In Washington D.C. wird vom 2. und 4. Oktober 2024 ein internationaler Vogelgrippe-Gipfel veranstaltet. Die Website des International Bird Flu Summit (IBSF) informiert, dass man sich bei dieser Konferenz «mit den dringenden Problemen im Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen der Vogelgrippe» befassen will. Die Organisatoren schreiben:
Angesichts des Auftretens eines hochvirulenten Vogelgrippestamms, der sowohl Rinder als auch Menschen befällt, müssen wir unbedingt zusammenkommen, um über Abwehrbereitschaft, Reaktionsstrategien und die künftigen Auswirkungen dieser sich entwickelnden Situation zu diskutieren.»
Weiterhin wird mitgeteilt, dass es beim IBFS 2024 ein umfangreiches Programm mit mehr als 20 Breakout-Sitzungen, also Sessions in kleineren Gruppen, geben wird. Hauptpunkt: «Planung des Managements von Massensterben.» Weiterhin will man sich auf folgende Themen fokussieren:
- Überwachung und Datenmanagement
- Vorbereitung von Gemeindestrategien; lokale Partnerschaft und Beteiligung
- Bereitstellung von Impfstoffen und antiviralen Medikamenten
- Medizinische Gegenmaßnahmen
- Sozio-ökonomische Auswirkungen auf die Geflügel- und Viehzuchtindustrie
- Nutzen-Risiko-Bewertung: Perspektiven der öffentlichen Gesundheit, der Industrie und der Regulierungsbehörden
- Präventionsaufklärung und Risikokommunikation
- Führung, Kontrolle und Management
- Management von Notfallmaßnahmen
- Planung auf Unternehmensebene
- Schulbasierte Planung
- Gemeindebasierte Planung
Beim Schwerpunktthema «Überwachung und Datenmanagement» will man sich der «Erörterung von Strategien zur Verbesserung von Überwachungssystemen, Frühwarnmechanismen und Schnellreaktionsprotokollen» widmen.
«Eine weitere Plandemie scheint im Anmarsch zu sein, wenn man die Besessenheit so vieler Eliten vom H5N1-Vogelgrippestamm betrachtet», urteilt der Journalist Leo Hohmann. Man müsse davon ausgehen, dass es sich bei der Konferenz um eine Tabletop-Übung handelt, bei der man eine kommende Vogelgrippe-«Pandemie» durchspielen wird. Dieses Vorgehen erinnere an das Event 201, das im Oktober 2019 in New York City zur Vorbereitung auf die bevorstehende Covid-«Pandemie» stattfand.
Es sei kein gutes Zeichen, dass die «Elite» diese Übung angesetzt habe, so Hohmann. Laut deren Panikmache könne die Vogelgrippe eine Sterblichkeitsrate zwischen 25 und 50 Prozent haben. Kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen im November werde die Angstpropaganda immer lauter. Der Vogelgrippe-Gipfel scheine Sponsoren aus der Wirtschaft zu suchen, aber auf der Website habe man bisher keine Namen von Sponsoren aufgeführt (Stand: 9. Juli), so Hohmann.
Insgesamt sei zu befürchten, dass man weitere Rechtfertigungen für den digitalen Gesundheitspass konstruieren wolle. Ebenso wie für eine Form der digitalen Identifizierung zur Verfolgung von Personenbewegungen und zur Verweigerung des Zutritts zu bestimmten Orten für den Fall, dass man nicht nachweisen könne, dass man geimpft worden sei.
Finnland hat kürzlich als erstes Land damit begonnen, seine Bevölkerung mit einem mRNA-Vogelgrippe-Serum zu impfen. Im Rahmen einer gemeinsamen EU-Beschaffung von bis zu 40 Millionen Dosen für 15 Länder beim australischen Hersteller CSL Seqirus, hat die Regierung Vogelgrippe-Impfstoffe für 10.000 Menschen gekauft, die jeweils aus zwei Injektionen bestehen.
Auch die US-Regierung hat dem Pharmakonzern Moderna einen Auftrag im Wert von 176 Millionen Dollar für die Herstellung eines mRNA-Vogelgrippeimpfstoffs erteilt (wir berichteten).
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