Corona-Aufarbeitung in der Praxis – eine Illusion?

Nur wenn wir aufeinander zugehen, haben wir die Chance
auf Überwindung der gegenseitigen Ressentiments!
Dr. med. dent. Jens Knipphals
Liebe Leserinnen und Leser
In Wolfsburg sollte es kürzlich eine Gesprächsrunde von Kritikern der Corona-Politik mit Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Vertretern der Stadtverwaltung geben. Der Zahnarzt und langjährige Maßnahmenkritiker Jens Knipphals hatte diese Einladung ins Rathaus erwirkt und publiziert. Seine Motivation:
«Ich möchte die Spaltung der Gesellschaft überwinden. Dazu ist eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Krise in der Öffentlichkeit notwendig.»
Schon früher hatte Knipphals Antworten von den Kommunalpolitikern verlangt, zum Beispiel bei öffentlichen Bürgerfragestunden. Für das erwartete Treffen im Rathaus formulierte er Fragen wie: Warum wurden fachliche Argumente der Kritiker ignoriert? Weshalb wurde deren Ausgrenzung, Diskreditierung und Entmenschlichung nicht entgegengetreten? In welcher Form übernehmen Rat und Verwaltung in Wolfsburg persönlich Verantwortung für die erheblichen Folgen der politischen Corona-Krise?
Der Termin fand allerdings nicht statt – der Bürgermeister sagte ihn kurz vorher wieder ab. Knipphals bezeichnete Weilmann anschließend als Wiederholungstäter, da das Stadtoberhaupt bereits 2022 zu einem Runden Tisch in der Sache eingeladen hatte, den es dann nie gab. Gegenüber Multipolar erklärte der Arzt, Weilmann wolle scheinbar eine öffentliche Aufarbeitung mit allen Mitteln verhindern. Er selbst sei «inzwischen absolut desillusioniert» und die einzige Lösung sei, dass die Verantwortlichen gingen.
Die Aufarbeitung der Plandemie beginne bei jedem von uns selbst, sei aber letztlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, schreibt Peter Frey, der den «Fall Wolfsburg» auch in seinem Blog behandelt. Diese Aufgabe sei indes deutlich größer, als viele glaubten. Erfreulicherweise sei der öffentliche Informationsraum inzwischen größer, trotz der weiterhin unverfrorenen Desinformations-Kampagnen der etablierten Massenmedien.
Frey erinnert daran, dass Dennis Weilmann mitverantwortlich für gravierende Grundrechtseinschränkungen wie die 2021 eingeführten 2G-Regeln in der Wolfsburger Innenstadt zeichnet. Es sei naiv anzunehmen, dass ein Funktionär einzig im Interesse der Bürger handeln würde. Als früherer Dezernent des Amtes für Wirtschaft, Digitalisierung und Kultur der Autostadt kenne Weilmann zum Beispiel die Verknüpfung von Fördergeldern mit politischen Zielsetzungen gut.
Wolfsburg wurde damals zu einem Modellprojekt des Bundesministeriums des Innern (BMI) und war Finalist im Bitkom-Wettbewerb «Digitale Stadt». So habe rechtzeitig vor der Plandemie das Projekt «Smart City Wolfsburg» anlaufen können, das der Stadt «eine Vorreiterrolle für umfassende Vernetzung und Datenerfassung» aufgetragen habe, sagt Frey. Die Vereinten Nationen verkauften dann derartige «intelligente» Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen ebenso als Rettung in der Not wie das Magazin Forbes im April 2020:
«Intelligente Städte können uns helfen, die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. In einer wachsenden Zahl von Ländern tun die intelligenten Städte genau das. Regierungen und lokale Behörden nutzen Smart-City-Technologien, Sensoren und Daten, um die Kontakte von Menschen aufzuspüren, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Gleichzeitig helfen die Smart Cities auch dabei, festzustellen, ob die Regeln der sozialen Distanzierung eingehalten werden.»
Offensichtlich gibt es viele Aspekte zu bedenken und zu durchleuten, wenn es um die Aufklärung und Aufarbeitung der sogenannten «Corona-Pandemie» und der verordneten Maßnahmen geht. Frustration und Desillusion sind angesichts der Realitäten absolut verständlich. Gerade deswegen sind Initiativen wie die von Jens Knipphals so bewundernswert und so wichtig – ebenso wie eine seiner Kernthesen: «Wir müssen aufeinander zugehen, da hilft alles nichts».
Herzlich
Andreas Rottmann
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