Anfang April berichteten wir, dass sich inzwischen 31 US-Bundesstaaten gegen Geoengineering stark machen – und Robert F. Kennedy dies auf X ausdrücklich begrüßte. Jeder, dem etwas an der «Make America Healthy Again»-Bewegung liege, müsse den Kampf gegen das Geoengineering, also gegen umfassende Wettermanipulation, unterstützen, so der US-Gesundheitsminister.
Im US-Bundesstaat Florida wurde es jetzt konkret. Wie etwa die Tampa Bay Times schreibt, hat Ron DeSantis, Floridas Gouverneur, am Freitag ein Gesetz zum Verbot von Wettermanipulationen in Florida unterzeichnet. Die Tampa Bay Times schreibt:
«Das neue Gesetz stellt die Veränderung oder großflächige Manipulation des Wetters im Bundesstaat unter Strafe. Wer dabei erwischt wird, muss mit einer Straftat dritten Grades, fünf Jahren Gefängnis und Geldstrafen von bis zu 100.000 Dollar rechnen.»
Bei dem von DeSantis unterzeichneten Gesetzentwurf SB 56 habe die republikanische Senatorin Ileana Garcia die Federführung innegehabt. Mit ihm würde das geltende Landesgesetz aufgehoben, das es dem Umweltschutzministerium von Florida erlaubte, Genehmigungen an Personen oder Gruppen zu erteilen, die das Wetter ändern wollten. Die Tampa Bay Times weiter:
«Das neue Gesetz beauftragt die Umweltbehörden der Bundesstaaten mit der Einrichtung eines öffentlichen Portals, über das die Bevölkerung Vorwürfe der Wettermanipulation melden kann. Zudem gibt es den Behörden die Möglichkeit, diese Vorwürfe zu untersuchen.
Darüber hinaus verpflichtet das Gesetz öffentliche Flughäfen dazu, dem Verkehrsministerium von Florida alle Flugzeuge zu melden, die mit Wettermanipulations- oder Geotechnikgeräten ausgestattet sind.»
Wie das Medium anfügt, sei es bei den Sitzungen der Senatsausschüsse im Zuge der Diskussion über den Gesetzesentwurf «häufig zu Gesprächen über ‹Chemtrails›» gekommen. In der Tat ist, wenn von «Chemtrails» die Rede ist, in der Regel Geoengineering gemeint. Und während der Terminus «Chemtrails» mit dem Image des Unseriösen behaftet ist, kann in Bezug auf das «Geoengineering» kein Zweifel darüber bestehen, dass es vonstattengeht, und dies seit vielen, vielen Jahrzehnten.
Erst kürzlich brachte etwa die South China Morning Post einen Artikel, in dem es unter Bezugnahme auf eine begutachtete Studie hieß, dass China mit einem Kilogramm Silberiodid 70.000 Kubikmeter Niederschlag erzeugt habe – und dass ähnliche Praktiken zur Wettermanipulation in anderen Ländern und vielen Regionen Chinas wie Guizhou, Shanghai, Gansu und Sichuan durchgeführt worden seien (Transition News berichtete).
In einem im März auf Transition News veröffentlichten Beitrag wiederum skizziert Herrmann Ploppa, dass es «Geoengineering» bereits seit mehr als 100 Jahren gibt.
Die Tampa Bay Times zitiert DeSantis am Ende mit folgenden Worten:
«Die Leute haben viele verrückte Ideen – darunter die, dass sie Dinge in die Atmosphäre bringen können, um die Sonne zu blockieren und uns vor dem Klimawandel zu retten. Doch dieses Spiel spielen wir in Florida nicht.»
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