Das Thema «Impfschäden» wird vom Mainstream gerne totgeschwiegen. Auch die meisten politischen Entscheidungsträger umschiffen es konsequent. Doch nachdem Sarah Knapton Anfang Juni in der Zeitung The Telegraph auf der Titelseite darüber berichtete, scheint es zumindest in Großbritannien eine öffentliche Diskussion zu geben.
Knapton hatte in ihrem Artikel Bezug genommen auf eine Arbeit, die in der Fachzeitschrift BMJ Public Health veröffentlicht wurde (wir berichteten). Diese hatte nahelegt, dass die Covid-«Impfstoffe» zur weltweiten Übersterblichkeit beigetragen haben könnten.
Der Abgeordnete David Davis habe nun seine Forderung nach einer angemessenen Untersuchung der überhöhten Todesfälle gefordert und sich dabei auf einen Beitrag von Carl Heneghan und Tom Jefferson berufen, den diese auf ihrem Substack Trust the Evidence veröffentlichten, informiert The Daily Sceptic. In ihrem Artikel konstatierten die Autoren:
«Plötzlich ist es in Ordnung, das Impfstoff-Narrativ in Frage zu stellen. Der Lancet schätzt, dass Impfungen 19,8 Millionen zusätzliche Todesfälle verhindert haben. Mathematische Modellierungen sollten nicht zur Rechtfertigung der Politik herangezogen werden – der jüngste Bericht zeigt, dass die Zahlen nicht stimmig sind.»
Natürlich habe sich nicht nur The Lancet auf unsinnige mathematische Modelle gestützt, um die breite Einführung der mRNA-Technologie zu rechtfertigen, erklärt The Daily Sceptic. Enttäuschend sei, dass sowohl Rod Liddle als auch Fraser Nelson die absurde Behauptung, der Impfstoff von AstraZeneca habe sechs Millionen Menschenleben gerettet, in Artikeln, die kürzlich in der Times beziehungsweise im Telegraph veröffentlicht wurden, wiederholt hätten.
«Behauptungen, dass 500.000 Menschenleben durch Lockdowns gerettet wurden, dass 20 Millionen Menschenleben durch mRNA-Impfstoffe oder sechs Millionen Menschenleben durch AstraZeneca gerettet wurden, beruhen alle auf Modellrechnungen», schreibt The Daily Sceptic und betont, dass sie Daten aus der Praxis hätten, die ein ganz anderes Bild zeichneten.
The Daily Sceptic erläutert seine Sicht der Dinge: Während eines Teils des Winters 2021-22 erlebte das Vereinigte Königreich die letzte Periode, in der «Covid» für mehr als zehn Prozent aller Todesfälle verantwortlich gemacht wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten älteren und gefährdeten Menschen (auf die die überwiegende Mehrheit der «Covid-Todesfälle» entfiel) mindestens dreimal und in vielen Fällen sogar viermal geimpft.
Wenn die Covid-Impfstoffe wirklich 20 Millionen Todesfälle verhindert und der Impfstoff von AstraZeneca wirklich sechs Millionen Leben gerettet hätten, dann würde man annehmen, dass in diesem Winter 2021-22 die Todesfälle bei den Impffreien schneller angestiegen wären als die Todesfälle bei den Geimpften, argumentiert The Daily Sceptic.
Doch dies sei nicht der Fall gewesen und das bestätige, dass die Impfstoffe nicht gewirkt hätten. Als Beweis präsentiert das Portal ein einfaches Diagramm, das auf offiziellen Daten der britischen Regierung beruht. Dieses zeigt, dass die Zahl der «Covid-Todesfälle» im Januar 2022 in die Höhe schoss, während die Gesamtzahl der Todesfälle bei den Ungeimpften nicht anstieg, sondern leicht zurückging (grüne Linie). Tatsächlich war der Rückgang der Gesamttodesfälle bei den Ungeimpften etwas ausgeprägter als bei den Geimpften (rote Linie).
Diagramm: The Daily Sceptic
Die Daten für dieses Schaubild stammen von zwei Regierungsstellen: dem Bericht des Nationalen Statistikinstituts (ONS) über die monatlichen Todesfälle nach Impfstatus vom 1. April 2021 bis Ende Mai 2023 und dem des Office for Health Improvements and Disparities (OHID), das die wöchentlichen Todesfälle von Oktober 2021 bis Juli 2022 in mehrfacher Hinsicht aufschlüsselt.
Es sei erwähnenswert, dass das OHID seinen monatlichen Bericht im Dezember 2023 aufgab, so The Daily Sceptic.
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