Robert Califf ist seit kurzem Chef der US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA). Diese Behörde geriet während der «Pandemie» wiederholt in die Kritik, weil sie die mRNA-Injektionen widerspruchslos zugelassen, zugleich aber alternative Therapien und Medikamente bekämpft hatte.
Califf selbst hat dafür wenig Verständnis. Seit Califf zu Beginn dieses Jahres seinen neuen Job bei der FDA angetreten ist, hat er sich dem Kampf gegen «Falschinformationen» verschrieben.
Interessant zu wissen: Bis vor kurzem war Califf noch für Google Gesundheit (Google Health) und das Forschungsunternehmen Verily als Berater tätig. Bereits im Februar 2022 warnte Califf in einem Schreiben vor «Verzerrungen und Halbwahrheiten». Diese würden Menschen zu «gesundheitsschädigendem Verhalten» verleiten.
Nun setzte Califf noch einen drauf. Gegenüber der CNN-Journalistin Pamela Brown sagte der FDA-Chef jüngst, dass Falschinformationen im Internet «jetzt unsere häufigste Todesursache» seien. Zwar musste Califf eingestehen, dass es «keine Möglichkeit gibt, dies zu quantifizieren»; der FDA-Chef meinte jedoch, dass es in den USA eine «Erosion der Lebenserwartung» gegeben habe.
Die US-Bürger würden im Durchschnitt fünf Jahre kürzer leben als Menschen in anderen Ländern mit hohem Einkommen. Cardiff betonte weiter, dass «fast niemand in diesem Land an Covid sterben sollte». Dies, weil den Menschen antivirale Medikamente und Impfungen zur Verfügung stünden.
Der FDA-Chef räumte ein, dass es auch «bei gewöhnlichen Krankheiten wie zum Beispiel Herzkrankheiten» eine verringerte Lebenserwartung gebe. Doch er erläuterte nicht, inwiefern «Online-Falschinformationen» auch hier zu mehr Todesfällen geführt hätten.
Weiter meinte Califf: «Irgendwie (...) kommen die verlässlichen, wahrheitsgemässen Botschaften nicht an. Sie werden von einer Menge Falschinformationen überlagert, was die Menschen dazu bringt, schlechte Entscheidungen zu treffen, die ungut für ihre Gesundheit sind.»
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