Wie die nationalen Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, will Finnland als erstes Land der Welt bereits in der nächsten Woche einigen Arbeitnehmern, die mit Tieren in Kontakt gekommen sind, eine vorbeugende Vogelgrippeimpfung anbieten. Das berichtet die Agentur Reuters.
Im Rahmen einer gemeinsamen EU-Beschaffung von 40 Millionen Dosen für 15 Länder habe das nordische Land Impfstoffe für 10.000 Menschen gekauft, die jeweils aus zwei Injektionen bestehen. Der australische Hersteller CSL Seqirus habe gegenüber Reuters erklärt, dass Finnland das erste Land sein werde, das den Impfstoff einsetze.
Beim Menschen sei das Virus in Finnland nicht nachgewiesen worden, so das dortige Institut für Gesundheit und Wohlfahrt (THL). Angesichts der Übertragungsrisiken durch die Pelztierfarmen sei das Land jedoch bestrebt, die Impfungen einzuführen.
Weitverbreitete Ausbrüche der Vogelgrippe bei Nerzen und Füchsen in Finnlands meist unter freiem Himmel betriebenen Pelztierfarmen führten laut Reuters im vergangenen Jahr zur Keulung von etwa 485.000 Tieren. Damit solle die Ausbreitung des Virus unter den Tieren und auf den Menschen verhindert werden.
Weltweit habe der H5N1-Vogelgrippestamm in den letzten Jahren Hunderte von Millionen Exemplare von Geflügel getötet oder zur Keulung veranlasst, so die Agentur weiter. Er habe sich zunehmend auf Säugetiere einschließlich Kühe in den Vereinigten Staaten, und in einigen Fällen auch auf den Menschen ausgebreitet.
Die Impfungen würden wahrscheinlich schon nächste Woche zumindest in einigen Teilen Finnlands beginnen, habe ein Sprecher der THL gegenüber Reuters gesagt. Der Impfstoff werde Personen ab 18 Jahren angeboten, die aufgrund ihrer Arbeit oder anderer Umstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt seien, sich mit der Vogelgrippe anzustecken. Dazu zählten zum Beispiel Arbeiter in Pelz- und Geflügelfarmen oder Verarbeitungsbetrieben, Labortechniker und Tierärzte.
Sollte es zu einer Ansteckung mit der Vogelgrippe beim Menschen kommen, würde laut THL auch engen Kontaktpersonen eines «vermuteten oder bestätigten Falles» der Impfstoff angeboten werden.
Kommentar Transition News:
So unglaublich es auch scheinen mag, die Masche funktioniert offenbar immer noch. Obwohl der von der WHO behauptete «bestätigte tödliche Fall einer menschlichen Infektion mit der Vogelgrippe» in Mexiko kurz danach vom dortigen Gesundheitsministerium geleugnet und die WHO für ihre Darstellung kritisiert wurde, geht die Panikmache weiter.
In bewährter Manier werden per Tests Zahlen und Fälle generiert. Die Impfstoffe sind bereits wieder im großen Stil eingekauft, obwohl die letzte derartige EU-Beschaffungsaktion immer noch nicht geklärt wurde. Jetzt müssen die Injektionen an die Frau und an den Mann gebracht werden.
Vermutlich wird das alles bald wieder «Pandemie» genannt. Und im Falle der Vogelgrippe sabotiert man ganz nebenbei auch noch das Lebensmittelsystem. Es lebe die Agenda.
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