Hurrikan «Milton» ist am Donnerstag über Florida hinweggezogen. In den Tagen vor seiner Ankunft hatten die Behörden vor einem Jahrhundertsturm mit katastrophalen Folgen gewarnt. Zwar richtete «Milton» viele Schäden an und es gab mindestens elf Tote, vor allem durch Tornados, die sich häufig parallel zu Hurrikans entwickeln, dennoch hat der Hurrikan, wie die Leitmedien informieren, deutlich weniger Zerstörung angerichtet als befürchtet.
Im Vorfeld kursierten in den sozialen Medien Meldungen, «Milton» könne durch Geoengineering, HAARP oder andere Technologien künstlich erzeugt – und «von zwielichtigen Kräften im Zentrum der US-Politik absichtlich herbeigeführt worden sein» (hier, hier und hier). Auch über andere Manipulationen, die das Katastrophen-Szenario verschlimmerten, wurde berichtet.
Das veranlasste die BBC, sich über diese vermeintlichen Desinformationen auszulassen und Schuldige anzuprangern. So habe beispielsweise die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene auf ihren Konten in den sozialen Medien behauptet, die US-Regierung könne «das Wetter kontrollieren».
«Es gibt keine Technologie, die es Menschen ermöglicht, Hurrikane zu erzeugen und zu kontrollieren», befand die BBC und propagierte, dass diese Fake News vor allem von Accounts veröffentlicht wurden, «die für die Verbreitung von Verschwörungstheorien sowie von Fehlinformationen über Covid-19 oder Impfstoffe bekannt sind». US-Präsident Joe Biden habe die Behauptungen als «mehr als lächerlich» bezeichnet und hinzugefügt: «Das ist so dumm, das muss aufhören.»
Robert F. Kennedy Jr. sieht das anders. In einem Interview mit Dane Wigington von GeoEngineering Watch im Jahr 2023 betonte er, dass Wissenschaftler tatsächlich das Wetter kontrollieren. Und er warnte davor, dass Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum (WEF) und Bill Gates «das Geoengineering an sich gerissen haben». Gates finanziere diese Projekte auf der ganzen Welt.
«Sie verschlimmern das Problem und verkaufen uns dann die Lösung», sagte Kennedy und wies darauf hin, dass es bei diesen Machenschaften darum gehe, «mehr soziale Kontrolle» über die Weltbevölkerung zu erhalten.
«Geoengineering ist eine Bedrohung, über die die Umweltgemeinschaft Bescheid wissen muss und über die der Rest von uns Bescheid wissen muss», betonte er.
Kennedys Aussagen können nicht so leicht als Fake News abgestempelt werden. Denn längst ist bekannt, dass über 50 Länder, darunter auch die USA, Cloud Seeding und Geoengineering nutzen, um das Wetter und das Klima zu verändern. In Spanien wurde dies gerade im letzten Jahr von der staatlichen Wetteragentur AEMET offiziell bestätigt (wir berichteten hier, hier, hier, hier und hier).
Auch die UN bekundete schon 2021 ihre Unterstützung für Geoengineering-Projekte. Das WEF zog 2022 nach. Und im Februar 2024 berichteten US-Leitmedien wie das Wallstreet Journal über die neuesten Geoengineering-Projekte, die beispielsweise in den USA, Israel und Australien im Laufe dieses Jahres geplant waren. Auch über bereits durchgeführte Projekte wurde informiert (wir berichteten). Diese größenwahnsinnigen Aktivitäten werden von ultrareichen «Philanthropen» finanziert, darunter Bill Gates, Jeff Bezos, Richard Branson oder der Soros-Clan.
Über Gates’ Anstrengungen, Einfluss auf das Klima und auf Hurrikane zu nehmen, hatten die NBC und andere US-Medien übrigens schon 2009 berichtet (hier und hier). Bloomberg hatte Gates sogar als Hurrikan-Bändiger bezeichnet und NBC hatte diesbezüglich geschrieben:
«Bill Gates kontrolliert bereits Ihre Computer. Jetzt will er auch das Wetter kontrollieren. Der milliardenschwere Microsoft-Gründer sagt, er habe einen Plan, um Hurrikane zu stoppen (…).»
Gates habe deshalb fünf Patentanträge eingereicht. Seine Ideen würden vorsehen, kaltes Meerwasser von Lastkähnen aus in den Weg eines Hurrikans zu pumpen. Das Wasser würde aus der Tiefsee angesaugt werden, wo die Temperaturen kälter seien als an der Oberfläche.
Hurrikane würden ihre Kraft aus dem warmen Wasser des Ozeans ziehen, erläuterte die NBC weiter. Der Plan von Gates kühle theoretisch die Meeresoberfläche ab und könne den Hurrikan dadurch abbremsen und ihn daran hindern, stärker zu werden.
In Gates Patentanträgen heiße es, die Methode sei «nicht auf atmosphärisches Management, Wettermanagement, Hurrikanunterdrückung, Hurrikanprävention, Modulation der Hurrikanintensität [oder] Hurrikanablenkung beschränkt». «Und Sie dachten, Bill Gates sei schon zu mächtig?» fragte die NBC und teilte mit, dass Experten seine Ideen für plausibel hielten.
So habe der Hurrikanexperte Kerry Emanuel vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) erklärt, «dass eine Abkühlung der Meeresoberflächentemperatur unter dem Auge eines Hurrikans um nur 4,5 Grad diesen zerstören würde». «Dies müsste in großem Maßstab geschehen, liege aber wahrscheinlich noch im Bereich des Machbaren». Auch zwei weitere Experten hätten bekundet, die Idee sei «verfolgenswert».
Im Rahmen der aktuellen Ereignisse um den Hurrikan «Milton» hat das Portal Vigilant News zudem darauf hingewiesen, dass Wetter- und Klimamanipulationen durch «zahlreiche wissenschaftliche Studien, historische Militäroperationen und aktive Regierungsprogramme bewiesen wurden».
Das US-Verteidigungsministerium habe beispielsweise bei der «Operation Popeye» während des Vietnamkriegs erfolgreich Cloud Seeding eingesetzt, um die Monsunzeiten zu verlängern. Auch Chinas «massive Bemühungen zur Wetterbeeinflussung» seien öffentlich dokumentiert. Bis 2025 wolle das kommunistische Regime die Hälfte des Wetters im Land kontrollieren. Und eine US-Bundesbehörde, die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), habe den Einsatz von Cloud Seeding zur Erhöhung der Niederschlagsmenge eingeräumt.
Kommentar Transition News:
Bei den oben erwähnten Gates-Projekten wird zwar die Unterdrückung von Hurrikanen in den Vordergrund gerückt, aber bei Wettermanipulationen oder Geoengineering sind natürlich Experimente in beide Richtungen möglich. So hat beispielsweise die staatliche spanische Wetteragentur AEMET im letzten Jahr zugegeben, dass sie mit ihren Wettermodifikationen sowohl Regenfälle fördere als auch unterdrücke. Auch wurde erwähnt, dass man keine Erkenntnisse darüber habe, wie sich diese Aktivitäten auf das Klima von Nachbarregionen auswirken.
Und als die US-Leitmedien im Laufe dieses Jahres über die ersten offiziellen Geoengineering-Projekte in den USA und Schweden berichteten, wurde ganz nebenbei erwähnt, dass diese Klimaspielereien ohne vorherige Genehmigungen durchgezogen werden. Auch der britische The Guardian bestätigte, dass es für Geoengineering-Projekte weltweit nur wenige oder gar keine Vorschriften für regionale Anwendungen gibt.
Deshalb könnten einzelne Länder, Städte, Unternehmen oder sogar wohlhabende Einzelpersonen kaum daran gehindert werden, ihr lokales Klima zu verändern. Selbst wenn dies zum Nachteil anderer Regionen in der Welt geschehe.
Im Juni titelte The Guardian dann: «Studie zeigt, dass Klima-Engineering vor der US-Küste Hitzewellen in Europa verstärken könnte». Schuld sei eine Geoengineering-Technik, mit der man die hohen Temperaturen in Kalifornien senken wollte.
Wie HAARP und andere moderne Technologien gezielt eingesetzt werden können, um Erdbeben oder extreme Wetterereignisse wie Hurrikans zu provozieren, offenbart ein Whistleblower im Video «This is HAARP on steroids» (Das ist HAARP auf Steroiden).
Kurzum: So wie es aussieht, können die ultrareichen «Gutmenschen» dieses Planeten, tun und lassen, was ihnen gefällt. Und dass sie bei ihren Machenschaften keinerlei Skrupel kennen – und von den meisten Regierungen der Welt unterstützt werden, ist spätestens seit der sogenannten «Corona-Pandemie» bekannt.
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