Die größte Bank der Eurozone sei «wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal in ihrer 163-jährigen Geschichte in die roten Zahlen gerutsch». Das berichtet das Manager Magazin. Die sowohl in Europa, als auch in Nord- und Südamerika präsente Bank habe «wegen der erwarteten coronabedingten Einbußen rund 12,6 Milliarden Euro abschreiben» müssen.
Zusätzlich sei die Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle um 63 Prozent auf rund 7 Milliarden Euro gestiegen.
Um die Großbanken der Euro-Zone gegen die Folgen der Krise zu wappnen, hätten die Aufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) die Banken aufgefordert, «kein weiteres Geld an die Aktionäre auszuschütten», so das Manager Magazin weiter. Die Dividendenzahlungen sollten demnach bis 2021 gestoppt werden.