Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst
gefälscht habe.
Winston Churchill
Liebe Leserinnen und Leser!
Dass es keine «Pandemie der Ungeimpften» gab, daran kann niemand mehr Zweifel äußern. Das gleiche gilt für den Umstand, dass die Covid-«Impfungen» schwer krank machen können.
So zeigte kürzlich eine japanische Arbeit, dass das Risiko einer Myokarditis nach einer Covid-«Impfung» bei US-Teenagern um das 20- bis 50-Fache erhöht ist.
Auch stellte sich vor kurzem heraus, dass die US-Gesundheitsbehörde bereits im Herbst 2021 von Studien über schwerwiegende Schäden durch Covid-19-«Impfstoffe» wusste. Dennoch behauptete Karl Lauterbach noch im Februar 2022, die Corona-Injektionen seien «mehr oder weniger nebenwirkungsfrei» (Transition News berichtete).
So jemand wie Lauterbach hätte also längst hochkant vom Polithof davongefegt werden müssen. Zumal jetzt eine Autopsiestudie, die größte ihrer Art, ergab, dass es eine «hohe Wahrscheinlichkeit für einen kausalen Zusammenhang zwischen Covid-19-‹Impfstoffen› und Todesfällen» gibt (Transition News berichtete auch darüber).
Schlechter kann das Zeugnis für ein Medizinprodukt kaum ausfallen. Und dennoch werden die Politautoritäten wie die der WHO nicht müde zu behaupten, die Corona-Injektionen seien «sehr wirksam» und hätten «unzählige Leben gerettet», wie etwa Chip.de Ende Oktober seinen Lesern als Botschaft darbrachte.
Doch wenn die Covid-Impfstoffe so viele Menschenleben – mitunter ist gar von vielen Millionen die Rede – gerettet haben, warum starben dann so wenige Ungeimpfte im Winter 2021? Diese Frage stellte sich kürzlich The Daily Sceptic. Und das Medium kommt nach der Auswertung offizieller Daten zu dem Schluss, dass die Behauptung, die «Impfstoffe» hätten Leben gerettet, falsch sei. Die Aussage würde sich nur auf «unsinnige mathematische Berechnungen» stützen.
Woher aber kommt diese Behauptung überhaupt? Dieser Frage ist der britische Spectator nachgegangen und hat dazu den Beitrag «Haben die Covid-Impfstoffe wirklich 12 Millionen Leben gerettet?» gebracht. Darin heißt es:
«Die BBC berichtete, dass AstraZeneca und Pfizer gemeinsam mehr als 12 Millionen Menschenleben im ersten Jahr der Covid-Impfung gerettet haben sollen. Um diese Behauptung zu untermauern, beruft sich die BBC auf Airfinity, ein ‹Unternehmen für Krankheitsprognosen›.
Airfinity beruft sich auf eine Studie des Imperial College London, in der berechnet wurde, dass die Covid-Impfstoffe zwischen Dezember 2020 und Dezember 2021 20 Millionen Menschenleben retten.»
Grundlage hierfür sei gewesen, dass das Imperial-Team ein Modell(!) für die Gesamtübersterblichkeit anpasste und dabei weitere Modelle des Economist verwendete. Und trotz des Fehlens detaillierter Impfdaten für die meisten Länder und der Annahme, dass die Beziehung zwischen Alter und Infektionssterblichkeitsrate in allen Ländern gleich sei, habe die BBC die Zahlen verwendet.
Die getätigten Behauptungen seien dann einfach überall hinausposaunt worden. Doch «leider», so die Autoren des Spectator-Beitrags Carl Heneghan, Professor für evidenzbasierte Medizin an der Universität von Oxford, und Tom Jefferson, klinischer Epidemiologe an derselben Universität, «überprüfen viele Journalisten ihre Zahlen und Fakten nicht». Was aber hier besonders wichtig gewesen wäre, denn «viele der Annahmen in dem Modell sind falsch, und die geschätzte Zahl der durch Impfungen verhinderten Todesfälle ist unplausibel».
Das sei auch «nicht überraschend», fahren Heneghan und Jefferson fort. Wie in der Medizin, so seien auch hier Modelle nicht geeignet, um die Wirksamkeit von Impfstoffen zu belegen. Regulierungsbehörden verwendeten sie auch nicht für die Zulassung. Auch für die Beantwortung therapeutischer Fragen seien sie irrelevant.
«Klinische Studien sind der primäre Studientyp, um die Wirksamkeit von Arzneimitteln oder Impfungen zu bestimmen; alles andere ist nur eine schlechte Vermutung», so Heneghan und Jefferson.
Apropos Imperial College in London. Da war doch noch was ... Ach ja, ein gewisser britischer Biomathematiker namens Neil Ferguson war und ist dort tätig. Und nachdem er im März 2020 Horrorprognosen zu möglichen Corona-Toten in die Welt gesetzt hatte, beschlossen Länder wie Großbritannien auf deren Basis ihre Lockdown-Maßnahmen. Doch auch die Berechnungen von Ferguson entbehrten jeglicher medizinisch-wissenschaftlichen Grundlage.
Alles Gute – trotz allem!
Torsten Engelbrecht