Wer glaubt,
keine Zeit für seine Gesundheit zu haben,
wird früher oder später
Zeit zum Kranksein haben müssen.
Sprichwort aus China
Liebe Freundinnen und Freunde
Ich hatte in letzter Zeit Kontakt zu mehreren Ärzten. Die allermeisten von ihnen arbeiten sehr hart für das Wohl ihrer Patienten und sind sehr freundlich und zuvorkommend – wenn man zum Beispiel nach Angehörigen fragt. Was ich allerdings bei den meisten Ärzten festgestellt habe: Sie sind sehr in ihrer Welt aus Diagnose und – vermeintlich – passender Therapie gefangen. Die Therapie besteht fast immer aus Pharmazeutika, also Wirkstoffen der Pharmaindustrie.
Wer will es ihnen verdenken: Die allermeisten Patienten erwarten vom Arzt genau das: erstens einen Namen für ihre Krankheit. Und zweitens ein Medikament, dass sie dann schlucken sollen.
Die drei Bereiche, die eine ganz entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielen, sind Ernährung, Bewegung und unsere Seele. Aber wer bekommt von seinem Arzt statt einem Rezept für Pillen ein Rezept für Ernährung, Bewegung oder seine Seele mit auf den Weg?
In unserer gesamten Gesellschaft – nicht nur unter Ärzten – ist die Annahme verbreitet: O.k., dann schlucken wir halt ein paar Pillen, und alles ist wieder gut. Das ist aber selten der Fall. Die meisten Medikamente heilen nicht, sondern dämpfen die Symptome.
In meinem Bekannten- und Familienkreis habe ich eine spannende Korrelation beobachtet: Je kränker jemand ist, desto mehr Pillen schluckt er. Es gibt zwei unterschiedliche Erklärungsansätze dafür: Weil er krank ist, muss er so viele Pillen schlucken. Oder: Weil er so viele Pillen schluckt, ist er so krank. Jedes Pharmazeutikum hat unerwünschte Nebenwirkungen.
Aber was kann ich selber tun? Das «Gesundheits»-System ist nun mal so, daran kann ich ja nichts ändern? Gibt es systemunabhängige Experten, die Originalstudien interpretieren können und nicht irgendein Wundermittelchen verkaufen wollen?
Jeder kann seinen Körper und seine Selbstheilungskräfte unterstützen. Am einfachsten durch eine gesunde Ernährung. Viele Nahrungsmittel enthalten nebenwirkunsfreie Nutrazeutika – das Pendant zu den Pharmazeutika der Pharmaindustrie.
Ich habe gerade einen Artikel geschrieben zum Thema Brustkrebs und Soja – mit seinen enthaltenen Isoflavonen. Je mehr man hier eintaucht, desto kritischer wird man gegenüber aktuell immer noch geltenden Standardtherapien. Die heilsame Wirkung von Soja und seinen Isoflavonen wurde in hunderten Studien eindeutig nachgewiesen – sie können präventiv wirken oder sogar vor dem Wiederaufflackern einer Krebserkrankung schützen.
Was heilt einen Knochenbruch? Der Arzt? Das Röntgengerät? Der Gips? Das sind alles nur Hilfsmittel. Die Selbstheilungskräfte des Körpers lassen Knochenteile wieder zusammenwachsen – ein Wunder! Unser Immunsystem schützt uns vor Krankheitserregern – es ist ein gottgegebenes, hochkomplexes Immunsystem, das erst in Ansätzen verstanden wurde.
Wäre nicht ein wenig Hochachtung und Ehrfurcht gegenüber unseren Selbstheilungskräften angebracht? Und sollten wir nicht mehr Bereitschaft zeigen, diese wundersamen Selbstheilungskräfte zu stärken und zu unterstützen?
Herzlich
Ihr Lars Ebert
[email protected]
Auf Yunite: Lars Ebert