Kürzlich erst ist in der Fachzeitschrift BMJ Sexual & Reproductive Health eine Übersichtsarbeit erschienen, der zufolge die meisten Studien zum Thema zeigen, dass die Corona-«Impfstoffe» den Zyklus beeinflussen (Transition News berichtete).
Vergangene Woche hat nun sogar eine Fachzeitschrift aus dem «Nature»-Universum – Nature Partner Journals Vaccines – eine Studie publiziert, aus der hervorgeht, dass «die direkte Wirkung» der Corona-Injektionen auf die sogenannten Granulosazellen der Eierstöcke die Erklärung für die Menstruationsunregelmäßigkeiten liefert, über die so viele Frauen klagen. So heißt es im Abstract der Arbeit:
«Nach der Verabreichung des SARS-CoV-2-Impfstoffs berichteten viele Frauen weltweit über kurzfristige Menstruationsunregelmäßigkeiten. Obwohl die Menstruationsblutung, ‹das fünfte Lebenszeichen›, von mehr als 300 Millionen Menschen weltweit an einem beliebigen Tag erlebt wird, wurden diese Veränderungen nur teilweise untersucht.
Unregelmäßige Perioden sind nicht nur für die Fruchtbarkeit und die damit verbundenen Beschwerden von Bedeutung, sondern stehen auch mit dem Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen, chronischer Krankheiten und vorzeitiger Sterblichkeit in Verbindung. Präklinische Untersuchungen der polymeren Hülle des Impfstoffs deuten darauf hin, dass sie sich in den Eierstöcken anreichert.
Die somatischen endokrinen Zellen des Ovarialfollikels – die Granulosazellen, kurz GCs – sind an der strengen hypothalamisch-hypophysären-ovarischen (HPO) Rückkopplungsschleife beteiligt, die den Menstruationszyklus über endokrine und parakrine Regulatoren wie AMH und Inhibine steuert.»
Ziel sei es gewesen, «die direkte Wirkung des Covid-19-Impfstoffs auf die GCs zu entschlüsseln und ihre Aktivität nach der Impfung mit Veränderungen der Menstruationsmuster in Verbindung zu bringen». Humane primäre GCs, die in-vitro Pfizers Covid-19-«Impfstoff» BNT162b2 ausgesetzt gewesen seien, hätten zwar keine Veränderung ihrer Lebensfähigkeit gezeigt, «aber veränderte mRNA-Transkripte, insbesondere der regulatorischen Schlüsselfaktoren».
So sei das Hormon Inhibin B hochreguliert worden, während das Hormon AMH (Anti-Müller-Hormon) herunterreguliert worden sei. Zudem habe man Blutproben einzelner Frauen vor und nach der «Impfung» untersucht.
Dabei habe man festgestellt, dass sich das Verhältnis zwischen dem Proteinspiegel des Follikel-stimulierenden Hormons FSH und dem des Hormons Inhibin B nach der Injektion im Vergleich zu den Werten vor der Verabreichung der «Impfung» um das Zwei- bis Dreifache verändert hatte.
Dazu kommentiert das Team um Dan Grisaru, Medizinprofessor und Direktor der Abteilung für gynäkologische Onkologie und der Forschungsabteilung des Lis Maternity Hospitals in Tel Aviv:
«Diese veränderte Expression von Inhibin B könnte sich bei geimpften Frauen erheblich auf die Hypothalamus-Hypophysen-Achse auswirken und letztlich die Zyklizität des Endometriums [– der Schleimhaut, welche das Innere der Gebärmutter ausgekleidet –] beeinflussen. Das äußert sich klinisch in den häufig berichteten Veränderungen der Menstruationsblutungen.»
Die Hypothalamus-Hypophysen-Achse ist ein endokriner Regulationsweg im Zentralnervensystem, der durch das komplexe Zusammenspiel von Hypothalamus und Hypophyse die Aktivität zahlreicher endokriner Drüsen im gesamten Körper steuert.
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