Wer sich in den vergangenen Jahren über Geoengineering-Projekte beklagte, wurde als «Verschwörungstheoretiker» verteufelt. 2024 begannen US-Leitmedien mit der Berichterstattung über diverse Projekte in den USA, Australien und Israel, seitdem ist das Experimentieren am Klima salonfähig geworden (wir berichteten hier, hier und hier).
Und während in den USA bereits politische Maßnahmen gegen diese «Verbrechen» ergriffen werden, wie Robert F. Kennedy Jr. diese Machenschaften bezeichnet (hier, hier und hier), kommen sie in Europa gerade in Mode. In Großbritannien wurden vor kurzem über 60 Millionen Euro Steuergelder für Projekte bereitgestellt, bei denen Kohlenstoff aus dem Meer abgesaugt und die Sonne verdunkelt werden sollen.
Es ist nicht das erste Mal, dass in Großbritannien solche Experimente durchgeführt werden. Schon im März 2023 hatte das MIT (Massachusetts Institute of Technology) darüber informiert, dass britische Forscher in Zusammenarbeit mit European Astrotech, einem Unternehmen, das sich mit der Entwicklung und Konstruktion von Höhenballons und Weltraumantriebssystemen beschäftigt, im September 2022 einen Testflug zum solaren Geoengineering durchgeführt hätten. Das MIT erläuterte:
«Die Theorie des Solar Geoengineering besagt, dass der Mensch die globale Erwärmung abmildern kann, indem er absichtlich mehr Sonnenlicht in den Weltraum reflektiert. Ein mögliches Mittel ist das Versprühen von Schwefeldioxid in der Stratosphäre, um einen Abkühlungseffekt zu imitieren, der nach großen Vulkanausbrüchen auftritt. Dieses Vorhaben ist sehr umstritten, unter anderem wegen möglicher unbeabsichtigter Folgen.»
Nach Angaben des MIT wurde damals in großer Höhe ein Wetterballon gestartet, «der einige hundert Gramm Schwefeldioxid in die Stratosphäre abgab». Das Experiment, das vor allem dazu gedient hätte, die Ausrüstung zu testen, habe trotz großer Bedenken gegenüber der Technologie stattgefunden, so das MIT. Das Institut verriet auch, wie diese Ballonsysteme zur Klimamanipulation heißen: «Stratospheric Aerosol Transport and Nucleation» oder kurz SATAN.
Ein pikantes Detail, könnte man meinen. Und eigentlich würde man erwarten, dass europäische Politiker einen eingehenden Blick auf solche Klimamanipulationen werfen und dagegen protestieren. Doch während Kritiker diese Projekte als «psychopathische und bösartige globalistische Operationen» bezeichnen, regt sich bei denjenigen, die sich für das Wohlergehen der Bevölkerung einsetzen müssten, kein Widerstand.
Seit Jahren ist bekannt, dass auch der vermeintliche «Philanthrop» Bill Gates solche gefährlichen Experimente, die angeblich zur Rettung des Klimas beitragen sollen, großzügig mitfinanziert. Darüber hat beispielsweise die US-Zeitung Forbes schon im Januar 2021 berichtet.
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