Eine neue nationale US-Datenbank zeigt, dass zwischen 2019 und 2023 in den USA insgesamt 13.994 Minderjährige eine sogenannte «geschlechtsangleichende Behandlung» erhalten haben, darunter über 5700 operative Eingriffe wie Mastektomien (Entfernung der Brüste) und genitale Umgestaltungen. Zusätzlich wurden über 8500 Jugendlichen Pubertätsblocker oder eine Hormonersatztherapie verschrieben, was zu über 60.000 ausgestellten Rezepten führte. Die Kosten der Behandlungen beliefen sich auf 119 Millionen Dollar.
Die Forscher von Do No Harm erklärten gegenüber der New York Post, dass die tatsächlichen Zahlen wahrscheinlich höher liegen würden, da ihre Schätzungen konservativ seien. Wie ZeroHedge feststellt, widerlegt die Datenbank eine Studie der Harvard T.H. Chan School of Public Health, in der behauptet wurde, dass geschlechtsverändernde Operationen bei Minderjährigen selten vorkommen.
Chloe Cole ist dabei, ihre Geschlechtsumwandlung rückgängig zu machen («Detransition»). Bei der 19-Jährige wurde im Alter von 15 Jahren eine doppelte Mastektomie vollzogen, damit sie sich in einen Mann «umzuwandelt». Der New York Post erklärte sie:
«Die Zahlen in dieser Datenbank stehen für Tausende von Kindern, die wie Versuchskaninchen für unbewiesene und manchmal gefährliche medizinische Experimente behandelt werden.»
Gegenüber Fox News hatte sie sich im Januar wie folgt beschwert:
«Sobald ich auch nur gesagt habe, dass ich detransitioniere, dass ich es bereue, dass ich über meine Erfahrungen spreche und wie die Transition mein Leben beschädigt hat, war die unmittelbare Reaktion in der Gemeinschaft meiner Transgender-Freunde, zu der ich einst aufschaute, die ich einst als eine zweite Familie betrachtete …, dass sie jetzt völlig gegen mich sind.»
Ebenso ablehnend reagierte die Transgemeinschaft auf die Detransition der Schweizerin Nadia Brönimann (wir berichteten). Sie lässt nun auch den Namen Christian wieder zu. Im Interview mit den Tamedia-Zeitungen verkündete Brönimann:
«Ich kämpfe dafür, dass die Trans-Community auch Menschen wie mich akzeptiert – für mehr Ehrlichkeit und weniger dogmatisches Denken.»