Die Vereinten Nationen (UNO) planen, am 22. und 23. September ein prominent besetzten Gipfeltreffen mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt durchzuführen. «The summit for the future» nennt sich die Veranstaltung ganz unbescheiden.
Der Zero Draft, der von Deutschland und Namibia verfasst wurde, liest sich wie ein Sammelsurium von Wünschen und Verweisen auf frühere Konferenzen, die Agenda 2030, die universelle Natur von Menschenrechte sowie viele Buzzwörter wie «inclusive».
Man kann das also als harmlose, aber teure Pflichtübung ohne grosse Konsequenzen abtun. Aber erstens führen auch unverbindliche Absichtserklärungen manchmal zu grossem internationalem Druck. Und zweitens vermutet der preisgekrönte Journalist Alex Newman nun in einem gestern publizierten Text, dass dieser Gipfel den Anfang eines Prozesses darstellt, der der UNO analog den geplanten Verträgen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Befugnis geben soll, aus einer Vielzahl von Gründen eine Krise auszurufen und die weltweite Reaktion darauf zu diktieren, wobei der Generalsekretär der UNO, António Guterres, die zentrale Rolle spielen würde.
Im Falle von Krisen, die von Klima- und Umweltkatastrophen über wirtschaftliche und «Pandemie»-Krisen bis hin zu unvorhergesehenen Ereignissen aus dem Weltraum reichen könnten, würde die UNO die Macht innehaben, um die Notfallmassnahmen zu überwachen und durchzuführen.
Newman betont, dass dies eine beispiellose Machtübernahme auf globaler Ebene wäre, die die Freiheit und den Wohlstand jedes Einzelnen bedrohen würde. Die UNO habe offen erklärt, dass sie Überbevölkerung als Problem ansehe und Massnahmen zur Reduzierung des Bevölkerungswachstums erwäge.
Trotz dieser düsteren Aussichten betont Newman, dass es Wege gibt, der «Tyrannei» zu widerstehen, und er ermutigt dazu, den Kampf gegen die Unterdrückung aufzunehmen. Er ermutigt auch staatliche und lokale Regierungen, Massnahmen zu ergreifen, um sich der drohenden totalen Kontrolle durch internationale Organisation wie der UNO zu widersetzen und dem globalen Streben nach Macht und Kontrolle entgegenzutreten.
Es sei an dieser Stelle auch daran erinnert, dass die WHO eine Sonderorganisation der UNO ist.
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