Gibt man in Deutschland bei Google «masken pflicht» ein, erhält man als sechsten Treffer einen Bußgeldkatalog. Dieser listet auf, welche Bußgelder drohten, wenn man während der «Corona-Zeit» gegen die Maskenpflicht verstoßen hatte. Den Verwarndgeldvogel schoss hier Berlin ab, wo diejenigen, die es gewagt hatten, ohne Maske herumzulaufen und dabei erwischt wurden, im Extremfall 500 Euro hätten zahlen sollen.
Aus heutiger Sicht wirkt dieser Katalog geradezu bizarr, wenn man bedenkt, dass etwa eine BMJ-Metastudie Ende 2023 aufzeigte, dass es keine Beweise gibt für die Sinnhaftigkeit des Maskentragens bei Kindern (wir berichteten) und dass einige Monate später sogar Anthony Fauci konzedierte, dass eine Maskenpflicht für Kinder ohne wissenschaftliche Grundlage ist (wir berichteten). Und schließlich legten dann sogar die RKI-Files offen, dass nicht einmal der Nutzen von FFP2-Masken belegt war (wir berichteten).
Kürzlich ist nun eine Studie erschienen, die «die Wahrheit über Masken und Kinder bestätigt», wie Ian Miller, Autor des Buches «Unmasked: The Global Failure of Covid Mask Mandates» (Unmaskiert: Das globale Scheitern der Covid-Maskenmandate) in einem Beitrag schreibt. Brownstone.org veröffentlichte diesen. Miller:
«Es war eine unvertretbare politische Entscheidung, alle Menschen zur Maske zu zwingen, obwohl die umfangreiche und solide Beweislage eindeutig zeigt, dass Masken nicht funktionieren. Aber speziell Kinder zur Maske zu zwingen, war in entschiedender Weise noch viel, viel schlimmer.
Und das nicht nur, weil es ein sinnloses Pandemie-Theater war, bei dem es keinerlei Beweise für die Wirksamkeit gab. Sondern weil das Tragen von Masken auch aktiv Schaden anrichtete, wie eine neue Studie zeigt.»
Tatsächlich lautet die Schlussfolgerung der Studienautoren:
«Die Wirksamkeit des Maskentragens bei Kindern wurde nicht nachgewiesen, während die dokumentierten Schäden des Maskentragens bei Kindern vielfältig und nicht zu vernachlässigen sind und Anlass zu sorgfältigem Nachdenken geben sollten. Empfehlungen zur Maskierung von Kindern entbehren einer grundlegenden Nutzen-Schaden-Analyse.
Zu den festgestellten Schäden des Maskentragens gehören negative Auswirkungen auf die Kommunikation und Komponenten von Sprache und Sprechen, auf die Fähigkeit zu lernen und zu verstehen und auf die Entwicklung von Gefühlen und Vertrauen sowie der Umstand, dass sich körperliche Beschwerden einstellen körperliche Betätigung weniger und nicht so intensiv ausgeführt werden kann.»
Damit seien die grundlegenden Bausteine der menschlichen Entwicklung negativ betroffen, so Miller – «Bausteine, die Kinder brauchen, um sich zu gut angepassten, körperlich und geistig gesunden Teenagern und Erwachsenen zu entwickeln».
Aus Sicht von Miller handelt es sich bei der Studie um «ein Meisterwerk». Und wie aus der Überprüfung der Cochrane Library und überhaupt aus der weltweiten Datenlage hervorgehe und wie auch über Jahrzehnte gesammelte Beweise bestätigten, bleibe ihm zufolge nur ein Fazit: «Masken wirken nicht.»
Miller macht auch noch darauf aufmerksam, dass an vielen Orten in Nordamerika Kinder sogar ab einem Alter von zwei Jahren in Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen täglich für mehrere aufeinanderfolgende Stunden drinnen und draußen Gesichtsmasken hätten tragen müssen. In europäischen Ländern hingegen sei zumindest das Tragen von Masken für Kinder unter sechs Jahren nie empfohlen worden – und in vielen Ländern auch nicht für Kinder unter 12 Jahren. Viel besser sei dies freilich nicht.
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