Die Coronakrise macht nach Ansicht von UN-Generalsekretär Antonio Guterres die Bruchstellen der Gesellschaft sichtbar, darunter soziale Ungleichheit und die globale Vorherrschaft der Supermächte. Das berichtet ZDF Heute.
«Eine neue Weltordnung, in der Macht, Reichtum und Chancen gerechter verteilt werden: Nicht weniger fordert Uno-Generalsekretär António Guterres in einer Grundsatzrede» schreibt das Online-Portal des Zweiten Deutschen Fernsehens.
Guterres sehe die Welt vor einem Abgrund, «der durch die Corona-Pandemie noch deutlicher geworden sei», heißt es weiter, und: «Wie Röntgenstrahlen habe sie die Brüche im fragilen Skelett der Gesellschaften offengelegt.»
Welche Brüche das sind lässt das ZDF den UN-Generalsekretären mit seinen eigenen Worten erklären: «Die Lüge, dass entfesselte Märkte Gesundheitsversorgung für alle liefern könnten» und die «Täuschung, in einer Welt zu leben, die den Rassismus überwunden hätte».