Drei Menschen starben in den letzten Monaten in den USA nach der Behandlung mit Elevidys, einer durch Infusion verabreichten Gentherapie gegen Muskeldystrophie – eine erblich bedingte Degeneration der Muskulatur. Laut Bloomberg handelt es sich um zwei Teenager und einen 51-jährigen Mann, die alle an akutem Leberversagen verstorben seien.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA forderte den Hersteller Sarepta Therapeutics am Freitag auf, freiwillig die gesamte Auslieferung des Produkts in den Vereinigten Staaten einzustellen. Das Pharmaunternehmen lehnte dies zunächst ab, sagte aber am Montag, man werde der Forderung nachkommen. Inzwischen hat auch der Schweizer Pharmakonzern Roche, Partner von Sarepta, die Auslieferung von Elevidys in einige Länder außerhalb der USA gestoppt, wie Reuters am Dienstag meldete.
Die Reaktion der FDA auf Sareptas Probleme mit Elevidys stehe in krassem Gegensatz zu ihrer «atemberaubenden Nachsicht» gegenüber Moderna und Pfizer in Bezug auf deren Covid-19- Gentherapie, befindet John Leake, Coauthor von Peter McCullough auf dem Substack Focal Points. Grund für den Kontrast ist seiner Ansicht nach die Tatsache, dass jene mRNA-Injektionen irreführend als «Impfstoffe» kategorisiert wurden. Das jüngste Beispiel der praktisch vollständigen FDA-Zulassung für Modernas Spikevax, über die Transition News berichtete, unterstützt diese These.
Der Autor erinnert an Autopsien, die im August 2022 bestätigten, dass zwei Teenager innerhalb einer Woche nach Erhalt der zweiten Pfizer-BioNTech-Dosis an einer impfbedingten Myokarditis gestorben waren. Im Meldesystem VAERS (Vaccine Adverse Event Reports) seien bis Ende April 2025 über 19.400 Todesfälle in den USA gemeldet worden, die von Fachpersonal für impfbedingt gehalten würden. Selbst bei einer konservativen Schätzung der Untererfassung komme man somit auf über eine halbe Million mögliche Impftote allein in den USA.
Sarepta sei jedoch kein Impfstoffhersteller, betont Leake. Die Elevidys-Therapie des Unternehmens sei als Arzneimittel eingestuft und unterliege nicht dem besonderen Haftungsschutz, der für Substanzen der Kategorie «Impfstoffe» gewährt werde.
Was mit Sarepta geschieht, ist für Leake ein Beweis dafür, dass Unternehmen wie Moderna und Pfizer, die sich den mystischen Titel «Impfstoffhersteller» angeeignet hätten, einen einzigartigen Status erlangt hätten. Dieser sei in der Menschheitsgeschichte einzigartig und vergleichbar mit dem einer alten und mächtigen religiösen Institution.
Den Impfstoffherstellern sei es außerdem gelungen, zahllose «Freunde» in Bundesbehörden zu platzieren, darunter das Verteidigungsministerium, die CIA und das Gesundheitsministerium. Dieser Umstand erinnert Leake an Machtstrukturen mit mafiösem Charakter.
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