Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich,
weil es so viele sind, und ihre Stimmen
zählen genau wie unsere.
Albert Einstein
Liebe Leserinnen und Leser
Heute wurden die EU-Wahlen beendet. Im Vorfeld überschlugen sich die Leitmedien darin, diesen Urnengang als «Schicksalsmoment der Geschichte» darzustellen. Sie fragten sich: Bleibt die EU auf Kurs oder fällt sie Rechtsnationalen zum Opfer? Es gehe um die Sicherheit Europas, die inneren Werte, die Zukunft der Demokratie und der Natur (hier, hier und hier).
Große Worte, und alle waren sich einig: Ein schrecklicher Rechtsruck könnte bevorstehen. Am Freitag vermeldete das Portal Euractiv, dieser zeichne sich in den Niederlanden schon ab. Die rechtspopulistische Partei PVV von Geert Wilders könne laut Wahltagsbefragungen sieben der 31 niederländischen Sitze erringen.
Das Feindbild des Mainstreams ist klar definiert. Die Gefahr für die Demokratie kommt nur von einer Seite: von ultrarechts. Dabei hat Ursula von der Leyen die Demokratie längst demontiert. Korruption scheint ein Kavaliersdelikt zu sein, Grund- und Menschenrechte, Meinungs- und Medienfreiheit werden in totalitärer Weise eingeschränkt.
Die Wahrheit über all das, was uns seit 2020 widerfahren ist, kann nur mit ausgefeilter Manipulation und brachialer Zensur unterdrückt werden. Kurz vor der Wahl hat «Röschen» deshalb ihre Werte- und Transparenzbeauftragte, Věra Jourová, in die USA geschickt. Dort traf sie sich mit Vertretern von Big Tech und etablierten Medien, um noch mehr Zensur von «Desinformation» zu fordern. Angeblich, um die Demokratie und die Unabhängigkeit der Medien zu schützen.
Bestes Beispiel dafür, was von der Leyen & Co. sich darunter vorstellen, ist die Nachricht darüber, dass die Pfizergate-Ermittlungen gegen «Röschen» am 17. Mai ausgesetzt wurden. Ein hochbrisantes Thema, aber bis heute haben nur vier europäische Leitmedien darüber berichtet. Und nur die Artikel von Euractiv waren nicht hinter Bezahlschranken versteckt (hier und hier).
Amüsant: Am 24. Mai veröffentlichte die Deutsche Presseagentur (dpa) einen Faktencheck auf Französisch (!!!), in dem verkündet wurde, dass Meldungen in sozialen Medien, diese richterliche Entscheidung habe mit den EU-Wahlen zu tun, irreführend seien.
Dass der Kläger im Fall Pfizergate den Europäischen Rat aufgefordert hat, den Rücktritt von der Leyens und ihrer Kommissionskollegen zu erzwingen, wurde Ende Mai nur von der Brussels Time und Euronews aufgegriffen, einem «paneuropäischen Fernsehsender» mit Sitz im französischen Lyon (hier, hier und hier). Sonst herrschte Schweigen im Wald.
Während selbstgefällige europäische Politiker versuchen, ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen, kommt die Corona-Aufklärung voran. In Deutschland hat Prof. Stefan Homburg erneut Licht ins «Pandemie»-Dunkel gebracht. In seinem aktuellen Video zerpflückt er die Protokolle des Robert Koch-Instituts noch ein wenig mehr (hier und hier).
Das Ergebnis ist wie erwartet, dennoch erschütternd: Das RKI hat die Bevölkerung auf politische Anweisung hin durch falsche oder unvollständige Informationen absichtlich getäuscht. Der Schutz der Gesundheit spielte bei den Corona-Maßnahmen und «Impfungen» keine Rolle, Menschen wurden als Versuchskaninchen missbraucht.
Erinnerungen an die dunkelste Epoche der deutschen Geschichte drängen sich auf. Schon während des Zweiten Weltkriegs hat sich das Robert Koch-Institut in den Dienst des Nazi-Regimes gestellt. Als staatliches Forschungsinstitut des öffentlichen Gesundheitswesens führte es «Menschenexperimente mit oftmals tödlichem Ausgang in Heilanstalten und Konzentrationslagern» durch.
Zwischen 2006 und 2008 bemühte sich das RKI, seine eigene Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus aufzuklären, «so vollständig wie möglich und ohne institutionelle Befangenheit». Ist das Projekt gelungen? Nein, denn man hat nichts aus der Vergangenheit gelernt: Es wurde wieder an Menschen experimentiert. Dieses Mal in noch größerem Stil.
In Kürze werden wir wissen, was uns die EU-Wahl beschert hat. Aber wir können nur vom Regen in die Traufe kommen: Alle etablierten Parteien folgen denselben globalen Zielen. Alle haben sich bei diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht: aktiv oder durch Konformismus, Schweigen und Wegsehen. Und letztendlich entscheiden in der EU-Maschinerie nicht die gewählten Marionetten, sondern ganz andere Kräfte, wie der Politologe Hermann Ploppa klargestellt hat (hier und hier).
Aber vielleicht haben wir Glück, und es ziehen auch einige Corona-Kritiker ins EU-Parlament ein. In Spanien, Deutschland und Österreich gab es Kandidaten. Das wäre wahrlich ein «Schicksalsmoment der Geschichte» – und die nächsten Jahre würden spannend werden. Denn sie könnten uns über die neuesten Betrugsmanöver auf dem Laufenden halten.
Herzlich
Wiltrud Schwetje
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- Die Schwärzungen verraten: Der Krisenstab des Bundeskanzleramts hat strafrechtlich relevante Taten begangen.
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