Ende Oktober 2020, als Lockdowns und Maskenpflicht weltweit die Menschen in ihrer Freiheit einschränkten und die Einführung der Corona-Injektionen kurz bevorstand, schrieb ich mit meinem Redaktionskollegen Konstantin Demeter für den OffGuardian den Artikel «Anthony Fauci: 40 Jahre Lügen von AZT bis Remdesivir». Tenor: Von 1984 an war er als Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) der «Virus-Zar» des Planeten, der Fehlinformationen verbreitet und kritische Fragen ignoriert. Die Folgen könnten kaum fataler sein.
Mit einem Jahresbudget von zuletzt fast sechs Milliarden US-Dollar war Faucis Institut ein Gigant in der AIDS-, Tuberkulose-, Malaria- und Autoimmunforschung – und er selbst der vielleicht mächtigste Mann im globalen Viruszirkus.
Die Fülle der Lügen, die Fauci in die Welt setzte, war so groß, dass man gar nicht richtig weiß, wo man anfangen soll, sie alle aufzuzählen. Eines der vielen Themenfelder, zu denen er sachlich unhaltbare Behauptungen in die Welt setzte, ist ohne Frage Covid-19. So wusste er bereits Ende 2020 von durch Covid-Injektionen verursachten Schäden – verkauft wurden sie dennoch auch von ihm als «wirksam und sicher» (Transition News berichtete). Der konservative Wirtschaftswissenschaftler Stephen Moore nannte Fauci 2020 nicht von ungefähr «Dr. Wrong».
Auch ergaben Berechnungen, dass die Agenda von Fauci und seiner Bande die USA 31 Billionen Dollar kosten würde.
Von welch regelrecht kriminellem Kaliber Fauci ist, zeigt Robert F. Kennedy Jr. in seinem Buch «The Real Anthony Fauci: Bill Gates, Big Pharma, and the Global War on Democracy and Public Health» (Der wahre Anthony Fauci: Bill Gates, Big Pharma und der globale Krieg gegen Demokratie und öffentliche Gesundheit) dezidiert auf. In der Buchbeschreibung heißt es:
«Als Direktor des NIAID) gibt Dr. Anthony Fauci jährlich 6,1 Milliarden Dollar an Steuergeldern für manipulierte wissenschaftliche Forschung aus. Das erlaubt es ihm, das Thema, den Inhalt und das Ergebnis wissenschaftlicher Gesundheitsforschung auf der ganzen Welt zu diktieren – eine wahrhaft dunkle Agenda.
Fauci nutzt die ihm zur Verfügung stehende finanzielle Macht auf hinterhältige Weise, um außerordentlichen Einfluss auf Krankenhäuser, Universitäten, Zeitschriften und Tausende einflussreicher Ärzte und Wissenschaftler auszuüben – deren Karrieren und Institutionen er auf autoritäre Weise ruinieren, fördern oder belohnen kann.»
Dennoch hat der scheidende US-Präsident Joe Biden nur wenige Stunden vor dem Amtsantritt seines Nachfolgers Donald Trump vorsorglich mehrere frühere Staatsbedienstete sowie Parlamentarier begnadigt, darunter auch Fauci. Die New York Post kommentiert dazu:
«Biden verhöhnt die Rechtsstaatlichkeit mit Begnadigungen in letzter Minute – insbesondere für Fauci.»
Die Post zitiert Biden mit folgender Begründung für sein Agieren: «Ich glaube an die Rechtsstaatlichkeit, [aber] dies sind außergewöhnliche Umstände, und ich kann nicht mit gutem Gewissen nichts tun.» Tatsächlich jedoch, so die Post, habe er in seinem letzten Morgen im Weißen Haus «die Rechtsstaatlichkeit gesprengt, indem er alle Biden-Verwandten mit klebrigen Fingern für ausländische Gewinne, jedes Mitglied des Kongresses, das im Ausschuss zur [Stürmung des Kapitols am] 6. Januar [2021] demagogiert hat, und den pensionierten General Mark Milley begnadigte».
So habe Biden zu den Begnadigungen für seine Familienmitglieder – für seinen Bruder James Biden und seine Frau, seinen Bruder Frank Biden, seine Schwester Valerie Biden Owens und ihren Mann – erklärt, seine Verwandten «waren unablässigen Angriffen und Drohungen ausgesetzt, die einzig und allein durch den Wunsch motiviert waren, mir zu schaden». Dies sei, beklagte Biden, «die schlimmste Art von Parteipolitik». Dazu die Post:
«‹Einzig und allein›? Das US-Finanzministerium hat mindestens 150 Verdachtsmeldungen zu den dubiosen Geschäften der Biden-Verwandtschaft erhalten. Der Begriff ‹Biden Crime Family› ist geläufig.»
Im Oktober ist sogar ein Buch mit dem Titel «The Biden Crime Family» erschienen, geschrieben von dem republikanischen Ex-New-York-City-Bürgermeister Rudy Giuliani. Das Werk beansprucht für sich, «eine kurze, fesselnde Beschreibung der Beweise» zu sein, «die dafür sprechen, dass Präsident Joe Biden und seine Familie zutiefst korrupt sind».
«Die schockierendste Begnadigung Bidens ist jedoch die von Anthony Fauci», findet die New York Post. So sei Fauci weithin beschuldigt worden, auf dem Capitol Hill falsch ausgesagt zu haben, und es wäre kein Wunder gewesen, wenn Biden ihm einen Freifahrtschein fürs «Lügen im Kongress» ausgestellt hätte.
Die Post bezieht sich hier darauf, dass Fauci Anfang Januar 2024 dem Unterausschuss des US-Repräsentantenhauses zur Coronavirus-Pandemie – dem Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic – Rede und Antwort stehen musste. Während der Befragung erlitt der «Virus-Zar» mehr als 100 Mal «Gedächtnisschwund» und konzedierte unter anderem, dass die Corona-«Social-Distancing»-Empfehlungen «irgendwie einfach so entstanden» seien und wohl nicht auf wissenschaftlichen Daten basierten – eine Aussage, die lange Zeit gerade auch vom 84-Jährigen selbst als «verschwörungstheoretischer Humbug» abgekanzelt worden war (Transition News berichtete hier und hier).
Biden sei dabei noch merklich weiter gegangen als bei der Begnadigung für seinen Sohn Hunter. So habe er Fauci pauschal «für mehr als 10 Jahre von allen Vergehen gegen die Vereinigten Staaten freigesprochen, die er in der Zeit vom 1. Januar 2014 bis zum Datum seiner Begnadigung begangen oder an denen er teilgenommen haben könnte, sei es bei seiner Tätigkeit als Direktor des NIAID, als Mitglied der Coronavirus Task Force des Weißen Hauses oder des Covid-19 Response Teams des Weißen Hauses oder als leitender medizinischer Berater des Präsidenten».
«Das schließt vermutlich jegliche Finanzierung, ob legal oder illegal, ein», so die Post weiter, «die Fauci dem Wuhan Institute of Virology oder anderen Labors zukommen ließ, die sich mit riskanter Gain-of-Function- oder Biowaffenforschung beschäftigten». Die Obama-Regierung habe dies 2014 noch verboten.
Die Post macht auch darauf aufmerksam, dass Fauci zu seiner Begnadigung kommentiert habe, die Möglichkeit einer strafrechtlichen Verfolgung stelle für ihn und seine Familie «eine unermessliche und unerträgliche Belastung dar». Doch was, so fragt die Post dagegen, sei etwa mit dem Leid derjenigen, die sich dank der von Fauci unterstützten Corona-Politik gegen ihren Willen haben impfen lassen müssen oder die unrechtmäßig entlassen oder in den Selbstmord, in den Alkoholismus oder zum Drogenmissbrauch getrieben wurden? Dennoch sei der Weg zur Gerechtigkeit noch nicht verschlossen:
«Obwohl Biden mit seiner präventiven Begnadigung die Gerechtigkeit untergräbt, könnte sein Dekret einen Weg zur Wahrheit ebnen. Wie die Autoren von Politico feststellten, werden Bidens Begnadigungsempfänger ‹tatsächlich anfälliger dafür sein, vor dem Kongress aussagen zu müssen›, da sie sich nun nicht mehr auf den fünften Verfassungszusatz gegen Selbstbelastung berufen können, wenn ihnen keine kriminelle Gefahr droht.»
«Es wird impliziert, dass sie die Begnadigungen brauchten», kommentierte der republikanische Abgeordnete Chip Roy aus Texas, «also sollten wir sie alle vor den Kongress rufen und die Wahrheit verlangen.»
Die Post beklagt, dass Biden mit der Begnadigung von Fauci auf «eine straffreie Demokratie» abziele, «in der Regierungsbeamte keinen Preis für ihre Verbrechen zahlen». Daher sollten Trump-Beamte und Ermittler des Kongresses schnell und rücksichtslos die Akten öffnen, um alle Machtmissbräuche Faucis aufzudecken. Das Blatt weiter:
«Fauci mag rechtlich unantastbar sein, aber das kann und sollte nicht verhindern, dass vernichtende Enthüllungen Faucis Vermächtnis auslöschen könnten.
Im Dezember 2020, kurz vor seiner Vereidigung als Präsident, verachtete Joe Biden die Idee der präventiven Begnadigung wegen der ‹Art von Präzedenzfall, den sie schafft, und wie der Rest der Welt uns als eine Nation der Gesetze und der Gerechtigkeit ansieht›.
Hat irgendein Präsident in der Geschichte mehr getan als Joe Biden, um Amerikas Ruf als Nation der Gesetze zu zerstören?»
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