Blackout-Anekdoten

Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet,
dann ist es das Recht, den Menschen zu sagen,
was sie nicht hören wollen.
George Orwell
Liebe Leserinnen und Leser
Die meisten von Ihnen wissen wahrscheinlich, dass ich in Spanien lebe – und stellen Sie sich vor, fast hätte ich letzten Montag den Blackout verpennt, der fast das gesamte Land sowie Portugal und einige französische Dörfer lahmgelegt hat. Unmöglich, denken Sie? Tatsächlich kann das passieren, wenn man auf dem Land lebt, keinen übermäßigen Hang zum Smartphone und zufällig frei hat – und einen Ausflug an den Atlantik macht.
Dass irgendetwas nicht stimmte, habe ich deshalb erst am frühen Nachmittag nach meinem Besuch am Strand bemerkt. Auf dem Weg zum nächsten Dorf kam ich an Weiden vorbei, die komplett mit Windkraftanlagen zugepflastert sind – und wunderte mich, warum die Rotorblätter bei der starken Brise mit angesagten Böen von bis zu 50 Stundenkilometern stillstanden.
Das Licht ging mir erst bei meinem Stopp am nächsten Supermarkt auf. Dort fiel mir nichts auf, bis ich an der Kasse war, wo sich ein Kunde beklagte, dass er an der Tankstelle nebenan keinen Sprit gekriegt hätte, weil es keinen Strom gibt. Eine Verkäuferin stellte kategorisch fest: «Das ist ein weltweiter Zusammenbruch». «Ups», dachte ich, «wie gut, dass ich heute schon morgens getankt habe.» Muss mein siebter Sinn gewesen sein, denn normalerweise mache ich das immer nachmittags.
Dann hatte ich Hunger und bin in ein Restaurant. Und klar gab es etwas zu essen, denn auf dem Land kochen viele Leute noch mit Gas aus Flaschen. Ärgerlich war nur, dass es keinen Kaffee gab. Den habe ich dann eine Stunde später auf meinem Nachhauseweg in den Bergen getrunken, wo Stromanbieter keine Chance haben und die Leute ihren Energiebedarf mit der eigenen Solaranlage und dem Generator erzeugen. Mit dem Barmann hatte ich ein tolles Gespräch über korrupte Politiker in Spanien und der EU – wir waren uns einig.
Übrigens haben viele stolze Solaranlagenbesitzer etwas ganz Entscheidendes dazugelernt während des Blackouts: Dass sie nämlich trotz ihrer vermeintlich unabhängigen Solarpanels auf ihrem Hausdach keinen Strom hatten, weil sie das «verlockende» Angebot der Stromanbieter angenommen haben, ihre überschüssige Sonnenenergie ins Netz einzuspeisen. Da waren sie doch sehr überrascht.
Als ich gegen 19 Uhr zu Hause ankam, war bei mir alles bestens: Sowohl Strom als auch Internet und Handy funktionierten. Ein Hauch von Stress – den wahrscheinlich viele Menschen an diesem Tag empfunden haben – kam erst um Mitternacht auf, als ich kurz davor war, meinen Blackout-Artikel zu beenden und plötzlich Internet und Handy ausfielen. Ich habe das mit Gelassenheit genommen und ihn drei Stunden später veröffentlicht, als ich wieder online war.
Übrigens hat sich Spanien seit Montag in ein Irrenhaus verwandelt. Denn die angebliche Aufklärung des Vorfalls, die laut Regierungschef Pedro Sánchez absolute Priorität hat, scheint vor allem darin zu bestehen, so viele widersprüchliche Informationen wie möglich in die Welt zu setzen, seine Meinung täglich zu ändern, die Schuld weit von sich zu weisen – und sie am besten anderen in die Schuhe zu schieben.
Ich habe meine Eindrücke über den Komödienstadel hier für Sie festgehalten. Den Text sollten Sie unbedingt lesen, denn es gibt meines Erachtens sehr viele Ungereimtheiten.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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KI-Chatbots von Meta wurden bei sexuell eindeutigen Rollenspielen mit Minderjährigen erwischt
Diese Enthüllungen machte das «Wall Street Journal». Die Zeitung berichtete auch, dass die KI-Bots prominente Stimmen wie die des Schauspielers John Cena, der Kardashians oder von Disney-Figuren nutzte, um mit den Minderjährigen wie mit Erwachsenen zu sprechen. Die Sicherheitssysteme, die dies verhindern sollten, waren leicht zu umgehen, und Mitarbeiter, die vor der Gefahr gewarnt hatten, wurden ignoriert.
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US-Ukraine-Mineralien-Deal ein Trojanisches Pferd?
Im Interview mit «Sputnik» äußert der Journalismusprofessor Greg Simons die Ansicht, dass hinter dem Abkommen geopolitische Absichten der USA stecken. Es gehe darum, ihre Hegemonie in der Welt aufrechtzuerhalten und «Russland in einen unvorteilhaften Frieden zu locken».
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Ukraine braucht Teenager und Frauen als Kanonenfutter
Aufgrund des Mangels an Soldaten plant die Regierung, das Mindestalter für die Einberufung von 25 auf 18 Jahre herabzusetzen, und zieht die Massenmobilisierung von Frauen in Erwägung. Derweil befindet sich aber angeblich kein einziges Kind eines Abgeordneten an der Front.
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Florida: Repräsentantenhaus verabschiedet Gesetz gegen Geoengineering
Dieses Gesetz verbietet jegliche Wetter- und Klimamanipulationen, Verstöße können mit bis zu fünf Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von bis zu 100.000 Dollar geahndet werden. Es wird erwartet, dass Gouverneur Ron DeSantis das Gesetz unterzeichnen wird, da der Republikaner seine Unterstützung bereits zum Ausdruck gebracht hat.
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Horrorminuten an der Costa Blanca: E-Auto geht in Flammen auf
Das Elektroauto fing Feuer, als es vor dem Rathaus an einer Ladestation abgeschlossen war. Zeugen berichteten, dass das Fahrzeug nach mehreren Funkenschlägen innerhalb weniger Minuten vollständig in Flammen stand. Die Ursache für den Zwischenfall ist bisher nicht bekannt.
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German foreign Policy: Die Bodenschätze der Ukraine
US-Rohstoffdeal mit Kiew verschärft die transatlantische Rivalität: Vor dem Krieg nahm die EU 40 Prozent der ukrainischen Ressourcenexporte ab. Jetzt wollen die USA einen größeren Anteil. Europäische Rivalen kritisieren „Neokolonialismus“.
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Manova: Ein wahnhafter Staat
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