Heute ist der 11. September. Vor exakt 23 Jahren ereignete sich das, was gemeinhin als die Terroranschläge vom 11. September 2001 oder kurz «9/11» bezeichnet wird. Nach offizieller Lesart fanden an diesem Tag vier koordinierte Flugzeugentführungen mit nachfolgenden Selbstmordattentaten auf symbolträchtige zivile und militärische Gebäude in den USA statt, darunter die Twin Towers des World Trade Center (WTC) in Manhattan.
Kritiker der offiziellen Version wie Paul Craig Roberts, von 1981 bis 1982 Abteilungsleiter für Wirtschaftspolitik im Finanzministerium der Regierung Reagan und ehemaliger Mitherausgeber des Wall Street Journal, gehen sogar so weit und konstatieren, «kein Mensch mit Hirn glaubt der offiziellen Darstellung zu 9/11». Roberts:
«In Wahrheit ist ja die offizielle Version zu 9/11 die Verschwörungstheorie par excellence, denn ihr zufolge hat ein kränkelnder Osama bin Laden mithilfe von ‹Kumpeln› die Attacken geplant und ausgeführt. Darauf hat beispielsweise auch der Chemiker Niels Harrit in einem Interview mit dem dänischen Fernsehen aufmerksam gemacht.»
Auch wird von den staatlichen Stellen kolportiert, Feuer hätte das 47-stöckige WTC-7-Gebäude zum Einsturz gebracht – doch das ist technisch unmöglich, wie auch ein Team von Ingenieuren unter der Leitung von Leroy Hulsey, Professor für Bauingenieurwesen, in der «WTC 7 Evaluation»-Studie festgestellt hatte.
Die offizielle Version umwehen auch weitere Ungereimtheiten und Merkwürdigkeiten. Dazu zählt, dass der Rabbi Abraham Benhaim vor dem 11. September 2001 konstatierte, «sagt bye-bye zu diesen Gebäuden, denn ihr werdet sie nie mehr wieder sehen»:
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Von allen Seiten als Fakt anerkannt ist derweil, dass 9/11 neben den Kriegen im Irak und in Afghanistan «eine Verschärfung der Antiterror-Gesetzgebung zur Folge hatte», und das nicht nur in den USA, wie es selbst auf Bundestag.de heißt. Bürgerrechtler und Datenschützer warnen vor der Einschränkung von Freiheitsrechten. Manche sehen durch die zunehmend «präventive» Sicherheitspolitik gar den demokratischen Rechtsstaat als Ganzes in Gefahr.
Das Ganze vollzog sich wohlgemerkt zunächst unter der rot-grünen Regierung – also unter der Ägide von zwei Parteien, die sich selbst gerne als Verfechter demokratischer Freiheitsrechte gerieren. Tatsächlich jedoch markierten zwei Gesetzespakete, die die rot-grüne Koalition unmittelbar nach dem 11. September 2001 zu schnüren begann, den Auftakt der Entwicklung: die sogenannten Sicherheitspakete I und II – in den Medien oft auch «Antiterror-Pakete» genannt.
Im Einklang der Historie und des Selbstverständnisses gerade auch der Grünen steht das aber definitiv nicht. Ursprünglich waren sie nämlich systemkritisch und mitunter auch lustig, doch gerade auch mit ihrem Verhalten in Sachen 9/11 haben sie systemkonform den Überwachungsstaat befördert, und längst sind sie zur Umverteilung-von-unten-nach-oben- und Kriegsbefürworter-Partei mutiert. Sie haben sich regelrecht in das Gegenteil dessen verkehrt, was sie früher mal darstellten (siehe dazu den Transition-News-Newsletter vom 25. September 2022).
Um so bemerkenswerter ist es, was jetzt Jill Stein gesagt hat, die 9/11-Geschichte sei «noch nicht vorbei». Die 74-jährige ist US-amerikanische Ärztin und Politikerin. Sie kandidierte 2012 erstmals für die Präsidentschaft der USA, und als Kandidatin der Green Party wurde sie 2016 und 2024 erneut für die Wahl nominiert.
Am Event der Architects & Engineers for 9/11 Truth (AE911Truth) zum 9/11-Jahrestag forderte sie Transparenz der Regierung in Bezug auf die offizielle Version zu den Geschehnissen. Sie erklärte:
«Für mich geht es hier im Grunde um das Geheimnis der US-Außenpolitik und all die Intrigen, die sie umgeben, und die Geschichte ist nicht einfach ... die Geschichte ist nicht vorbei. Die Geschichte ist einfach voller Täuschungen.»
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