In einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Interview fordert der Arzt, Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe Sucharit Bhakdi, dass die Injektionen mit den mRNA-Stoffen sofort gestoppt werden müssen. Der renommierte Mediziner und Wissenschaftler äussert sich zu einem Zeitpunkt, an dem regierende Politik und etablierte Medien in vielen Ländern die Menschen erneut auffordern, sich wieder gegen «Corona» impfen zu lassen.
Bhakdi begründet seine neue Warnung mit aktuellen Erkenntnissen, dass in den gespritzten mRNA-Stoffen Plasmid-DNA von Bakterien enthalten ist (wir berichteten). Das sei inzwischen auch in Deutschland bestätigt worden (wir berichteten).
Es handele sich um eine Verunreinigung in Folge der Massenproduktion der neuartigen, experimentellen «Impfstoffe», so Bhakdi. Gelangten die Bakterien-Chromosomen mit der fremden DNA in den Blutkreislauf der gespritzten Menschen, würden diese genetisch verändert, warnt er im Interview.
Er verweist dabei auf den sogenannten Brandbrief zum Thema, den er gemeinsam mit seiner Frau, der Zellbiologin und Medizinerin Karina Reiss, sowie dem Biochemiker Michael Palmer im August veröffentlicht hatte. Darin hatten die Autoren die Folgen der verunreinigten mRNA-Spritzen für die menschliche Gesundheit als «ultimative Katastrophe» beschrieben.
Bhakdi dazu im Interview:
«Der Brandbrief enthält ja eine entscheidend neue Aussage. Denn darin führen wir aus und erklären, dass eine Verunreinigung gefunden wurde in Impfstoffen, die einen sofortigen Stopp verlangt von der Regierung, von den Behörden, von der ganzen Welt.»
Es sei keine Zeit mehr, zu diskutieren, betonte der Mediziner und Wissenschaftler. «Es ist jetzt die Chance gekommen, dass die deutsche Bevölkerung aufsteht und sagt: Wir werden uns nicht genetisch verändern lassen.»
Bhakdi warnt eindringlich:
«Mit einer Injektion können Sie einen Menschen genetisch verändern. Er geht ab von dem Weg der Evolution. Er ist kein echter Mensch mehr. Was ist da zu diskutieren? Nichts ist zu diskutieren.»
Die Menschen sollten von den Politikern und Behörden verlangen, über diese neuen Erkenntnisse zu diskutieren und aufklären, ruft Bhakdi auf. Und fügt hinzu: «Wenn die Menschen aber kein Interesse dafür haben, dann kann man nicht mehr helfen.»
Selbst die Medien und Politiker müssten sich für die Forschungsergebnisse zu den Bakterien-Chromosomen in den mRNA-Spritzen interessieren. Sonst gehe «der Schuss mit Sicherheit nach hinten los» und sie würden selbst betroffen sein.
«Sie müssen realisieren, dass sie bislang betrogen wurden. Belogen, betrogen von den grossen Bossen, die in Amerika sitzen, von den grossen Planern von der Pharmaindustrie, und dass das ganze von langer Hand geplant wurde.»
Bhakdi spricht vom «grössten Verbrechen aller Zeiten». Das gilt für ihn insbesondere, weil die mRNA-Stoffe weiter eingesetzt werden, «obwohl bekannt ist, dass die meisten Chargen mit aller Wahrscheinlichkeit die Verunreinigung enthalten». Es gebe keine Möglichkeit, eine Massenproduktion der Stoffe ohne diese Einschlüsse von Bakterien-Chromosomen hinzubekommen.
Die Verunreinigung werde sich nicht entfernen lassen, «weil die Mengen, die hergestellt werden, sind so gigantisch gross». Der Mediziner und Wissenschaftler widerspricht Aussagen anderer Experten, die meinen, bakterielle Verunreinigungen kämen auch bei anderen Impfstoffen und Injektionen vor. Der Fall sei bei den mRNA-Stoffen anders, da die Bakterien-Chromosomen von den Lipiden eingeschlossen seien, welche die gespritzte mRNA umhüllen.
Für Bhakdi ist unverständlich, dass die bekannten Informationen von Politik und Behörden hingenommen und nicht geprüft würden.
«Sie müssen zumindest prüfen, ob das nicht vielleicht sein könnte. Sie müssen doch zumindest kontrollieren, ob weitere Chargen, die sie jetzt zugelassen haben, nicht auch diese Verunreinigung enthalten.»
Die betroffenen Menschen fordert er auf, nicht in die Arztpraxen zu gehen: «Sie müssen nach Berlin gehen und in die Landtage und den Bundestag gehen und die Politiker auffordern, dass sie rauskommen und die Sache sachkundig, bürgernah klären.»
Er betont, dass er nicht als Einziger auf das Problem aufmerksam macht. Bis zur Klärung der Fakten dürften die experimentellen Stoffe nicht mehr verspritzt werden. Das dürfe nicht fortgesetzt und die potenzielle Gefahr erst in ein paar Jahren aufgeklärt werden.
Seine Mediziner-Kollegen fordert Bhakdi auf, die Injektionen nicht weiter vorzunehmen:
«Es ist sehr einfach. Sie müssen einfach sagen wir impfen nicht, weil wir unsicher sind.»
Noch könnten alle sich in Sicherheit bringen, erklärt er. Das gelte für die Mediziner wie für die Politiker, die beide die Verantwortung für die Folgen trügen, und ebenso für die Medien.
Zugleich stellt er klar, dass die zuständigen Behörden, wie in Deutschland das RKI und das PEI, ebenso wie die Gesundheitsminister zur Verantwortung gezogen werden müssten. Da gebe es kein Verzeihen, denn «sie haben aktiv mitgewirkt».
Bhakdi gesteht am Ende des Interviews ein, dass er nach all den Aufklärungsversuchen, den Diffamierungen und Anfeindungen bis hin zu Gerichtsverfahren müde sei, und auch «ein bisschen deprimiert». «Ich habe das Gefühl, dass ich alles getan, was ich tun kann.»
Er möchte aufhören, sagt er, und es den Mitmenschen überlassen, «ihr Schicksal in die Hand zu nehmen». Er sei «kein Verschwörer», auch «kein Revoluzzer». Und betont:
«Alle können sich retten. Sie müssen nur aufhören, mitzumachen. Ich will keinen Krieg. Ich will Frieden.»
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