Die europäischen Mainstream-Medien arbeiten Hand in Hand, um Desinformation, Halbwahrheiten und unverhohlene Lügen zu verbreiten, die das jeweilige offizielle «Narrativ» korrupter Regierungspolitiker befeuern.
Das hat sich während der «Pandemie» in aller Deutlichkeit gezeigt, wurde aber auch im vergangenen Sommer bestätigt, als mit vereinten Kräften daran gefeilt wurde, in Sachen Klimawandel Angst und Panik zu schüren.
Wie diese Medienmanipulation über die Grenzen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten hinaus funktioniert, macht ein Artikel deutlich, der am 1. Dezember 2023 auf Euractiv erschienen ist. Dieses Portal publiziert aktuelle Nachrichten über Ereignisse und Entscheidungen auf EU-Ebene.
Euractiv titelte: «Gesundheitsgefahr Klimawandel: Europäische Minister fordern Koordination». Danach wurde verkündet, dass die Gesundheitsminister der EU-Mitgliedstaaten am Donnerstag, 30. November, auf der letzten Tagung des EU-Gesundheitsrates unter spanischer Präsidentschaft gefordert hätten, die EU müsse konkrete Massnahmen ergreifen, um die Auswirkungen der Klimakrise auf die öffentliche Gesundheit und die Gesundheitssysteme zu bewältigen.
Die spanische Gesundheitsministerin Mónica García kam zu Wort:
«Es ist wichtig, dass die EU durch eine umfassende Koordinierung und den Austausch bewährter Verfahren diese Herausforderungen in Angriff nimmt, die keine Herausforderungen für die Zukunft sind. Es sind Herausforderungen der Gegenwart.»
Weiterhin teilte Euractiv mit, dass die Hitzewellen in den letzten Jahren in ganz Europa zugenommen hätten. Im Sommer 2022 seien schätzungsweise 62’000 Menschen an den Folgen gestorben. Diese Zahl werde in den kommenden Jahren noch steigen.
Bei der Lektüre dieser Meldung konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Denn es stellt sich die spannende Frage, woher Euractiv die Zahl der 62’000 europäischen Hitzetoten im Jahr 2022 bezogen hat. Ein Thema, mit dem ich mich vor einigen Monaten intensiv beschäftigen musste, da ich in einer der besonders «gefährdeten» Klimazonen Europas lebe: in Südspanien.
Bei meinen Recherchen stellte sich heraus, dass deutsche und spanische Politiker und Medien rund um die Hitzetoten 2022 ein haarsträubendes Verwirrspiel inszeniert haben. Einer der Hauptprotagonisten bei diesem Kasperletheater war der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Dieser hatte Ende Juni 2023 bei einer Pressekonferenz von «fast 5000» deutschen Hitzetoten gesprochen. Seine Aussage wurde per Video für die Nachwelt festgehalten und erregte in kritischen Medien und sozialen Netzwerken viel Heiterkeit.
Doch es kam noch besser: Nur etwa einen Monat später, am 28. Juli 2023, erhöhte die öffentlich-rechtliche ARD die «dramatische» Ziffer auf 8000.
Das war nicht zu toppen: Denn somit hatte es in Deutschland deutlich mehr Hitzetote gegeben als in Spanien. Hier geisterten im September 2022 etwa 4700 Hitzeopfer durch Medien wie den Staatssender RTVE. Was damals wochenlang für Aufruhr gesorgt hatte, weil vermutet wurde, dass man damit die dramatische Übersterblichkeit vertuschen wollte, die seit Beginn der spanischen «Impfkampagnen» zu beklagen war.
Hatte die ARD den deutschen Gesundheitsminister missverstanden oder die 8000 Hitzetoten einfach erfunden? Wohl eher nicht. Denn wie der «Zufall» es wollte, gab es auch in Spanien plötzlich Neuigkeiten zur Anzahl der Hitzetoten im Sommer 2022. Am 10. Juli 2023 meldete RTVE, dass es im Sommer 2022 nun doch mehr als 11’300 Hitzetote gegeben habe.
Eine seltsame Fügung, könnte man meinen, doch die Schleier lüfteten sich schnell: Ein genauerer Blick auf den RTVE-Artikel brachte Licht ins Dunkel. Dort wurde informiert:
«Der Sommer 2022 war der heisseste seit Beginn der Aufzeichnungen in Europa und zeichnete sich durch eine Reihe von rekordverdächtigen Hitzewellen, Dürren und Waldbränden aus. Eine Analyse des Institute for Global Health (ISGlobal) in Barcelona, die in der Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht wurde, schätzt, dass es zwischen dem 30. Mai und dem 4. September letzten Jahres 61’672 hitzebedingte Todesfälle gab, davon 11’324 in Spanien.»
Die deutschen und spanischen Hofberichterstatter weckten sofort den Verdacht, dass sie gleiche Ziele verfolgten: Wie den Klimawandel-Zirkus in Schwung zu halten und der Hitze ein paar Tausend ungeklärte Impf-Todesfälle in die Schuhe zu schieben.
Das legte auch ein Artikel des Portals GMX nahe, der am 16. August 2023 auftauchte – und ebenfalls über 8000 deutsche Hitzeopfer berichtete (hier, hier und hier).
In welch erbärmlicher Art und Weise das digitale Informationsgeschehen in der «Neuen Normalität» manipuliert und zensiert wird, zeigt sich, wenn man heute versucht, diesen Artikel aufzurufen: Der Link führt ins Nichts. Aber ich kann Ihnen versichern, dass es ihn gegeben hat. Und zwar unter dem Titel: «Wie ein besserer Hitzeschutz Tausende Leben retten könnte».
GMX hatte konstatiert, dass der Hitzetod «schwierig zu bestimmen» sei und einen handverlesenen «Experten» zu Wort kommen lassen:
«Wenn ein Dachdecker etwa in praller Sonne einen Hitzschlag bekommt, ist die Diagnose klar», erklärte Hanns-Christian Gunga vom Zentrum für Weltraummedizin und Extreme Umwelten in Berlin.
Bei den allermeisten Fällen gehe es aber um «Übersterblichkeit», fuhr er fort. Im Einzelfall könne man nicht genau nachprüfen, woran die Menschen gestorben seien. Deshalb vergleiche man die normalen Sterbequoten aus dem Sommer X mit denen aus Sommer Y. Träfen dann Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius und überdurchschnittlich viele Tote zusammen, sei dies «wahrscheinlich auf die Hitzewelle zurückzuführen».
Die meisten Hitzetode verliefen still, wie zum Beispiel bei einem Herzinfarkt, lamentierte Gunga – und liess den Satz «Das sind Opferzahlen wie im Kriegszustand» fallen. Was mich sofort an die zahlreichen Myokarditis- und Perikarditis-Fälle erinnerte, die tödlich ausgingen und den experimentellen «Impfungen» zugeschrieben werden können.
Aber es kam noch besser: Die Hitzeopfer-Zahlen für den Juli 2022, sowohl die deutschen als auch die spanischen, stammen aus der gleichen Quelle. Nämlich aus dieser ominösen Hitze-Analyse des ISGlobal in Barcelona, die RTVE in seinem Artikel erwähnt und wohl aus Versehen nicht korrekt verlinkt hatte. Doch wer sucht, der findet. Das i-Tüpfelchen: Auch GMX hatte sich in seinem Artikel auf diese Analyse berufen.
Auf der Website dieses Instituts sind alle möglichen interessanten Informationen zu finden, die klarstellen, dass es sich um keine vertrauenswürdige Quelle handelt. Das ISGlobal bezeichnet sich selbst als «innovative Allianz» zwischen der Stiftung der Sparkasse La Caixa, akademischen Einrichtungen und staatlichen Stellen. Man wolle «zu den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft beitragen, die Herausforderungen im Bereich der globalen Gesundheit zu bewältigen», heisst es.
Auch die spanische Zentralregierung ist im Boot. Zudem kooperierte ISGlobal bei seiner Hitze-Analyse mit dem «Nationalen Institut für Forschung in Gesundheit und Medizin» (Inserm), das den französischen Ministerien für Gesundheit und Forschung untersteht. Klaus Schwab-Jünger und Ex-Rothschild-Banker Emmanuel Macron zog also auch am gleichen Strang.
Das ISGlobal verheimlicht nicht, welchen Zielen es sich verpflichtet fühlt: Der Agenda 2030, die vom Weltwirtschaftsforum, den Vereinten Nationen, der WHO und allen möglichen Regierungen im Sinne des «Great Reset» und der «Neuen Weltordnung» vorangetrieben wird.
Ebenso verdächtig ist, dass das ISGlobal mit der Open Society Foundation von George Soros zusammenarbeitet, einem engagierten «Pandemie»- und Great Reset-Treiber (hier und hier).
Screenshot: Website ISGlobal
Kein Wunder also, dass die Zahl der Hitzetoten in Deutschland, Spanien, Europa und dem Rest der Welt beliebig variiert – je nach Interessenlage ihrer Erfinder.
Dass der Mainstream sich gern für die konzertierten Panik-Kampagnen dieser Akteure einspannen lässt, das wissen wir mittlerweile. Amüsant ist, dass dabei nicht immer alles wie geschmiert läuft. Den Vogel schoss diesbezüglich einmal mehr die ARD ab, die am 28. Juni 2023 unter Berufung auf das Nationale Statistikinstitut Spaniens (INE) nur 355 Hitzeopfer für den Sommer 2022 in meiner Wahlheimat meldete. Eine Zahl, die als korrekt erachtet werden muss.
Screenshot: Meldung ARD vom 28. Juni 2023
Gleiches kann man von den angeblichen fast 62’000 europäischen Hitzetoten des ISGlobal nicht behaupten. Dass Euractiv dieselbe unglaubwürdige Zahl verwendet wie Lauterbach, RTVE und ARD schliesst den Kreis – und zeigt, wie Mainstream-Medien in der «Neuen Normalität» lügen, betrügen, den Bürger in die Irre führen – und dabei auffliegen.
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