und Zelltodprozesse auslösen und so möglicherweise Zelltrümmer oder Vesikel entstehen lassen, die mit Virionen verwechselt werden. Ji:
«Zusammen stützen diese Studien die Behauptung, dass es sich bei dem, was wir oft als ansteckendes virales Phänomen darstellen, in Wirklichkeit um eine Reihe biologischer Reaktionen auf Umweltstörungen handeln könnte, die durch körpereigene Mechanismen der Entgiftung, Reparatur und interzellulären Kommunikation erleichtert werden.»
Die Xenogen-Hypothese
Diese Neuausrichtung stehe im Einklang mit einer umfassenderen Perspektive, die er als «Xenogen-Hypothese» bezeichnet habe – «eine Synthese aus Systembiologie, Umweltmedizin und nicht-reduktionistischer Zelltheorie», so Ji.
Wie Ji erklärt, setzt sich der Begriff «Xenogen» aus den Begriffen xeno («fremd» oder «andere») und -gen («erzeugen») zusammen und bietet einen sprachlichen Rahmen für die Idee, dass bestimmte biomolekulare Vektoren – seien es Exosomen, virionenähnliche Partikel oder andere Träger auf Nukleinsäurebasis – keine Krankheiten verursachen. Vielmehr fungieren sie als Informationsboten, die an einer intelligenten biologischen Reaktion auf Umweltstressoren beteiligt sind.
In diesem Modell sind die Symptome, die üblicherweise mit Infektionskrankheiten in Verbindung gebracht werden – Fieber, Müdigkeit, Schleimbildung, Durchfall usw. – keine Anzeichen eines pathologischen Befalls, sondern Ausdruck von Entgiftung und regenerativen Signalen. Diese Symptome seien nicht das Ergebnis einer Überwindung durch ein pathogenes Wesen, sondern würden vom Organismus als Reaktion auf Umwelteinflüsse wie Giftstoffe, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder nicht-natürliche elektromagnetische Felder ausgelöst.
«EZ-Wasser» als Schlüssel zum Verständnis, wie der Körper toxischen Stress bewältigt
Des Weiteren ist Ji überzeugt, dass die Forschungsarbeiten gewissermaßen das bestätigen, was Gerald Pollack, Professor für Bioingenieurwesen an der University of Washington, als «EZ-Wasser» bezeichnet hat. Auf der Seite von Zarobiotec heißt es dazu:
«Jeder kennt Wasser im normalen flüssigen Zustand. Wir wissen um den gasförmigen, nebligen Wasserdampf und wir haben Wasser im festen Zustand als gefrorenes Eis. Diese drei Aggregatzustände sind allseits bekannt, täglich haben wir damit zu tun. Der für uns bis vor kurzem unbekannte Wasserzustand ist EZ, Kurzform von ‹Exclusionszone›, was übersetzt Ausschluss-Zone bedeutet.
Diese vierte Phase wurde von dem Wasser-Forscher Dr. Gerald Pollack entdeckt, und er beschreibt damit einen gelartigen Aggregatszustand zwischen flüssig und gefroren. Wie auch bei gefrorenem Eis hat auch dieses Wasser-Gel eine hexagonale, also sechskantige Struktur. Diese Exclusions-Zone (EZ) der Wasserstruktur ist dabei eine dünne Schicht, in der sich das Wasser in der Nähe von hydrophilen Flächen aus sich selbst ordnet. Es reinigt sich selbst und verschiebt die gelösten Stoffe in das umgebende reguläre Wasser ab. Daher abgeleitet entstand der Name ‹Exclusions-Zone›, da alle elementaren Stoffe und Protonen verdrängt werden und somit aus dieser Schicht ausgeschlossen werden.
Weitreichende Untersuchungen haben gezeigt, dass Trinkwasser eine gänzlich andere Struktur aufweist als Wasser, das in den Zellen vorkommt. Wasseranziehende Areale sind überall im Organismus zu finden, quasi in jeder Zelle. Folglich bildet sich im Körper aus dem Trinkwasser, das wir zu uns nehmen, dieses EZ-Wasser. Durch diesen Gel-Zustand können somit Makromoleküle und Zellmembranen erst funktionieren.»
Derweil «ist die Existenz der Ausschlusszone (EZ), einer Wasserschicht, in der Kunststoffmikrokugeln von hydrophilen Oberflächen abgestoßen werden, inzwischen von mehreren Gruppen unabhängig voneinander nachgewiesen worden», wie es in einer im Jahr 2020 veröffentlichten Arbeit heißt.
Für Ji ist «‹EZ-Wasser› der Schlüssel zum Verständnis, wie der Körper toxischen Stress mobilisiert, ausscheidet und kommuniziert». Dieses strukturierte Wasser sei essenziell für die Aufrechterhaltung der Membranintegrität, die Ladungstrennung und den zellulären Energiefluss. Ji:
«Bei toxischer Überlastung – sei es durch Medikamente wie Paracetamol, Umweltschadstoffe oder Stoffwechselabfälle – zerfällt das EZ-Wasser in eine weniger strukturierte, flüssigere Phase. Dieser Übergang scheint die Ausscheidung intrazellulärer Abfallstoffe erleichtern, einschließlich oxidierter Proteine, Nukleinsäuren und geschädigten Zellmaterials. Diese Stoffe werden häufig in Form von Mikrovesikeln oder Exosomen ausgeschieden, die fälschlicherweise als Viren identifiziert werden können.»
Wenn man sich all dies vergegenwärtigt, kann man sich kaum des Gedankens erwehren, dass auch die «Laborleck-Theorie», die im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 kürzlich von der US-Regierung «umarmt» wurde, nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
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