Das Maserngespenst mach wieder verstärkt die Runde im Mainstream, insbesondere seit am 26. Februar in einem Krankenhaus im US-Bundesstaat Texas ein sechsjähriges Mädchen an Masern verstorben sein soll. Die Medien schürten daraufhin massive Masernpanik.
Polly Tommey, Brian Hooker und Karl Jablonowski von Children’s Health Defense erklärten dagegen, dass diese Panikmache unbegründet sei. Zu diesem Schluss kamen sie nach einem Gespräch mit den Eltern. So sei die Kleine mit einer RSV-Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden und habe dabei auch gar keinen Masernausschlag gehabt. Zugleich seien ihr womöglich lebensrettende Atmungsbehandlungen verweigert worden. Und der Intensivmediziner Pierre Kory kommt nach einer Analyse der Krankenakte des Mädchens zu dem Ergebnis, dass das Mädchen infolge eines «medizinischen Fehlers» verstorben ist (Transition News berichtete).
Dennoch kam sogar Nature am 19. März mit der Schlagzeile «Masern sind in den USA auf dem Vormarsch: Wie schlimm kann es werden?». Auch in Wien kam kürzlich eine «irrwitzige Masernhysterie» auf. Und Focus.de warf seinen Leserinnen und Lesern gestern die Schlagzeile an den Kopf: «Trotz Impfpflicht in Kitas und Schulen: Masern grassieren wieder – denn wir haben ein Impfproblem.»
Haben wir aber wirklich ein Masernimpfproblem? Dass diese Frage mit einem «Nein» zu beantworten ist, darauf haben wir immer wieder hingewiesen, unter anderem in dem Beitrag «Warum die ‹Rockefeller-Keimtheorie› zur ‹pharmazeutischen Tyrannei› geführt hat».
Kürzlich ist zu diesem Thema auf dem Substack des World Council for Health ein sehr grundlegender Artikel erschienen. Headline: «Ist die Impfung wirklich der beste Schutz gegen Masern?». Im Folgenden können Sie die deutsche Übersetzung dieser Analyse lesen (erschienen im Telegram-Kanal der Ärzte für Aufklärung).
Was Masern angeht, so zeigen die Daten zu Wirksamkeit, Sicherheit und Ausbrüchen ein differenzierteres Bild als das, das von den Medien dargestellt wird. Es ist an der Zeit, Fakten von Fiktion zu trennen. Denn die Konzernmedien schlagen derzeit Alarm wegen eines Masernausbruchs in den USA und machen die ungeimpfte Bevölkerung für die Ausbreitung verantwortlich.
Auf der CDC-Website heißt es, es gebe per 21. März 378 «bestätige Masernfälle», die aus 18 US-Bundesstaaten gemeldet worden sind, darunter aus Alaska, Kalifornien, Florida, New York und Texas.
Wenn man sich diese Zahlen ansieht, könnte man zu dem Schluss kommen, dass es diesen Fällen nicht gekommen wäre, wenn alle vollständig geimpft wären. Doch dagegen spricht einiges: In Regionen wie China zum Beispiel, wo die Impfquote 100 Prozent erreicht, kommt es immer noch zu Masernausbrüchen, von denen Tausende von Kindern betroffen sind. Dies wirft eine kritische Frage auf: Bietet der Masernimpfstoff die uns versprochene dauerhafte Immunität? Und sind Masern wirklich so tödlich, wie man uns weismachen will?
Ein genauerer Blick auf die Daten
Historische Daten zeigen unmissverständlich, dass die Sterblichkeitsrate durch Masern bereits um 98 Prozent zurückgegangen war, bevor der Impfstoff eingeführt wurde [1]:
Als die Masernmassenimpfungen kamen, waren die mit Masern in Verbindung gebrachten Todesfälle längst auf ein sehr niedriges Niveau abgefallen, das durch die Impfungen dann de facto auch nicht mehr weiter nach unten gedrückt wurde; Quelle: drsuzanne.net
Dennoch bleibt das Narrativ zweigespalten: Entweder man ist für oder gegen Impfungen. Diese grobe Vereinfachung ignoriert die nuancierten Fragen zur Sicherheit, Wirksamkeit und den langfristigen Folgen des Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffs (MMR).
Es gibt auch das Masern-Paradoxon, denn die Impfung garantiert keine Immunität! Sprich: Einer der auffälligsten Widersprüche in der Masernimpfstoffdebatte ist das Phänomen der Ausbrüche in hochgeimpften Populationen. Ein paar Beispiele:
- In der chinesischen Provinz Zhejiang, in der die Impfrate bei 99 Prozent liegt, wurden 2008 12.782 Masernfälle gemeldet [2]
- In den USA gab es Ausbrüche in Gemeinden mit einer Impfrate von über 95 Prozent [3]
- Im Jahr 1988 traten 69 Prozent der Masernfälle bei vollständig geimpften Personen auf [4]
- Im Jahr 1995 traten 56 Prozent der Masernfälle bei vollständig geimpften Personen auf [5]
- In der Ukraine führte eine Impfkampagne im Jahr 2017 zu mehr als 12.000 Masernfällen im Jahr 2018, trotz einer Impfrate von 90 Prozent [6].
Stellt sich also die Frage: Wenn der Impfstoff so wirksam ist, warum kommt es dann zu solchen Ausbrüchen? Die Antwort liegt in der Art der durch die Impfung hervorgerufenen Immunität. Im Gegensatz zur natürlichen Immunität, die lebenslang anhält, lässt die impfinduzierte Immunität mit der Zeit nach. Die Antikörperspiegel nehmen nach der Impfung jährlich um etwa 10 Prozent ab, sodass viele Menschen innerhalb eines Jahrzehnts wieder anfällig für eine Infektion werden [7].
Sicherheit des MMR-Impfstoffs gibt Anlass zur Sorge
Eine Cochrane-Studie aus dem Jahr 2003 kam zu dem Ergebnis, dass das Design und die Berichterstattung über die Sicherheitsergebnisse von MMR-Impfstoffstudien «weitgehend unzureichend» waren [8]. Außerdem wurden für den MMR-Impfstoff keine Langzeitstudien durchgeführt, in denen geimpfte und ungeimpfte Bevölkerungsgruppen verglichen wurden [9].
Die Nebenwirkungen des MMR-Impfstoffs sind häufiger und schwerwiegender, als vielen bewusst ist. Zum Beispiel:
- Eines von 640 Kindern erleidet nach der Impfung einen epileptischen Anfall [10]
- Eines von 168 Kindern landet nach der ersten Dosis in der Notaufnahme [11]
- Bis Mai 2019 verzeichnete das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) 93.929 unerwünschte Reaktionen auf den MMR-Impfstoff, darunter 1810 Behinderungen und 463 Todesfälle [12]
Diese Zahlen sind wahrscheinlich zu niedrig angesetzt, da eine Studie der Harvard Medical School ergab, dass weniger als 1 Prozent der unerwünschten Ereignisse bei Impfungen jemals gemeldet werden [13]. Daher müssen alle Daten mindestens mit dem Faktor 100 multipliziert werden, um ein genaueres Bild zu erhalten.
Auch der Inhalt der MMR-Impfung gibt Anlass zu großer Besorgnis. Wussten Sie zum Beispiel, dass die MMR-Impfstoffe DNA von abgetriebenen Föten enthalten, die weit über dem Grenzwert liegt [14]? Menschliche DNA, die in den Körper injiziert wird, kann Autoimmunreaktionen auslösen. Fremde DNA derselben Spezies fügt sich leicht in die Gene der Testpersonen ein und kann deren genetische Funktion verändern.
Obwohl bekannt ist, dass sich diese DNA in das Genom der Geimpften integrieren kann, gab es nie Studien zu Krebs, genetischen Mutationen oder Fruchtbarkeit [15], [16]. Erschreckenderweise werden die MMR-Impfstoffe derzeit auf über 130 Verunreinigungen untersucht [17]. Dazu gehören Retroviren wie das humane endogene Retrovirus K, das equine infektiöse Anämievirus (Pferd), das aviäre Leukosevirus (Vogel) und HERV-H/env62. Es wurde auch festgestellt, dass sie mit metallischen Nanopartikeln kontaminiert sind, die mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht werden [18].
Mit anderen Worten: Die MMR-Impfstoffe sind nicht zu 100 Prozent sicher. Ohne die damit verbundenen Risiken zu kennen, können Eltern und Betreuer keine fundierte Entscheidung für ihre Kinder treffen.
Zwangsimpfung versus informierte Zustimmung
Das Drängen auf Zwangsimpfungen in vielen Ländern wirft erhebliche ethische Fragen auf. Studien zur Zulassung von Impfstoffen umfassen keine Placebo-Gruppen mehr, und die Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit stammen ausschließlich von den Herstellern [19]. Dieser Mangel an unabhängiger Überprüfung ist besorgniserregend, insbesondere angesichts der potenziellen Interessenkonflikte in den Ausschüssen für die Zulassung von Impfstoffen.
So haben viele Mitglieder des Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) der CDC finanzielle Verbindungen zu Impfstoffherstellern [20]. Darüber hinaus werden Wissenschaftler, die kritische Fragen zu Impfstoffen stellen, oft als «Impfgegner» abgetan, und ihre Forschungsergebnisse werden zensiert oder aus wissenschaftlichen Zeitschriften und sozialen Medienplattformen entfernt [21]. Diese Unterdrückung abweichender Meinungen untergräbt die wissenschaftliche Transparenz und die informierte Zustimmung, die die Eckpfeiler einer ethischen medizinischen Praxis sind.
Bedeutung von Ernährung und natürlicher Immunität
Es ist erwähnenswert, dass der Hauptrisikofaktor für schwere Masernfolgen Unterernährung ist, insbesondere Vitamin-A-Mangel. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine hochdosierte Vitamin-A-Supplementierung für Masernpatienten, die die Sterblichkeit um bis zu 80 Prozent senken kann [22]. Die natürliche Immunität, die durch eine Infektion erworben wird, bietet ebenfalls lebenslangen Schutz, auch für ungeborene Kinder und Säuglinge [23].
Im Gegensatz dazu ist die durch Impfung erzeugte Immunität nur vorübergehend und erfordert Auffrischungsimpfungen, die den Schutz nicht unbedingt verbessern [24].
Die Risiken des Masernimpfstoffs
Impfungen können ebenso wie Antibiotika die Evolution von Krankheitserregern fördern. Der Masernimpfstoff ist nur gegen den Virustyp A wirksam, aber die jüngsten Ausbrüche wurden durch die Stämme D3, D4, D6 und D8 verursacht [25]. Dies gibt Anlass zur Sorge über die langfristige Wirksamkeit des Impfstoffs und das Potenzial für künftige Epidemien, die durch neue Mutationen verursacht werden [26], [27].
Zu beachten ist auch, dass es sich um einen Lebendimpfstoff handelt, das heißt geimpfte Personen können das Virus ausscheiden und andere infizieren. Während des Ausbruchs in Disneyland waren beispielsweise Impfviren für 38 Prozent der Infektionen verantwortlich [28]. Der Impfstoff selbst kann also Ausbrüche verursachen.
Wir brauchen wissenschaftliche Transparenz und fundierte Entscheidungen
Die Daten über den Masernimpfstoff sind alles andere als schlüssig. Die Impfung hat zwar zweifellos dazu beigetragen, die Zahl der Masernfälle zu verringern, aber ihre Wirksamkeit und Sicherheit sind nicht so eindeutig, wie uns oft gesagt wird. Ausbrüche in stark geimpften Bevölkerungsgruppen, nachlassende Immunität und erhebliche Sicherheitsbedenken weisen darauf hin, dass ein differenzierterer Ansatz erforderlich ist.
Der World Council for Health setzt sich für wissenschaftliche Transparenz und informierte Zustimmung ein, die es dem Einzelnen ermöglichen, freie und informierte Entscheidungen über seine Gesundheit zu treffen. Eine Zwangsimpfungspolitik, die diese Grundsätze ignoriert, ist keine Lösung. Stattdessen brauchen wir strenge, unabhängige Forschung und einen offenen Dialog über die Risiken und den Nutzen von Impfstoffen.
In Anbetracht der MAHA («Make America Healthy Again»)-Bewegung in den USA hoffen wir auf eine offene Neubewertung der bisherigen Gesundheitspolitik und praktische Schlussfolgerungen für unsere Kinder.
Mehr zum Thema über die Entstehung des aktuellen Impfnarrativs finden Sie in der gerade in deutscher Sprache erschienenen Neuauflage des Buches von Dr. Suzanne Humphries und Roman Bystrianyk [29].
Quellenangaben
[1] Barkin, R. (1975). Measles mortality: A retrospective look at the vaccine era. American Journal of Epidemiology, 102(4), 341
349., https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1180255/
[2] Masters, N. B., Wagner, A. L., Ding, Y., Zhang, Y., & Boulton, M. L. (2019). Assessing measles vaccine failure in Tianjin, China. Vaccine.
[3] Poland, G. A., & Jacobson, R. M. (1994). Failure to reach the goal of measles elimination: Apparent paradox of measles infections in immunized persons. Archives of Internal Medicine, 154(16), 1815-1820.
[4] CDC. (2017). Measles cases and outbreaks. Retrieved from https://www.cdc.gov
[5] CDC. (2017). Measles cases and outbreaks. Retrieved from https://www.cdc.gov
[6] Gabriëlle, M., Knipping, D., & Frankema, D. (2018). Outbreak of over 12,000 cases of measles in Ukraine is caused by recent vaccination campaign?! Foundation Vaccine-Free.
[7] Seagle, E. E., Bednarczyk, R. A., Hill, T., et al. (2018). Measles, mumps, and rubella antibody patterns of persistence and rate of decline following the second dose of the MMR vaccine. Vaccine, 36(6), 818-826.
[8] Jefferson, T., et al. (2003). Unintended events following immunization with MMR-II: A systematic review. Vaccine, 21(25-26), 3954-3960.
[9] Mawson, A. R. (2017). Pilot comparative study on the health of vaccinated and unvaccinated 6- to 12-year-old U.S. children. Journal of Translational Science, 3(3), 1-12.
[10] Vestergaard, M., Hviid, A., Madsen, K. M., et al. (2004). MMR vaccination and febrile seizures: Evaluation of susceptible subgroups and long-term prognosis. JAMA, 292(3), 356.
[11] Wilson, K., et al. (2011). Adverse events following 12 and 18 month vaccinations: A population-based, self-controlled case series analysis. PLoS One, 6(12), e27897.
[12] Vaers, 2019.
[13] Lazarus, R. (2011). Electronic Support for Public Health-Vaccine Adverse Event Reporting System (ESP:VAERS ). Retrieved from https://healthit.ahrq.gov
[14] Deisher et al. (2014). Impact of environmental factors on the prevalence of autistic disorder after 1979.
[15] May [cited 2019 Aug 4] www.merck.com/product/usa/pi_circulars/m/mmr_ii/mmr_ii_pi.pdf.
[16] Merck. Whitehouse Station (NJ): Merck and Co., Inc. M-M-R II (measles, mumps, and rubella virus vaccine live); revised 2017.
[17] Corvelva, 2019. Vaccinegate: MRC-5 contained in Priorix Tetra - Complete genome sequencing
[18] Gatti AM, Montanari S (2016), New Quality-Control Investigations on Vaccines: Micro- and Nanocontamination. Int J Vaccines Vaccin 4(1): 00072. DOI: 10.15406/ijvv.2017.04.00072.
[19] Rid, A., Saxena, A., Baqui, A. H., et al. (2014). Placebo use in vaccine trials: Recommendations of a WHO expert panel. Vaccine, 32(37), 4708-4712.
[20] Doshi, P., Godlee, F., & Abbasi, K. (2017). Conflicts of interest and the CDC’s advisory committee on immunization practices. The BMJ, 356, j591.DOI: https://doi.org/10.1136/bmj.j591
[21] GreenMedInfo. (2021). Founder’s statement regarding censorship efforts. Retrieved from https://www.greenmedinfo.health
[22] Gabr, M. (1987). Undernutrition and quality of life. World Review of Nutrition and Dietetics, 49, 1-21.
[23] BPHC, 2021.
[24] Fiebelkorn, A. P., Coleman, L. A., Belongia, E. A., et al. (2014). Mumps antibody response in young adults after a third dose of measles-mumps-rubella vaccine. Open Forum Infectious Diseases, 1(3), ofu094.
[25] Bellini, W. J., & Rota, P. A. (1998). Genetic diversity of wild-type measles viruses: Implications for global measles elimination programs. Emerging Infectious Diseases, 4(1), 29-34.
[26] Levy, D. L. (1984). The future of measles in highly immunized populations. Am.Journal of Epidemiology, 120(1), 39-48.
[27] Heffernan, J. M., & Keeling, M. J. (2009). Implications of vaccination and waning immunity. Proceedings of the Royal Society B, 276(1664), 2071-2080.
[28] Roy, F., Mendoza, L., Hiebert, R., et al. (2017). Rapid identification of measles virus vaccine genotype by real-time PCR. Journal of Clinical Microbiology, 55(3), 735-743.
[29] Dr. Suzanne Humphries und Roman Bystrianyk: Die Impf-Illusion, Kopp-Verlag, 2025
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