Mehrere Experten haben bereits auf grosse Unterschiede bei den Chargen der Gen-Präparate gegen «Covid» in Bezug auf die verursachten Nebenwirkungen hingewiesen (wir berichteten zum Beispiel hier, hier und hier).
Dänische Wissenschaftler haben nun Hinweise dafür gefunden, dass ein erheblicher Prozentsatz der in der EU vertriebenen Chargen des Covid-«Impfstoffs» von Pfizer/BioNTech womöglich aus Placebos bestand. Sie fanden auch heraus, dass die restlichen Chargen überdurchschnittlich viele schwerwiegende unerwünschte Ereignisse verursachten, was die Forscher zu weiteren Untersuchungen veranlasste.
Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Studie Ende März in Form eines Briefes an das European Journal of Clinical Investigation. Die Arbeit erregte zunächst keine Aufmerksamkeit, wurde aber durch jüngste Medienberichte ans Licht gebracht.
So wurde die Studie in der Sendung Punkt.Preradovic der deutschen Journalistin Milena Preradovic von Dr. Gerald Dyker, Professor für organische Chemie an der Ruhr-Uni Bochum, und Dr. Jörg Matysik, Professor für analytische Chemie an der Universität Leipzig, analysiert. Sie gehören zu einem fünfköpfigen Wissenschaftlerteam, das auf die dänische Studie aufmerksam machte. Der Daily Sceptic, der Defender und die Journalistin Kim Iversen berichteten ebenfalls darüber.
Die dänischen Forscher untersuchten die Impfstoffe von Pfizer/BioNTech, die zwischen Dezember 2020 und Januar 2022 in Dänemark verabreicht wurden. Sie stellten fest, dass sich die Chargen sauber in drei Gruppen einteilen liessen.
Zwei der drei Gruppen wiesen einen ungewöhnlich hohen Prozentsatz an schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen bei den Empfängern auf. Für die dritte Chargen-Gruppe wurden jedoch fast keine solchen Ereignisse gemeldet.
Die Forscher analysierten auch die Daten, aus denen hervorging, welche Chargen von den Aufsichtsbehörden inspiziert und getestet wurden. Dabei entdeckten sie, dass fast keine der Chargen aus der dritten Gruppe, bei der es keine schweren unerwünschten Ereignisse gab, untersucht worden war. Die Autoren schreiben:
«Die in dieser landesweiten Studie beobachteten Unterschiede bei den SAE-Raten («schwerwiegende unerwünschte Ereignisse») und deren Schweregrad zwischen den einzelnen Chargen des BTN162b2-Impfstoffs standen im Widerspruch zu der erwarteten homogenen Rate und Verteilung der SAEs zwischen den einzelnen Chargen. (...) Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es ein chargenabhängiges Sicherheitssignal für den Impfstoff BNT162b2 gibt, und es sind weitere Studien erforderlich, um diese vorläufige Beobachtung und ihre Konsequenzen zu untersuchen.»
Laut Iversen könnten diese Ergebnisse bedeuten, dass «entweder aktiv an der Öffentlichkeit experimentiert oder die Tatsache vertuscht wurde, dass die Impfstoffe zahlreiche Nebenwirkungen haben».
Diagramm der vermuteten unerwünschten Ereignisse. Quelle: European Journal of Clinical Investigation
Eine Gruppe von Chargen, die sogenannten «grünen Chargen», die über 60 Prozent der Gesamtstichprobe ausmachten, wiesen eine mittlere oder mässig hohe Zahl an unerwünschten Ereignissen auf. Konkret wurde ein schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis pro circa 400 Dosen in dieser Charge gemeldet – viel höher als die Rate der für den Grippeimpfstoff gemeldeten schweren unerwünschten Ereignisse.
Eine andere Gruppe, die «blauen Chargen», war mit einer ausserordentlich hohen Zahl von unerwünschten Ereignissen verbunden – nämlich mit einer Rate von gemeldeten schweren unerwünschten Ereignissen von einer zu zehn Dosen, was fast 50 Prozent der impfstoffbedingten Todesfälle in der Stichprobe ausmachte.
Bei einigen Chargen der «blauen» Gruppe war die Rate der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse sogar noch höher: Sie lag bei bis zu einer von sechs Dosen.
Allerdings wurden die «blauen Chargen» in Dänemark am wenigsten verabreicht, es waren nämlich weniger als fünf Prozent der Gesamtdosen in der Stichprobe. Dies veranlasste die deutschen Wissenschaftler Dyker und Matysik zu der Feststellung, dass diese besonders schlechten Chargen möglicherweise von den Gesundheitsbehörden stillschweigend vom Markt genommen worden seien.
Die dritte Gruppe besteht aus den «gelben Chargen» und machte etwa 30 Prozent der gesamten in der Stichprobe verabreichten Dosen aus, war aber mit fast keinen unerwünschten Ereignissen verbunden. Bei einigen Chargen mit bis zu 200‘000 Dosen ist sogar keine einzige Verdachtsmeldung auf Nebenwirkungen eingegangen. Dyker merkte an, dass «böswillige» Beobachter zu dem Schluss kommen könnten, dass «Placebos so aussehen würden». Kim Iversen ist ebenfalls dieser Meinung.
Die Regulierungsbehörden scheinen Bescheid gewusst zu haben
Als die deutschen Forscher die Chargennummern mit öffentlich zugänglichen Daten über die Impfstoffchargen verglichen, machten sie die verblüffende Entdeckung, dass fast keine der harmlosen Chargen einer Qualitätskontrolle unterzogen wurde, im Gegensatz zu den restlichen Chargen. Dyker zufolge würde das den Anfangsverdacht erhärten, dass es sich vielleicht tatsächlich um so etwas wie Placebos handelte.
Iversen ist derselben Meinung. Sie sieht darin einen Beweis, dass die Aufsichtsbehörden informiert waren. Sie hätten gewusst, dass sie die Kochsalzlösung nicht testen mussten.
Die Journalistin wies auch darauf hin, dass Dänemark über ein freiwilliges Meldesystem für schwere unerwünschte Ereignisse verfüge, das dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) in den USA ähnele. Und in der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass nur etwa ein Prozent der tatsächlichen unerwünschten Impfstoffereignisse an VAERS gemeldet werden.
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