Schon Anfang September hatten wir über den Plan der japanischen Regierung berichtet, selbstreplizierende RNA-«Impfstoffe» gegen Corona einzuführen. Am 12. September 2024 organisierte der japanische Parlamentsabgeordnete Ryuhei Kawada daraufhin eine Notfall-Pressekonferenz, auf der er seine tiefe Skepsis gegenüber der bevorstehenden Einführung dieser Präparate zum Ausdruck brachte. Die Veranstaltung habe bei Kritikern der Regierungspolitik die Alarmglocken schrillen lassen, schreibt Aussie17. Sie würden den Behörden vorwerfen, den Profit der Pharmaindustrie über die öffentliche Gesundheit zu stellen.
Replikon-Impfstoffe werden auch als selbstverstärkende mRNA-Impfstoffe bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine fortschrittlichere Version der mRNA-Impfstoffe, die Pfizer/BioNTech und Moderna für Covid-19 entwickelten. Diese verwenden einen kleinen Teil des genetischen Codes (mRNA), um Zellen anzuweisen, das sogenannte Spike-Protein zu produzieren. Beim Replikon-Impfstoff aber weist die mRNA nicht nur die Zellen an, das Spike-Protein zu produzieren, sondern auch Kopien von sich selbst anzufertigen, sobald sie in den Zellen ist.
ARCT-154, das der japanischen Bevölkerung ab Oktober 2024 verabreicht werden soll, ist ein selbstvervielfältigender mRNA-Covid-19-Impfstoff, der von Arcturus Therapeutics und der Duke-NUS Medical School in Singapur hergestellt wird. In Japan fand Arcturus Therapeutics in CSL Seqirus einen Verbündeten für die Herstellung und den Vertrieb seiner Impfstoffe durch das lokale Pharmaunternehmen Meiji Seika Pharma.
Arcturus Therapeutics ist laut Aussie17 ein Biotech-Unternehmen mit Sitz im kalifornischen San Diego, das 2013 gegründet wurde. Genau wie Moderna, das bis zu seinem experimentellen mRNA-Covid-Impfstoff keine Produkte auf den Markt gebracht hatte, hat auch Arcturus keinerlei Erfahrung mit solchen Präparaten.
Die ersten Tests des Replikon-Impfstoffs ARCT-154 fanden in Singapur im Rahmen von Phase-1/2-Studien statt. «Diese frühen Tests wurden teilweise durch einen Zuschuss der Regierung von Singapur finanziert, deren Präsident Tharman Shanmugaratnam zufällig auch ein Kuratoriumsmitglied des WEF ist», informiert Aussie17.
Schon im August 2021 hatte Shanmugaratnam seine Solidarität mit den Corona-Akteuren unter Beweis gestellt. So erklärte er, dass die Umsetzung des von der WHO, dem IWF und ihren multilateralen Partnern aufgestellten Aktionsplans dringende Priorität habe. Dieser sah vor, im Laufe des kommenden Jahres mindestens 60 Prozent der Bevölkerung eines jeden Landes der Welt gegen Covid zu impfen.
Das größte Problem des Replikon-Impfstoffs ist Aussie17 zufolge, dass er ungeimpfte Menschen durch engen Kontakt infizieren könnte. Auch der Parlamentsabgeordnete Kawada warnte, dass das Zulassungsverfahren für diesen «Impfstoff» Anlass zu großer Sorge gebe. Dessen Einführung müsse dringend gestoppt werden:
«Dieser sich selbst replizierende Impfstoff, der ab dem 1. Oktober 2024 regelmäßig verabreicht werden soll, muss gestoppt werden, und ich plädiere nachdrücklich für diese Maßnahme.»
Das Vorgehen der Gesundheitsbehörden erachtet Kawada als rücksichtslos. Der Abgeordnete unterstrich auch die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung der Nebenwirkungen der experimentellen mRNA-Impfstoffe, die bereits auf dem Markt sind. Er forderte von den Gesundheitsbehörden Transparenz und betonte, dass eine gründliche Untersuchung und Überprüfung notwendig sei, um den Opfern von mRNA-Impfstoffen zu helfen, die erheblichen Schaden erlitten hätten.
Professor Dr. Seiji Kojima, emeritierter Professor an der Universität Nagoya, stellte die Wirksamkeit der bestehenden mRNA-Impfstoffe in Frage und verstärkte damit die Bedenken. Er kritisierte die angeblichen Vorteile und konstatierte:
«Die Regierung und die Befürworter des Impfstoffs haben behauptet, es gäbe eine infektionsverhindernde Wirkung, aber das scheint eine Lüge zu sein.»
Seine Analyse der Daten habe ergeben, dass die «Impfstoffe» selbst bei mehrfacher Verabreichung keinen Rückgang der Sterblichkeitsrate bewirkt hätten, was ein Hauptziel von Impfungen sei. Obendrein hätten Daten aus Hamamatsu City gezeigt, dass die Sterblichkeitsrate bei Personen im Alter von 80 Jahren, die zwei Dosen erhalten hatten, fünfmal höher war als bei denen, die nicht geimpft waren. Er bezeichnete die Einführung der Corona-«Impfstoffe» als «Massaker» und wies auf die schwerwiegenden Gefahren hin, die mit der breiten Verabreichung dieser Produkte in Verbindung stehen.
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