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Die Abgeordnete Vanessa Behrendt von der AfD schildert in einer Rede vergangene Woche im niedersächsischen Landtag, wie erschütternd es sei zu sehen, «über wie viel Einfluss Pädophile auf die Regierung haben»; Quelle: Youtube-Kanal der AfD-Fraktion Niedersachsen
Sogar die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. vom Pädosumpf erfasst
Wie sehr sind die Mächtigen dieser Welt im Griff von Pädophilienetzwerken? Eine besonders brisante Frage, die immer wieder Nahrung erhält. Denken wir nur an das Ausmaß der sexualisierten Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der katholischen Kirche.
So ergab die 2018 veröffentlichte Untersuchung über «Sexuellen Missbrauch an Minderjährigen», in der 38.000 Personalakten von Klerikern für den Zeitraum 1946 bis 2014 überprüft worden waren, dass 3677 Kinder und Jugendliche sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren. Dabei wurden 1670 potenzielle Täter – Priester, Diakone, Ordensangehörige – ausgemacht. Und nicht nur der Psychiater Harald Dreßing, der damals die Untersuchung mehrerer Institute koordiniert hatte, befand, die ermittelten Zahlen würden lediglich «die Spitze des Eisbergs» darstellen.
Sogar Papst Benedikt XVI., von 2005 bis 2013 sogenannter Stellvertreter Gottes auf Erden, wurde nicht zuletzt auf Basis des «Münchener Missbrauchsgutachtens» vorgeworfen, als Kardinal Joseph Ratzinger Kenntnis von sexuellem Missbrauch von Kindern gehabt zu haben.
Auch der Vorgänger von Papst Benedikt XVI., Papst Johannes Paul II., sah sich mit dem schweren Anwurf konfrontiert, von Pädophilie-Fällen gewusst und Missbrauchstäter in Polen gedeckt zu haben.
Thatcher, Dutroux, Harris und die pädophilen Politnetzwerke
Auch die Politik scheint vom «Pädovirus» befallen. 2014 berichtete etwa die Time von Vorwürfen, dass Politiker mit Verbindungen zur Regierung von Margaret Thatcher in den 1980er Jahren gefährdete Kinder sexuell missbraucht und die Wahrheit jahrzehntelang durch ihre «Chumocracy» (Kameraderie) verheimlicht haben. «Der Verdacht auf eine Vertuschung durch das Establishment, an der die Abteilungen der Regierung, Scotland Yard und andere Elemente des Establishments beteiligt sind, verstärkte sich in den letzten Tagen, als das Ministerium für Recht und Ordnung – das Home Office – bestätigte, dass Dutzende von potenziell relevanten Akten über sexuelles Fehlverhalten aus seinen Archiven verschwunden waren», so die Time.
Erinnern wir uns auch an Belgien: Dort wurde Marc Dutroux 2004 zu lebenslanger Haft verurteilt. So hatte der 1956 Geborene bis Mitte der 1990er Jahre 11 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren entführt und sexuell missbraucht sowie Bernard Weinstein, einen seiner Komplizen, und Eefje Lambrecks und An Marchal, zwei von ihm entführte Mädchen, im Alter von 17 und 19 Jahren ermordet. Zwei entführte achtjährige Mädchen verhungerten eingesperrt, während er im Gefängnis war. Der Deutschlandfunk schrieb dazu Mitte vergangenen Jahres:
«Der Kindermörder und Vergewaltiger Marc Dutroux sitzt seit mehr als 20 Jahren im Gefängnis. Doch bis es dazu kam, stellten das Versagen von Polizei sowie Behörden und der mysteriöse Tod von Zeugen die belgische Gesellschaft vor eine Zerreißprobe.»
Auf Wikipedia lesen wir zur Urteilsverkündung:
«Trotz mehrfacher Appelle seines Verteidigers hüllte sich Dutroux, dessen Sexualstraftaten gegenüber den drei Morden in den Verhandlungen nur untergeordnete Bedeutung hatten, über die angeblichen Hintermänner seiner Taten aus Kreisen der Politik weiterhin in Schweigen, obwohl er in den acht Jahren von seinem Geständnis bis zu seiner letzten vor Gericht verlesenen, 21-seitigen Erklärung ständig davon redete, Teil eines größeren Netzwerks gewesen zu sein.»
«Ich bin nur eine Marionette in einem Alibi-Prozess», klagte Dutroux. «Das perfekte Verbrechen existiert – und es heißt Justiz.» Die Ermittler hätten nur diejenigen Spuren verfolgt und die Ankläger nur diejenigen psychologischen Gutachten berücksichtigt, die die These vom perversen Einzeltäter stützten.
Wie sehr die Problematik in höchste Politkreise hineinreicht, zeigt auch das Beispiel von Kamala Harris, die mit Donald Trump 2024 um die US-Präsidentschaft wetteiferte. Sie hatte als einstige oberste Staatsanwältin von Kalifornien keinen einzigen Fall von sexuellem Missbrauch von Kindern durch Pädophile verfolgt. Ihr Büro hielt sogar Aufzeichnungen zurück, die die Sexualverbrechen gegen Kinder dokumentierten.
Bei Pädophilen lässt die Justiz mit Vorliebe Milde walten
Apropos Justiz: Viele Ärztinnen und Ärzte, die Maskenatteste ausstellen, sowie deren Patientinnen und Patienten bekommen in Deutschland nach wie vor die volle Härte der Justizhand zu spüren, obgleich die Maskenpflicht ohne wissenschaftliche Grundlage war und die Urteile nicht einmal auf soliden Ermittlungen beruhen (siehe dazu etwa den TN-Bericht «UNrechtssprechung der Gerichte in Sachen Masken(atteste) setzt sich fort»!). Demgegenüber wurde 2021 in Ulm ein 45-Jähriger gerade einmal zu einer Geldstrafe von 2400 Euro plus einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt, obgleich er sich in nicht weniger als 129 Fällen des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht hatte – in zwei Fällen sogar des schweren sexuellen Missbrauchs.
Der Richterspruch in Ulm stellt derweil keine Ausnahme dar. 2019 zum Beispiel wurden 82 Prozent der Freiheitsstrafen wegen sexuellen Kindesmissbrauchs zur Bewährung ausgesetzt. Viel zu milde, kritisierte der Amtsrichter Thorsten Schleif 2022 gegenüber T-Online. «Das Problem ist, dass bei Kindesmissbrauch sehr häufig sehr niedrige Strafen verhängt werden», so Schleif.
Kindesmissbrauch bleibt somit tragischerweise ein nach wie vor weithin grassierender Missstand. Fast jeder siebte Bundesbürger ist laut einer 2017 veröffentlichten Studie als Kind sexuell missbraucht worden. Damit sei die Zahl der Opfer sogar im Vergleich zu den Jahren davor gestiegen, wie die Deutsche Welle berichtete. Johannes-Wilhelm Rörig, der seinerzeitige Missbrauchsbeauftragte des Bundes, forderte mehr Engagement der Politik.
Doch wieso muss überhaupt von der Politik etwas eingefordert werden, wenn es um das Wertvollste geht, was die Gesellschaft hat, unsere Kinder – während dies nicht notwendig ist, wenn es um den milliardenschweren Einkauf von Masken, PCR-Tests und Rüstungsgüter geht?
Soziale Netzwerke: Maulkorb für Kritiker der Herrschenden – freie Bahn für Pädophilie
Die gleiche Schieflage ergibt sich bei einem Blick auf soziale Netzwerke. Während Spitzenpolitiker wie Robert Habeck reihenweise Strafanträge stellen gegen Menschen, die ihn zum Beispiel auf Plattformen wie X als «Schwachkopf» bezeichnen, kann Material über sexuellen Kindesmissbrauch auf Instagram offen und unbehelligt von der großen Politik verkauft und gekauft werden (Transition News berichtete).
So hatte das Wall Street Journal 2023 einen Untersuchungsbericht veröffentlicht. Demnach «sind die Beweise dafür eindeutig, dass Instagram Konten verbindet und fördert, die sich offen dem Kauf und Verkauf von Material über sexuellen Kindesmissbrauch widmen». Elon Musk kommentierte dazu auf X:
«Instagram hat ein massives Problem mit der Ausbeutung von Kindern, aber einer Verhaftung sieht sich [dessen Chef Mark] Zuck[erberg] nicht ausgesetzt, da er die freie Meinungsäußerung zensiert und Regierungen durch die Hintertür Zugang zu Nutzerdaten gewährt.»
«Pädophile Einflüsse durchdringen unsere Institution»
Dass die Politik tiefer im Pädophiliesumpf steckt, als man sich ausmalen möchte, darauf deutet auch eine Rede hin, die die AfD-Abgeordnete Vanessa Behrendt vergangene Woche im niedersächsischen Landtag gehalten hat (siehe auch das Video mit ihrer Rede zu Beginn dieses Beitrags). Behrendt:
«Wieviel Einfluss haben Pädophile auf die Regierung? Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns diese Frage einmal stellen müssen. Doch es ist an der Zeit. Was ich in den letzten Wochen erlebt habe, können sich normale Menschen kaum vorstellen. Ich selbst hätte es mir bis dahin nie im Leben vorstellen können, doch Fakt ist: Es gibt Kräfte in unserem Land, die unsere Kinder nicht schützen, sondern ihnen schaden.
Ich spreche von Pädophilen und ich spreche von einer Politik, die ihnen immer weiter die Tür öffnet. Kaum jemand wagt es auszusprechen. Pädophile Einflüsse durchdringen unsere Institution, unsere Bildungspolitik, ja sogar unsere Gesetzgebung. Zur Erinnerung: Die Ampel hat die Strafen für Kinderpornografie gesenkt ... und erst vor wenigen Wochen hat die Landesregierung gegen ein Verbot des pädokriminellen ‹Original Play› gestimmt.»
Bei «Original Play» handelt es sich um eine Methode, die Kindern helfen soll, achtsam miteinander zu spielen und die in Kitas weltweit zum Einsatz kommt. Doch wegen Missbrauchsvorwürfen ist sie bereits vor vielen Jahren in Verruf geraten. Der Spiegel zitierte 2019 dazu den Kinderpsychiater Karl-Heinz Brisch, der meinte, durch «Original Play» werde im schlimmsten Fall «pädokriminellen» Männern und Frauen der Zugang zu Kitas ermöglicht. Der Erfinder der Methode gebe an, dass mit ihr aggressive Verhaltensstörungen von Kindern verbessert oder vorgebeugt würden. Doch «es gibt keine einzige seriöse Forschungsstudie, die diese Aussage unterstützen würde».
Behrendt zeigt sich in ihrer Rede des Weiteren davon schockiert, «dass alle zweieinhalb Stunden ein Kind in Deutschland Opfer von sexuellem Missbrauch wird». Das seien durchschnittlich 54 am Tag. Die Zahl der Fälle von Kinder- und Jugendpornografie habe sich von 2015 bis 2023 versiebenfacht. Versiebenfacht! Doch als ich vor dieser Entwicklung in einem Flyer gewarnt habe, wurden nicht die Verantwortlichen attackiert, sondern man hat mir die Staatsanwaltschaft auf den Hals gehetzt», so Behrendt. Da habe sie sich gefragt:
«Wer will mich da einschüchtern? Die Antwort kam schnell. Sobald ich anfing, den Pädosumpf und seine Akteure zu benennen, wurde ich zur Zielscheibe von Pädophilen. Sie schrieben mir Hetznachrichten und fingen an, mich anzuzeigen. Sie wussten, dass ihre Anzeigen haltlos waren.
Wahrscheinlich ging es ihnen vor allem darum, an meine Privatanschrift zu gelangen. Ich habe zwei Kinder – und ja, ich habe auch Angst. Das gebe ich offen zu. Doch irgendjemand muss etwas tun. Und ich verspreche allen Pädophilen da draußen: Ihr werdet mich nicht einschüchtern, niemals!»
Steht die Regenbogenfahne für Machenschaften pädophiler Lobbygruppen?
Wie Nius am 11. März berichtete, ermittelt seit kurzem sogar die Staatsanwaltschaft Göttingen gegen die 40-jährige AfD-Politikerin wegen Volksverhetzung. Wie aus einem Anschreiben unter dem Aktenzeichen NZS 804 Js 3597/25 hervorgehe, habe die Staatsanwaltschaft ein entsprechendes Ermittlungsverfahren in die Wege geleitet. Der Grund: Ein Posting auf der Plattform X vom 23. Oktober 2024.
Darin schreibt die 40-jährige Behrendt (siehe auch Screenshot unten): «Die Regenbogenfahne steht für: Machenschaften pädophiler Lobbygruppen, die Gefährdung von Kindern durch LGBTQ-Propaganda, das Bedrängen von Kleinkindern mit Transsexualität.» Zudem führt sie weitere Beispiele für die Gefahr aus, die sie mit der Flagge verbindet: «das legale ‹Kuscheln› und ‹Rangeln› fremder Männer mit Kindergartenkindern (‹Original Play›) und die Behandlung von Geschlechtsidentitätsstörungen mit Pubertätsblockern, Hormontherapien und Transgender-OPs.»
Quelle: Website von queer.de
Diese Äußerungen empfanden viele als zu pauschal und diskriminierend, es regte sich entsprechende Kritik in den Kommentaren zu diesem X-Post. «Was für ein kranker Blödsinn», schreibt ein User. «Diese pauschalen und möglicherweise justiziablen Unterstellungen werden noch enorm nützlich im Verbotsverfahren. Die Dämonisierung ganzer Bevölkerungsgruppen muss sich die Partei ja nun zurechnen lassen», schrieb ein anderer. Behrendt entgegnete dazu:
«Wenn der Einsatz für den Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch und schädlicher LGBTQ-Propaganda als angebliche Volksverhetzung dargestellt wird, zeigt das einmal mehr den bedenklichen Zustand der Meinungsfreiheit in diesem Land.»
Zudem werde dadurch wieder ein voreingenommenes und politisches Agieren der weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft der Göttinger Zentralstelle zur Bekämpfung von «Hasskriminalität» im Internet deutlich, so Behrendt weiter. «Dieses Verfahren dient eindeutig dem Zweck, die politische Opposition und mich persönlich einzuschüchtern.»
Behrendt verwies zudem darauf, dass man ihre Meinung nicht teilen müsse, sie aber zu dem Themenkomplex seit Jahren arbeite und etwa Kleine Anfragen verfasste: Sie verwies etwa auf die «Krumme 13» und Dieter Gieseking, eine mehrfach vorbestrafte Pädophilen-Gruppe, die bei der «Pride»-Parade mitgelaufen war, auf der überall die Regenbogenflagge geschwenkt wurde. Auch sei bei solchen Paraden immer wieder die «MAP»-Flagge (Minor Attracted People) geschwenkt worden. In einem 2024er Review zum Terminus MAP heißt es:
«Obwohl der Begriff ‹von Minderjährigen angezogene Person› (MAP) ursprünglich von pro-pädophilen Online-Gruppen stammt, wurde er von einigen akademischen Forschern als neutrale und nicht stigmatisierende Alternative zum Begriff ‹pädophil› übernommen ...
In unserem Review kommen wir zu dem Schluss, dass die akademische Zusammenarbeit mit pro-pädophilen Gruppen in Ermangelung einer angemessenen Selbstreflexion und eines Bewusstseins für Voreingenommenheit Arbeiten hervorbringen kann, die das Risiko und den Schaden von sexuellem Kindesmissbrauch verharmlosen und das Potenzial haben, die Bemühungen zur Prävention und Behandlung von sexuellem Kindesmissbrauch zu delegitimieren.»
Behrendt zeigt sich derweil auch von der Justiz enttäuscht, wie der sie vertretende Rechtsanwalt Markus Haintz berichtet:
«Es ist befremdlich, dass in Deutschland inzwischen Ermittlungsverfahren wegen sogenannter Volksverhetzung eröffnet werden, wenn sich eine Landtagsabgeordnete kritisch zu der Regenbogenfahne und deren – mutmaßlicher oder tatsächlicher – Bedeutung äußert. Seine Mandantin hat niemanden beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet. Ein Angriff auf die Menschenwürde von Teilen der Bevölkerung liegt nicht vor, vielmehr handelt es sich um eine zulässige Meinungsäußerung.»
«Lachende» Staatsanwältin Svenja Meininghaus übernimmt Behrendt-Fall
Haintz verweist auch auf den bemerkenswerten Umstand, dass die Staatsanwältin Svenja Meininghaus den Fall bearbeitet. Diese wurde erst jüngst weltweit einem größeren Publikum dadurch bekannt, dass sie sich, wie die CBS-Sendung 60 Minutes berichtete, lachend darüber amüsiert hatte, dass bei häufig offenkundig rechtswidrigen oder unverhältnismäßigen Hausdurchsuchungen die Telefone und Computer von Bürgern beschlagnahmt werden.
Bild.de berichtete darüber wie folgt:
Quelle: Bild.de
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