Was kotzt uns so richtig an? Einteilung in Frau und Mann! Lieber queer und lebensfroh als verklemmt und hetero!
TERFs (Trans-ausschliessende Radikalfeministen) gibt es in jeder Stadt, bildet Banden, macht sie platt! Wir bleiben unserem Motto treu: queer, pervers und arbeitsscheu!
Rufsprüche an der Pride 2023 in St. Gallen
Liebe Liebe Leserinnen und Leser
Pierre M., ein Kleinunternehmer aus Zürich, wurde mit einer Buße von 6500 Franken bestraft, weil er auf der Social-Media-Plattform X einen Kommentar im Zusammenhang zu einer LGBTQ-Aktion veröffentlichte. Sein homosexueller Bruder meldete ihn daraufhin bei der Staatsanwaltschaft.
Pierre rechtfertigt seinen Kommentar als humorvolle Wortspielerei und betont, dass er keine homophobe Haltung vertritt. Er gibt jedoch zu, es als problematisch zu empfinden, wenn Kinder oder Jugendliche durch ideologische Inhalte beeinflusst werden, und äußert sich kritisch über bestimmte Pride-Veranstaltungen, bei denen für ihn unangemessenes Verhalten in der Öffentlichkeit gezeigt wird.
Die Beziehung zu seinem Bruder hat sich durch diese und frühere Auseinandersetzungen über politische Themen, wie Covid-Maßnahmen und Russland-Sanktionen, stark verschlechtert. Pierre betont, dass er LGBTQ-Rechte grundsätzlich unterstützt, jedoch zunehmend Probleme mit den Forderungen und dem Verhalten eines Teils der Community hat. Der umstrittene Kommentar führte schließlich zu einer Geldstrafe, die sich aus einer 50-tägigen Geldstrafe, einer Buße und Verfahrenskosten zusammensetzt.
Trotz der Strafe hält Pierre an seiner Kritik fest und sieht in der Situation einen Hinweis darauf, dass in der Schweiz die Meinungsfreiheit zunehmend eingeschränkt werde. Er plant, weiterhin staatliche Missstände zu thematisieren. Die Journalistin Noor Bin Ladin, eine in Genf aufgewachsene Nichte des Terroristen Osama Bin Laden, die sich weltweit für Meinungsfreiheit einsetzt, machte Pierres Fall international bekannt. In der Schweiz hat das kleine, aber agile Berner Newsportal Plattform J ein Interview mit Pierre M. publiziert und so auf den Fall aufmerksam gemacht. Die Leitmedien schweigen.
Mein Eindruck deckt sich exakt mit dem, was der Kulturjournalist Peter Wäch, Autor des Beitrags auf der Plattform J, schreibt. Während der Coronazeit war praktisch alles erlaubt, wenn es darum ging, gegen «Ungeimpfte» zu «hetzen». Der Präsident der Grünliberalen, Jürg Großen, schlug vor, ungeimpfte Pflegekräfte sichtbar zu markieren. Der damalige FDP-Nationalrat Kurt Fluri war der Meinung, dass man Ungeimpften die Krankenversicherungsdeckung entziehen sollte. Das alles hatte keine Folgen. Auch das, was zum Beispiel der Blick-Chefredaktor schrieb, ging unter Pressefreiheit:
«Genug herumgeeiert!»: «Die Solidarität der Geimpften mit den Ungeimpften ist am Ende. Die Mehrheit von 76,5 Prozent Geimpften (über 12 Jahren) hat es satt, sich für die Minderheit von 23,5 Prozent Ungeimpften einschränken zu müssen. Spätestens seit einem Jahr dürfte wirklich jeder wissen, dass die Pandemie allein durch konsequentes Impfen beendet werden kann.»
Das war nicht nur ein Aufruf zur Diskriminierung, sondern auch gelogen. Und das wusste man schon damals. Aber in Bezug auf die LGBTQ-Community kann schon ein «falsches» Wort teuer werden – auch wenn man «nur» kritisiert, dass Kinder oder Jugendliche zu früh mit dem Thema in Kontakt kommen und in diese Richtung indoktriniert werden.
Eine einstmals diskriminierte Minderheit hat sich zu einer privilegierten Gruppe gemausert (ich habe schon hier über meine Eindrücke berichtet), die zwar, wie das zugegebenermaßen vulgäre Eingangszitat zeigt, gerne heftig austeilt, aber ebenso gerne Kritik als homophob im Keim ersticken möchte.
Noch ist es in der Schweiz nicht so weit wie in Deutschland, wo das neue Selbstbestimmungsgesetz auch der Meinungsäußerungsfreiheit in diesem Bereich enge Schranken setzt. Aber man muss schon heute mit einem übergriffigen Staat rechnen, wenn man die Forderungen der Queer-Community nicht teilt.
Auch wenn bisher der Forderung nach Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm auf trans und intergeschlechtliche Personen in der Schweiz nicht nachgegeben wurde: Urteile wie das oben erwähnte haben eine Präjudizwirkung, und die Justiz scheint hier im Unterschied zur heftigen Kritik und dem Aufruf zu Diskriminierungen während der Covid-Zeit keinen Aufwand und keine Mühe zu scheuen.
Herzlich
Daniel Funk
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Transition TV, Stand der Dinge vom 9. September 2024
Inhalt
- Widerstand ohne Gegenkraft – die Antwort auf die Erschöpfung (02:11)
- Ukraine-update: Selenski will den Krieg beenden, befindet sich aber im Endkampf (05:26)
- Macron Sieger auf Zeit im Doppelspiel (10:21)
- Pandemiewarnungen nehmen zu – ein Zeichen für den kritischen Zustand der Welt (12:02)
- Wie geschichtsvergessen dürfen wir sein? (16:12)
- Die Aufarbeitungsinitiative und das letzte Aufbäumen (29:55)
Redaktion und Moderation Christoph Pfluger
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