Einige Wissenschaftler machen auf ihrem Substack darauf aufmerksam, dass Preprint-Server wie medRxiv und arXiv Studien ablehnen, die nicht zum offiziellen Covid-Narrativ passen. Solche Plattformen sollten jedoch grundsätzlich Arbeiten im Bereich Gesundheit und Medizin veröffentlichen, die noch nicht begutachtet wurden.
Zu den Wissenschaftlern, die auf diese im Grunde illegitime Praxis dieser Server hinweisen, gehören Martin Neil, Professor für Informatik und Statistik an der Queen Mary University of London, und Norman Fenton, britischer Mathematiker und Computerwissenschaftler. So wurden auch ihre eigenen Arbeit blockiert.
Die Forscher schreiben, dass sie anfangs, als sie die «offizielle» Covid-Darstellung im Frühjahr 2020 nicht in Frage stellten, keine solche Probleme hatten. Damals seien ihre Studien in Fachzeitschriften und auf Preprint-Servern wie medRxiv und arXiv angenommen worden.
Doch jede danach eingereichte Arbeit sei abgelehnt worden, so die Wissenschaftler. Erstaunlich sei, wie viele es waren und welche «Gründe» angegeben wurden. Die Forscher fügen die vollständige Liste mit den zugehörigen Ablehnungsschreiben an.
Beispielsweise schrieb medRxiv zu einer Arbeit über die Wirksamkeit von Ivermectin bei der Behandlung von «Covid»:
«Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihr Manuskript nicht veröffentlicht werden kann. Eine kleine Anzahl von Beiträgen wird während des Screenings als geeigneter für die Verbreitung nach der Peer-Review in einer Fachzeitschrift erachtet und nicht als Preprints.»
Oder eine Studie, die ermittelte, wie hoch der Anteil and «Covid»-Patienten ist, die keine Symptome entwickeln, wurde von medRxiv mit folgender Begründung abgelehnt:
«Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Ihr Manuskript für die Veröffentlichung nicht geeignet ist. medRxiv ist für Forschungsarbeiten gedacht, und unser Screening-Prozess hat ergeben, dass dieses Manuskript dieser Beschreibung nicht entspricht.»
Die Forscher stellen auch fest, dass sie sich mit diesen Ablehnungen in guter Gesellschaft befinden. So habe auch John Ioannidis, griechisch-US-amerikanischer Gesundheitswissenschaftler und Statistiker und einer der meistzitierten Wissenschaftler der Welt, ganz ähnliche Erfahrungen gemacht.
Kommentar Transition News:
Eine solche Zensur ist sehr bedenklich, umso mehr als auch Fachzeitschriften regelmässig unliebsame Arbeiten zensieren. Deshalb hatte der Statistiker William M. Briggs die provokante Forderung aufgestellt, alle formalen wissenschaftlichen Publikationen und Studien zu beenden. Man solle «zu den Anfängen zurückkehren» und Wissenschaftler frei miteinander reden lassen. Dabei plädierte er dafür, Portale wie arXiv und ihresgleichen zu fördern. Angesichts der beschriebenen Erkenntnisse scheint das jedoch auch keine Lösung zu sein.
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