Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht der Welt verändern.
Afrikanisches Sprichwort

Liebe Leserinnen und Leser

Mein Kollege Tilo Gräser ist in seinem gestrigen Newsletter zu dem Schluss gekommen, dass wir von «gefährlichen Psychopathen» regiert werden. Dabei hat er sich auf die aktuellen Ereignisse rund um Israels Angriffskrieg gegen den Iran bezogen, in den jetzt auch die USA eingegriffen haben – und damit den Weltfrieden gefährden.

Die deutsche Kriegspropaganda passt ins Bild. Kanzler Friedrich Merz hat Netanjahu dafür gelobt, dass er «die Drecksarbeit für uns alle macht». Das ist Nazi-Vokabular, und mit seiner Aussage hat Merz nicht nur gegen deutsches Recht verstoßen, sondern auch gegen das Völkerrecht. Deshalb haben Persönlichkeiten aus Politik, Medien und Kultur nun Strafanzeige gegen ihn gestellt.

Auch der US-Ökonom Jeffrey Sachs hat angesichts der aktuellen Weltlage vor einer «Politik im Mafia-Stil» und deren Folgen gewarnt. Und tatsächlich drängt sich seit 2020 immer mehr der Eindruck auf, dass unsere Regierungen Teil einer weltweit agierenden kriminellen Organisation sind.

In Spanien wird das gerade überdeutlich: Fast täglich veröffentlicht die Guardia Civil neue Beweise, die auf ein ausgefeiltes Korruptionsnetzwerk im engen Umfeld von Regierungschef Pedro Sánchez hindeuten. Der sozialistische Sumpf scheint sogar die Landesgrenzen zu überschreiten.

Verschlechtert hat sich Sánchez’ Lage, nachdem die Europäische Staatsanwaltschaft aktiv geworden ist: Schon jetzt bearbeitet sie mehr als 311 Fälle von Unregelmäßigkeiten, mit einem Schaden in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Auch der EU-Rechnungshof hat bestätigt, dass es in Spanien «schwerwiegende Probleme» bei der Verwendung von EU-Geldern gibt. Ein schwedischer Parlamentarier brachte es so auf den Punkt:

«Bitte, Herr Sánchez, Regierungspräsident, die Party ist vorbei.»

Was ist letzte Woche sonst noch passiert? Die spanische Regierung hat ihren ersten offiziellen Bericht zum Blackout am 28. April publiziert. Wie erwartet, wirken die Erklärungen wenig überzeugend, Konsequenzen für die Verantwortlichen sind offenbar nicht geplant.

In den USA wurde die dritte telemedizinische «Abtreibungsklinik» eröffnet, die chemische Schwangerschaftsabbrüche propagiert – und «The Satanic Temple» heißt. Die UNO segelt auf gleichem Kurs, sie findet, Mädchen sollten bereits ab zehn Jahren Zugang zu Sexualerziehung, Verhütung, Sterilisation oder Abtreibung haben.

Eine neue Studie der kanadischen Organisation Correlation belegt derweil, dass nicht das Virus, sondern die Covid-Maßnahmen die Übersterblichkeit zu Beginn der «Pandemie» auslösten. Der Verband der Bestattungsunternehmer des US-Bundesstaates Tennessee bestätigte weit verbreitete faserige Gerinnsel in Leichen, die auf die «Impfungen» zurückzuführen sein könnten. Und ein japanischer Wissenschaftler stellte nach Überprüfung einer Datenbank, in der 18 Millionen geimpfte Bürger erfasst sind, fest:

«Je mehr Dosen man erhält, desto eher stirbt man wahrscheinlich innerhalb eines kürzeren Zeitraums.»

In diesem Rahmen scheint eine Randnotiz von Bedeutung: Das Pharmaunternehmen BioNTech hat gerade seinen Konkurrenten Curevac aufgekauft. Die Bundesregierung bezeichnet die Übernahme als «positiv», die Firma werde «deutscher Biotech-Champion» mit «weitem mRNA-Patentportfolio».

Kein Wunder, dass Merz & Co. so begeistert sind: Der Bund ist bisher zweitgrößter Anteilseigner an Curevac. Auch Bill Gates hatte schon 2015 den richtigen Riecher und investierte in das Unternehmen. Zu möglichen Interessenkonflikten äußerte sich die Regierung ausweichend.

Da muss ich doch gleich an den Auftritt der deutschen Politikerinnen Ursula von der Leyen und Annalena Baerbock bei der Eröffnung von BioNTechs mRNA-Impfstoffwerk im afrikanischen Ruanda denken. Wie nennt man so etwas eigentlich? Amtshilfe?

Herzlich

Wiltrud Schwetje

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