Achtung, dieses Buch könnte Ihr Weltbild infrage stellen!

Das gute Buch ist fast überall das verbotene Buch.
Claude-Adrien Helvetius
Liebe Leserinnen und Leser
Am vergangenen Donnerstag war im Newsletter des SBVV (Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband) zu lesen, dass das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) entschieden hat: Sogenannte «Einordnungshinweise» in Büchern sind nicht erlaubt, weil solche Hinweise unter anderem die Meinungsfreiheit verletzen. Mein Kollege Daniel Funk hat darüber berichtet.
Zunächst war diese brisante Information kein Thema in den Leitmedien. Der SBVV-Newsletter hat als eines der ersten Publikationsorgane darüber informiert, noch dazu in ausgesprochen neutraler Weise, was durchaus bemerkenswert ist.
Doch mittlerweile ist der Fall auch in den Leitmedien angekommen – natürlich mit entsprechendem Framing. Das ehemalige Nachrichtenmagazin Spiegel stellt gleich in der Überschrift klar, was seiner Meinung nach von den betreffenden Büchern zu halten ist: «Der seltsame Streit über Verschwörungsbücher in Münster», und weiter heißt es dann im Untertitel:
«Ein Gericht hat der Stadtbücherei Münster verboten, Bücher voller Verschwörungserzählungen mit Warnhinweisen zu versehen. Aber warum wurden die Werke überhaupt angeschafft?»
Damit wird dem Leser wenig subtil suggeriert: Die Bücher sind pfui – und wenn man schon nicht vor ihnen warnen darf, weil das blöde Gericht so ein Spielverderber ist, dann sollte man sie am besten gleich von den Lesern fernhalten und gar nicht erst anschaffen.
Dass dies genau der Haken an dem eigentlich äußerst positiven Gerichtsurteil ist, hat der betreffende Autor Gerhard Wisnewski bereits in einem Interview auf NuoFlix dargelegt. Es besteht also die Gefahr, dass öffentliche Bibliotheken – gerade weil sie keine willkürlichen Warnhinweise in Bücher kleben dürfen – diese Bücher gar nicht erst anschaffen. Die Auswahl der Bücher steht ihnen nämlich weitgehend frei. Dies wird sogar im Urteil selbst explizit erwähnt, wie etwa der Deutschlandfunk berichtet:
«Bibliotheken dürften Bücher anschaffen oder eine Anschaffung ablehnen, betonte das Gericht weiter. Sie dürften aber keine negativen Wertungen am Bestand anbringen. In dem Buch enthaltene Meinungen würden dadurch abgewertet. Der Hinweis könne zudem potenzielle Leser abschrecken.»
Mit anderen Worten: Gerichtlich geschützt wird hier die Freedom of speech – aber nicht die Freedom of reach. Implizit verleitet das Urteil Bibliotheken womöglich sogar zum analogen Shadow bannning. Die Zeitung Münster Aktuell spekuliert sogar dahingehend, dass aufgrund des Urteils das Kulturgesetz geändert werden könnte:
«Möglich ist auch, dass der Landtag NRW das Kulturgesetz künftig ergänzt, etwa um sachliche Kontextualisierungen ausdrücklich zu erlauben. Doch das wäre politisch brisant. Denn eine solche Ergänzung könnte schnell als gesetzlich legitimierte Zensur wahrgenommen werden.»
Bei uns jedenfalls finden Sie ganz sicher keine Zensur, sondern Inhalte, die Sie kaum oder gar nicht in den Leitmedien finden. Aktuell können Sie gleich zwei exklusive Interviews lesen. Zum einen das Interview unseres Redakteur Tilo Gräser mit dem Ex-CIA-Analytiker Ray McGovern und zum anderen ein Gespräch, das Sophia-Maria Antonulas mit der Berliner Unternehmerin Christiane Tan über die «alte» Friedensbewegung sowie die Initiative «Wir sind Viele» geführt hat.
Weitere aktuelle Artikel finden Sie gleich im Anschluss – garantiert ohne Warnhinweise.
Herzliche Grüße
Susanne Schmieden
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Herzlichen Dank an alle, die Transition News treu unterstützen und damit unsere Arbeit und Unabhängigkeit erst ermöglichen!

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«Einfach Frieden – ohne zu wissen, wie die Lösung aussieht»
«Kann man mit den Falschen das Richtige tun?», fragt Christiane Tan mit einem Blick auf die «alte» Friedensbewegung. Die Berliner Unternehmerin engagiert sich bei der Initiative «Wir sind Viele», die Anfang August eine Friedensdemonstration in Deutschlands Hauptstadt organisiert. Im Interview mit «Transition News» spricht sie auch darüber, wie jeder Frieden fördern kann.
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Münster: Politische Warnhinweise auf Büchern sind unzulässig
Bibliotheken dürfen Bücher nicht mit Warnaufklebern über angeblich «umstrittene Inhalte» versehen. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden – und damit die Meinungsfreiheit der Autoren gestärkt. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
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Kinderarmut in Europa: Trotz Rückgang weiterhin besorgniserregend hoch
Im Jahr 2024 lebten in der EU 19,5 Millionen Kinder unter der Armuts- oder Ausgrenzungsgrenze. Zwar ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen, doch in Ländern wie Bulgarien, Spanien, Rumänien und Griechenland bleibt die Lage kritisch. Bildungsniveau und soziale Schutzsysteme spielen dabei eine zentrale Rolle.
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«Kein Psychopharmakon kann Heilung bewirken»
Dieses Fazit zieht Peter C. Gøtzsche in einem Beitrag für das Brownstone Institute. Das psychiatrische Narrativ, das von wirksamen und sicheren Medikamenten spreche, sei «irreführend» und basiere auf «statistsichem Hokuspokus», so der Professor für klinisches Forschungsdesign und Mitbegründer der Cochrane Collaboration. Von Torsten Engelbrecht
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Polio ist keine Virus-, sondern eine «Lifestyle»-Krankheit – eine Replik auf Michael Palmer; Teil 3
Michael Palmer behauptet in einem Beitrag für die MWGFD, das Virus-Dogma zu Polio stimme. In Teil 1 unserer Replik haben wir aber aufgezeigt, dass es keinen Nachweis für die infektiöse Übertragung eines Poliovirus gibt, in Teil 2, dass es an Evidenz für die Wirksamkeit der Polio-Impfung fehlt. In Teil 3 geht es um Industriegifte wie DDT als Ursache von Polio. Von Hans Tolzin und Torsten Engelbrecht
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Niederländisches Labor züchtet tödliche Vogelgrippe-Mutante
Eine von Experten begutachtete Studie belegt, dass sich der manipulierte Vogelgrippe-Stamm unter Frettchen ausbreitete, Hirnschäden verursachte und zu tödlichem Organversagen führte. Das Experiment wurde von Wageningen Bioveterinary Research durchgeführt, einem Labor, das mit der CEPI kooperiert, die vom Weltwirtschaftsforum gegründet wurde und auf die Unterstützung der Gates-Stiftung zählt.
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Selbstmordwelle in Macrons Regierung
In nur sechs Monaten haben sich 13 Mitarbeiter der Generaldirektion für öffentliche Finanzen, die zum Wirtschaftsministerium gehört, das Leben genommen. Im gleichen Zeitraum scheiterten acht weitere Selbstmordversuche. Der Fall hat die Regierung von Emmanuel Macron dazu veranlasst, dringende psychologische Interventionsprogramme zu aktivieren.
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England: Kinder leben in Armut wie aus Dickens-Romanen – Kinderkommissarin schlägt Alarm
In einem der reichsten Länder der Welt wächst eine Generation von Kindern unter Bedingungen auf, die an das viktorianische Zeitalter erinnern: Ohne warmes Wasser, in verschimmelten Wohnungen und mit hungrigem Magen. Ein neuer Bericht der englischen Kinderkommissarin wirft der Politik ein moralisches Versagen im Umgang mit der Kinderarmut vor – und fordert einen Kurswechsel.
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Die neue Ausgabe von «DIE FREIEN» ist da!

Ist die totale Simulation nur eine spannende Theorie, ein Mythos, Zukunftsvision oder bereits Realität? Unter dem Motto «Matrix – das richtige Leben im falschen Film» versuchen wir, hinter die Kulissen unserer Alltagsrealität zu blicken und dem Urquell unseres Daseins auf den Grund zu gehen.
In dieser Ausgabe mit dabei: Heiko Schöning, Armin Risi, Dr. med. Petra Wiechel, Linard Bardill, Gwendolin Kirchhoff, Christian Köhlert, Alicia Kusumitra, Martin Ott, Petra Kaindel, Marian Eleganti, Stefan Theiler u.v.m.
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- Wird Propaganda erkannt, verliert sie die Wirkung
- Ein katastrophales Jubiläum – 25 Jahre Energiewende
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Transition News-Jahrbuch 2024
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Unsere Jahrbücher 2022, «Das Jahr der Übersterblichkeit», und 2023, «Das Jahr der Spaltung», sind auch noch erhältlich, das Jahrbuch 2022 zum Sonderpreis von CHF/EUR 10.-.
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NachDenkSeiten: Zerstört Trump den Westen?
Nein. Die USA sind der Westen. Und sie setzen auf „America first“ wie eh und je. Den Westen hat es nie gegeben. Es gab – spätestens seit Ende des Zweiten Weltkriegs – immer nur die Weltmacht USA und ihre Vasallen. „America first“ ist keine Erfindung Donald Trumps, sondern eine Maxime der US-Politik seit der Gründung der Vereinigten Staaten. Und wie im alten Rom war und ist das „Divide et impera“, das „Teile und herrsche“, eine Konstante der Außenpolitik Washingtons, wenn es darum geht, aufkeimenden Widerstand in seinem Einflussbereich zu unterdrücken und seine Einflusssphäre auszuweiten. Von Oskar Lafontaine
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Cicero: Der WHO-Pandemievertrag und die Folgen
Am 19. Juli dieses Jahres erhält die WHO direkten Durchgriff auf Grundrechte und Meinungsfreiheit in Deutschland – es muss nur eine „Pandemie“ ausgerufen werden. Deutschland sollte dem Vertrag dringend widersprechen.
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