«Die Regierung hat die Öffentlichkeit jahrzehntelang über den Zusammenhang zwischen Thimerosal und Autismus und anderen neurologischen Entwicklungsstörungen getäuscht und behauptet fälschlicherweise, es sei aus Kinderimpfstoffen entfernt worden.» Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Journalistin Sharyl Attkisson, wie The Defender berichtet.
Bei Thiomersal handelt es sich um ein auf Quecksilber basierendes Impfstoff-Konservierungsmittel, das, so die Behauptung der US-Regierung, für Kinder unbedenklich sei, aber aus Gründen der Vorsicht seit mindestens 2001 nicht mehr in Kinderimpfstoffen verwendet werde. Doch gemäß der Analyse von Attkisson seien diese beiden Behauptungen falsch.
Attkisson bezeichnete die Behauptungen als Teil einer «konzertierten Propagandakampagne zur Irreführung der Öffentlichkeit» über Thiomersal und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die es mit Autismus und anderen neurologischen Entwicklungsstörungen in Verbindung bringen. The Defender:
«Attkissons Untersuchung beschreibt, wie Regierungsbehörden und das medizinische Establishment jahrzehntelang ein widersprüchliches Narrativ über die giftige Chemikalie verbreiteten. Einerseits führten sie die Öffentlichkeit über die bekannten und möglichen Schäden von Thiomersal in die Irre und arbeiteten aktiv daran, jeden zu diskreditieren, der seine Sicherheit in Frage stellte.
Andererseits versicherten sie der Öffentlichkeit fälschlicherweise, Thiomersal sei aus den Impfstoffen entfernt worden. Ihre Untersuchung zeigt, dass es seit Jahrzehnten Beweise für eine Verbindung zwischen Thiomersal in Impfstoffen und neurologischen Entwicklungsstörungen, einschließlich Autismus, gibt.»
Erst kürzlich war eine peer-reviewte Studie erschienen, die Karl Jablonowski, leitender Wissenschaftler bei Children’s Health Defense, als «unanfechtbar» bezeichnete und der zufolge geimpfte Kinder ein um 170 Prozent höheres Autismus-Risiko haben als ungeimpfte. Dem Paper zufolge weisen geimpfte Kinder zudem eine um 212 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit auf, andere neurologische Entwicklungsstörungen zu entwickeln wie ADHS, Epilepsie und Gehirnentzündungen. Die Arbeit basiert ausschließlich auf Regierungsdaten (Transition News berichtete).
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Anmerkung: Ursprünglich wurde in diesem Artikel der Begriff «Thimerosal» verwendet. Dies ist aber der Ausdruck, der im US-Raum für den in deutschsprachigen Ländern und zum Beispiel auch in Frankreich benutzten Terminus «Thiomersal» üblicht ist. Wir haben daher nachträglich den Begriff «Thimerosal» durch den Terminus «Thiomersal» ausgetauscht.
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